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Hoehenfieber

Hoehenfieber

Titel: Hoehenfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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nur Augen, Ohren und Finger für Quinn. Außerdem war er sich plötzlich überhaupt nicht mehr sicher, ob er im Flugzeuggang nicht doch seinen Flüstermodus angewandt hatte und er sich täuschte, die Worte nur gedacht zu haben.
    Quinns tiefschwarze Iriden funkelten vor Verlangen. Leise Seufzer aus ihren geöffneten Lippen jagten ihm Hormonstöße wie von aphrodisischen Liebestränken durch den Körper. Ihre Stimme klang erotischer als alles, was er bisher gehört hatte. Unter seinen Lippen und Fingern fühlte sich ihre Haut wie flüssige Seide an.
    Ihre Hände schoben sich erneut unter sein Hemd, während er ihren Oberkörper auf seinem Schoß fest umschlungen hielt. Als reichte ihr die Nähe nicht, schob sie ihn energisch zurück, bis sie sich eng umklammert gegenüberlagen. Quinn Oberschenkel presste sich an seine Erektion und seine Hände lagen plötzlich auf ihrem runden Hinterteil, das sich knackig unter der Jeans abmalte.
    Als er sich dessen bewusst wurde, durchzuckte ihn der Impuls, Quinn von sich zu schieben. Verdammt – es war nicht der rechte Ort und nicht die rechte Zeit … aber zur Hölle! Es war ihr Po, der verlockend in seinen Handflächen lag. Rund und fest. Weiblich, erregend, unwiderstehlich. Eine Falle, die seine Finger wie eine zuschnappende Mausefalle an ihre Hinterseite presste. Unfähig, die Hände fortzuziehen, begann er zu kneten. Behutsam erst, dann immer neckender. Voller Wonne gab er sich dem Rhythmus der prickelnden Melodie ihrer unendlich süßen Seufzer hin.
    Zärtlich streichelte er ihren Rücken hinauf. Sie trug keinen BH, das hatte er längst gespürt und es war ihm mehr als ein Mal wie Stromstöße durch den Leib gezuckt.
    Quinn setzte sich auf und öffnete einen Hemdknopf.
    „Lass mich das machen.“
    Beim Anblick ihrer makellosen Haut fühlte er sich wie ein Fisch an Land. Zart strich er Quinns Seiten entlang bis in Achselhöhe und weiter über ihre hervorstehenden Schlüsselbeine zu der süßen Kuhle unter ihrem Hals.
    Quinn schnurrte und rekelte sich wie ein Kätzchen.
    Seit Tagen hatte er sich danach verzehrt, diese Brüste zu betrachten, sie zu spüren und sich nicht träumen lassen, wie erregend es sich anfühlte. Weich und doch fest, unendlich weiblich. Er zog Quinn zu sich heran und umschloss eine ihrer Brustspitzen mit den Lippen.
    Immer dunkler und rauer klang ihr Keuchen neben seinem Ohr, ihre Stimme wandelte sich vom schnurrenden Kätzchen und nahm unterschwellig den bedrohlichen Ton einer leise knurrenden Raubkatze an. Virge fragte sich für den Bruchteil einer Sekunde, ob das das Zeichen für ihn sein sollte, aufzuhören – doch instinktiv wusste er es besser. Er leckte die pralle Spitze, stupste mit der Zungenspitze, knabberte zaghaft, dann fester, und spürte mit jedem leisen Keuchen von Quinn, wie er noch härter wurde. Sie berauschte ihn, hatte es vom ersten Moment an getan. Nie würde er sie loslassen, nie damit aufhören, sie zu lieben.
    In der Sekunde, als er das disharmonische Geräusch hörte, das die vor erotischer Spannung knisternde Luft durchschnitt, sprang er abrupt auf und riss Quinn mit sich. Ihn durchzuckte ein horrender Gedanke: Zu spät!
    „Wir müssen weg!“ Kurzerhand packte er Quinn und hob sie über seine Schulter. „Halt dich fest!“ Er sprintete los.
    Das Gatter fegte er mit einem Fußtritt beiseite, ohne seinen Lauf zu bremsen.
    Es mochten höchstens vierzig oder fünfzig Yards bis zur Hütte sein, doch sie würden es nicht schaffen, zu fliehen und sich zwischen Kaffeestauden zu verstecken.
    Quinn schrie. „Virge … was …“ Sie verstummte abrupt, als die Scheinwerfer eines Hubschraubers sie beide in grelles Licht tauchten.
    Noch dreißig Schritte. Fünfundzwanzig.
    Das Geräusch einer abgefeuerten Maschinengewehrsalve dröhnte in seinen Ohren. „Fuck! Die schießen auf uns!“ Er rannte noch schneller. Sein Blick irrte nach rechts und links. Wieder ertönten Schüsse und diesmal sah er die Einschläge im Boden. „Keine Angst, das sind nur Warnschüsse!“ Bis jetzt. Hätten die Kerle da oben sie abknallen wollen, wären sie längst tot. Sie trieben sie dorthin, wohin sie Quinn und ihn haben wollten und schnitten ihm den Weg zu den Seiten und nach hinten ab.
    Keuchend erreichte er die Rückwand der Hütte und ließ Quinn von seiner Schulter rutschen. Mit einer gleitenden Bewegung umfasste er ihren Arm und zog sie hinter sich.
    Soldaten stürmten um die Hausecke.
    Virge baute sich vor Quinn auf. „Heb die Arme“, sagte er

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