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Hochzeit Auf Griechisch

Hochzeit Auf Griechisch

Titel: Hochzeit Auf Griechisch Kostenlos Bücher Online Lesen
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Sozialarbeiter, wie sieht’s aus?“, fragte sie.
    „Alles wunderbar, aber ich bin verwirrt. Sie freut sich wirklich über das Schwein“, sagte er kopfschüttelnd.
    „Es ist ein legales Haustier und soll den Affen ersetzen. Nicht in ihrem Herzen natürlich, aber im Haus …“
    „Ich verstehe schon. Ich konnte es nur einfach nicht glauben, als Ihre Mutter mit einem verdammten Schwein hereinkam.“
    Zoe blinzelte verblüfft. Irgendetwas sagte ihr, dass Mr. Zugeknöpft aus dem konservativen Boston nur selten fluchte. „Ein vietnamesisches Hängebauchschwein, falls Sie sich danach gefragt haben.“
    „Habe ich nicht.“
    „Lügner.“
    Zu ihrer Überraschung brach er in Gelächter aus. „Seid ihr wirklich echt?“
    „Wir haben es beim letzten Mal überprüft.“ Sie nickte in Richtung ihrer Familie, die im Wohnzimmer versammelt war. „Wir sind vielleicht anders, doch wir lieben uns. Wenn Sie also denken, Sie könnten das gegen uns …“
    „Hey.“ Er hob die Hand. „Ich meinte gar nichts, außer dass Sie alle anders sind als die Menschen, mit denen ich gewöhnlich zu tun habe.“
    Zoe hielt inne und lächelte leicht, dann legte sie ihre Hand auf seine und drückte sie sanft nach unten, wo ihre Finger sich um seine schlangen. „Und wie sind die?“
    Ein Lächeln ließ seine Grübchen aufblitzen, doch sein Blick blieb auf ihren Händen haften. Vermutlich spürte auch er die Hitze zwischen ihnen.
    Zweifellos suchte er nach einer Erklärung für ihr Verhalten, immerhin standen sie auf zwei verschiedenen Seiten. Sie wünschte, sie würde es selber verstehen. Wie konnte sie sich zu einem Mann hingezogen fühlen, von dem sie wusste, dass er log? Einem Mann, der sie tatsächlich dazu zwang, selber zu lügen, ihre Familie anzulügen?
    Und doch fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Sehr hingezogen. So sehr, dass sie ihr Lächeln nicht unter Kontrolle halten konnte und auch nicht die Wärme, die durch ihren Körper flutete.
    Er verdiente eine Erklärung. „Was soll ich sagen? Sie mögen verlogen sein, aber Sie interessieren mich.“ Tatsächlich prickelte ihr ganzer Körper und erinnerte sie an Regungen, die lange in ihr geschlummert hatten. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie zuletzt einen Mann getroffen hatte, bei dem allein die harmlose Berührung seiner Hand ausreichte, um ihre Brüste schwer und ihre Nippel hart werden zu lassen.
    Oh ja, sie mochte die Gefühle, die dieser Mann in ihr auslöste.
    Als sie für den Secret Service gearbeitet hatte, war es verpönt gewesen, die Arbeit mit dem Vergnügen zu vermischen. Sie hatte diese Regel damals abgelehnt und sie gelegentlich gebrochen, doch angesichts von Ryans Verwandtschaft mit Sam war sie nun gut beraten, sich von ihm fernzuhalten.
    Auf der anderen Seite war es schwer, diesem Mann zu widerstehen. Seine Anziehungskraft war geradezu magnetisch. Und er würde in den nächsten Wochen um sie herum sein, würde sie beobachten und Sam näher kennenlernen. Sie konnte nicht verleugnen, dass sie ihn gerne ebenso gut kennenlernen wollte. Sie war sich instinktiv sicher, dass er ihr all die Aufregung verschaffen würde, nach der sie sich so sehnte, ohne ihre Karriere, ihr Leben, ihre Selbständigkeit zu bedrohen. Es war eine ideale Situation.
    „Sehen Sie? Sie sind nicht nur eine riesige, einander liebende Familie, Sie sagen auch, was Sie denken.“ Er schüttelte ungläubig den Kopf.
    Sie schwang ihrer beider verschränkten Hände vor und zurück. „Besser, als seine Gefühle zu unterdrücken, bis man explodiert.“
    „Oder wegläuft“, murmelte er.
    Sie hielt inne. „Ihre Schwester?“
    Er nickte. „Sie litt unter den Regeln und Verboten.“
    „Und Ihre Eltern hatten viele davon?“ Die Vermutung fiel ihr nicht schwer.
    „Das können Sie laut sagen. Haben Sie je den Ausdruck ‚Obere Zehntausend‘ gehört?“
    „Selbstverständlich.“
    „Nun, dann stellen Sie sich alles vor, was dieser Ausdruck beinhaltet. Mein Bruder und ich haben uns angepasst. Sie nicht.“
    Zoe hob gespannt eine Augenbraue. Ihr Interesse an seinem Hintergrund hatte nicht nur mit Sam zu tun. „Wie viele Brüder und Schwestern haben Sie?“
    „Wir waren zu dritt. Der Älteste ist J.T., dann kam Faith, dann ich.“ Seine Augen wurden feucht, als er seine Schwester erwähnte.
    „Dann war Faith das einzige Mädchen.“
    Er nickte. „Meine Eltern setzten große Hoffnungen in sie. Mit sechzehn sollte sie nach alter Tradition in die Gesellschaft eingeführt werden, doch Faith war

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