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HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA

Titel: HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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ihn zu reagieren. Sofort wollte und brauchte sie mehr.
    Benommen dachte Lucy, dass sie um ein Wunder gebeten und gleich zwei bekommen hatte. Funktionierte das etwa so? Wenn man sich sozusagen erst einmal auf Wunder eingestellt hatte, kamen sie tatsächlich, und zwar gleich mehrere von ihnen?
    â€žIch hoffe doch, es wird noch mehr geben“, flüsterte sie ekstatisch, als Marcus den Kuss beendete.
    â€žWie bitte?“ Marcus sah auf sie hinunter, ganz Ungeduld, Ärger und männliche Begierde.
    â€žIch möchte mehr. Viel mehr.“ Lucy lächelte ihn selig an.
    â€žDu willst mehr?“
    Warum sah er sie so an? Als könnte er nicht glauben, was er da hörte. Als wäre er nicht erregt.
    Sie würde sich ihre Fantasievorstellung nicht zerstören lassen. Jetzt, da er sie geküsst hatte, konnte er ihr nicht länger verweigert werden. Sie wollte ihn, und sie würde ihn bekommen!
    â€žOh ja“, erwiderte sie. „Es ist so lange her, weißt du.“ So lange, seit sie ihn zum ersten Mal angesehen und sofort begehrt hatte. Ein Wunder ermöglichte es ihr plötzlich, ihn zu besitzen. Natürlich wollte sie mehr. Sie sah ihm in die Augen und gab der Versuchung nach, mit dem Mund seinen Hals zu liebkosen.
    Marcus erbebte, und dann berührte er Lucy, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Er streichelte ihre Brüste und schob die feine Seide des Mieders über ihre hart gewordenen Spitzen, bis Lucy vor Wonne hilflos stöhnte. Aber sie zahlte es ihm heim, indem sie seine Krawatte löste, ihm das Hemd aufknöpfte und seine Brust mit lauter kleinen Küssen bedeckte.
    Sanft reizte sein Biss ihr Ohrläppchen, und dann küsste er sie auf die empfindliche Stelle gleich darunter. Intensive Lustgefühle durchfluteten Lucy, und sie bäumte sich ihm entgegen und öffnete unwillkürlich die Beine. Fest und verlockend spürte sie seine Erregung an ihrem Körper, während Marcus ihre Hüfte streichelte und dann die Hand tiefer gleiten ließ. Manche Frauen fanden Stringtangas sexy, aber im Moment waren ihre weiten Seidenshorts viel verlockender. Ohne sie ihr ausziehen zu müssen, konnte Marcus sie an ihrer intimsten Stelle berühren.
    Als er sie dort streichelte und gleichzeitig eine harte Brustspitze in den Mund nahm, rang Lucy nach Atem. Sie spürte, wie sich ihr ganzer Körper anspannte. „Marcus, ich komme gleich“, protestierte sie heiser.
    Er sah auf, sah sie unverwandt an, während er weitermachte, sie ausgiebiger streichelte und reizte, bis sie so erregt war, dass … „Ich will erst kommen, wenn du in mir bist“, brachte sie mühsam hervor. Sehnsüchtig umfasste sie ihn durch den Stoff seiner Hose und erbebte heftig, als ihr bewusst wurde, wie groß und stark er wirklich war.
    So schnell, wie Marcus sich auszog und auf sie schob, gab er ihr kaum Gelegenheit, den Anblick seines nackten Körpers zu genießen. Er küsste ihre Brüste, und seine Erregung pochte und rieb sich aufreizend gegen die Stelle, wo sie ihn voller Ungeduld erwartete, bis sie aufschrie und ihn anflehte, sie zu befriedigen.
    In dem Moment, in dem sie die Augen aufschlug, wusste Lucy, dass sie nicht in ihrem eigenen Bett lag. Aber es dauerte einige Sekunden, bis ihr bewusst wurde, dass sie in Marcus’ Gästezimmer in seinem Haus am Wendover Square war.
    Als ihr die Ereignisse des gestrigen Nachmittags und Abends wieder einfielen, stöhnte sie entsetzt auf. Was war nur in sie gefahren? Zugegeben, sie liebte Marcus und würde ihn immer lieben, aber sie hatte … Bei den schockierenden Erinnerungen brannte ihr Gesicht vor Scham.
    Ein Blick auf ihre Armbanduhr sagte ihr, dass es zehn Uhr morgens war.
    Ruckartig setzte Lucy sich auf. Das konnte nicht sein! Sie war immer spätestens um sieben aufgewacht, selbst in den Flitterwochen.
    Andererseits hatte sie in der vergangenen Nacht mit Marcus Sex gehabt, wie sie ihn mit Nick nie erlebt hatte – weder in den Flitterwochen noch zu einem anderen Zeitpunkt.
    Marcus? Wo war er? Scheu zog Lucy die Bettdecke hoch, um ihre nackten Brüste zu bedecken, obwohl sie instinktiv wusste, dass er nicht im Haus war. Er hatte ihre Sachen aufgehoben und ordentlich zusammengelegt, nur ihren Slip konnte sie nicht entdecken. Und am Spiegel der Kommode lehnte ein Briefumschlag mit ihrem Namen. Lucy stand auf und tappte zur Kommode. In dem Umschlag war ein Blatt Papier, darauf standen nur ein paar

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