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HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA

Titel: HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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als ihr Glück.
    â€žIch werde Ihr Teilhaber bei Prêt a Party, und Marcus Canning bleibt unversehrt. Es liegt bei Ihnen, Lucy.“
    Irgendwie schaffte sie es, gespielt gleichgültig mit den Schultern zu zucken. In der vergangenen Nacht war sie diesen Ausweg in Gedanken immer wieder durchgegangen. Sie wusste genau, was sie tun musste, um Marcus zu retten. Doch dafür musste sie ihre Ehe opfern, auch wenn es ihr das Herz brach.
    â€žMich mit Marcus zu erpressen, hat keinen Zweck“, sagte sie herablassend. „Natürlich möchte ich nicht, dass ihm etwas zustößt, ich wünschte jedoch, ich hätte ihn niemals geheiratet. Ich wusste, dass es ein Fehler war, sobald ich Nick wiedergesehen habe.“
    Das stimmte sogar, allerdings nicht so, wie sie es Andrew Walker gegenüber andeutete. Sondern weil sie erst durch die Begegnung mit Nick die Gefahr erkannt hatte, in die sie Marcus mit ihrer Ehe gebracht hatte.
    Prüfend sah Andrew Walker sie an. Er glaubte ihr nicht! Lucy geriet in Panik.
    â€žBei unserer Begegnung auf dem Flughafen ist mir bewusst geworden, dass es Nick ist, den ich liebe“, log sie. „Das habe ich Marcus auch schon gesagt und eine Trennung verlangt.“
    â€žTja, das ist in der Tat eine Überraschung. Eine, über die Nick hocherfreut sein wird – wenn sie wahr ist.“
    â€žIst sie. Aber ich bezweifle, dass Nick sich freuen wird. Warum sollte er? Er liebt mich nicht.“ Nick war unfähig, irgendjemanden außer sich selbst zu lieben.
    â€žUnsinn. Er betet Sie an.“
    â€žIch werde mich natürlich von Marcus scheiden lassen“, sagte Lucy. „In der Zwischenzeit werde ich im Ausland leben.“
    â€žIst das nicht alles sehr übereilt und unnötig?“, fragte Andrew Walker warnend. „Ich muss zugeben, dass Sie mich überrumpeln. Vorausgesetzt, dass Sie mich nicht anlügen.“
    â€žWarum sollte ich? Ich liebe Marcus nicht. Natürlich möchte ich nicht, dass er verletzt wird, aber nichts, was Sie mit ihm machen, wird daran etwas ändern, dass ich nicht in Ihre Geschäfte verwickelt werden will.“
    Jetzt lächelte Andrew Walker sie fast väterlich an. „Warten Sie doch, bis Sie mit Nick gesprochen haben, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen, Lucy.“
    Mit Nick sprechen? Lieber würde sie sterben! Vielleicht würde sie tatsächlich sterben … Allerdings hatte Andrew Walker ihr schon erklärt, dass sie ihren Namen für Prêt a Party brauchten, also musste sie am Leben bleiben. Marcus hingegen brauchten sie für ihre dreckigen Geschäfte nicht…
    â€žMr. McVicar hat mich heute Nachmittag angerufen, während ich auf dem Rückweg nach London war. Er hat mir erzählt, du hättest ihn gefragt, ob Nick Blayne noch immer als Angestellter von Prêt a Party betrachtet werden könnte, weil er nie eine Kündigung unterschrieben hat“, sagte Marcus kühl.
    Hoffst du, dass Nick noch etwas mit deiner Firma zu tun hat, Lucy? War das auf dem Flughafen ein zufälliges oder ein geplantes Treffen? Willst du ihn an meiner Stelle im Bett haben?
    Nein, das war Unsinn. Gut, nach der Panik, die sie am Telefon gemacht hatte, war er überrascht, dass Lucy sich jetzt so abweisend benahm. Aber natürlich war er nicht enttäuscht über ihren Mangel an Freude bei seiner Rückkehr! Und ganz bestimmt tat ihm ihre Kälte nicht weh!
    Kaffee schwappte aus Lucys Becher auf den neuen Kalksteinküchenboden. „Ich wollte nur wissen, wie die Rechtslage aussieht“, verteidigte sie sich.
    â€žUnd warum hast du mich nicht gefragt?“
    â€žDu bist mein Mann und nicht mein Anwalt.“ Sie konnte den Anblick der blauen Flecken in Marcus’ Gesicht nicht ertragen und fürchtete, im nächsten Moment zusammenzubrechen und ihm alles zu erzählen. Mr. McVicar hatte ihr zwar versichert, dass Nick keinerlei Ansprüche geltend machen konnte, trotzdem hatte sie weiter Angst, vor allem um Marcus.
    â€žSteht eigentlich schon fest, wie wir Weihnachten feiern?“ Ganz bewusst wechselte er das Thema.
    â€žIch habe gestern Morgen mit meiner Mutter gesprochen. Sie hat dann mit deiner Mutter und Beatrice telefoniert, und Beatrice hat vorgeschlagen, dass wir alle zusammenkommen.“
    â€žWo? Doch wohl hoffentlich nicht in dem scheußlichen Schloss, das sie für Georges Geburtstagsparty mieten will?“
    Früher hätte sie

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