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Höllenfeuer (German Edition)

Höllenfeuer (German Edition)

Titel: Höllenfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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er in diesem Augenblick se i nen Kopf zwischen ihren Schenkeln vergraben , seine Hände in ihr weiches Fleisch gekrallt und ihre Schamhaare lie b kost. Hätte ihren Duft aufgesogen , der von ihre m jungfräul i chem Schoß au s ging.
    N och ehe Lukas diese prickelnde Situation so richtig auskosten konnte, ging m it einem Mal d ie Tür des Bades auf und Anna kam, nur mit einem langen weißen Schla f shirt bekleidet, welches nur knapp ihren Po bedeckte , ins Zi m mer .
    „Oh, mein Gott Marie. Du hast gar nicht die Jalousien he runter gelassen“, sagte sie entsetzt und hielt sich k i chernd die rechte Hand vor den Mund .
    „Warum sollte ich das tun?“ , fragte Marie verwundert .
    Anna ging zum Fenster , schaute suchend hinaus und sah gerade noch , wie Lukas hinter der großen Eiche ve r schwand. Sie tat jedoch so , als ob sie ihn nicht wahrgeno m men h ä tte.
    Anna ließ die Jalousien herunter und kippte das Fenster an, dann sagte sie leise zu Marie: „Weißt d u, hier schleicht ab und zu Lukas ums Haus und schaut in die Zimmer. Ich habe ihn selbst schon einige Male dabei erwischt , wie er Christin oder mich durchs Fenster beobachtet hat. Hoffen t lich findet er bald eine neue Freundin, damit er nicht mehr uns jungen Frauen nac h steigt.“
    „Oh, sorry, das wusste ich nicht. Hättest d u mir vorher was gesagt, dann hätte ich natürlich die Vorhänge vorgez o gen.“
    „Kein Problem Marie, ich wollte d ich nur vorwarnen. Nicht, dass d u mal erschrickst, wenn plötzlich Lukas vor dem geöf f neten Fenster steht.“
    „ Oh, mein Gott! Vielleicht auch noch , wenn ich mal splitternackt im Zimmer stehe . Das wäre mir aber peinlich. - Ich hätte gar nicht gedacht, dass Lukas noch zu haben ist, bei seinem Aussehen. “
    Anna lachte laut .
    „Ach, der verarscht die Frauen nur. Der hält es nicht la n ge bei einer aus, oder vielleicht auch umgekehrt. Keine A h nung. Der ist nicht beziehungsfähig. Wer weiß, ob er das jemals wird. - Das Bad ist übrigens jetzt frei , d u kannst d ich auch frisch machen gehen.“
    Marie beeilte sich. Als sie nach zehn Minuten das Bad wieder verließ, meinte Anna zu ihr: „ M eine Familie hat d ich ja ganz prima aufgenommen. A lle haben d ich gleich in ihr Herz geschlossen. Das hätte ich gar nicht so erwartet. “
    „Ja, echt super , das Gefühl hatte ich auch“ , stimmte M a rie ihr zu .
    „Ach, was ich noch sagen wollte: Ich möchte gern mal wi s sen, warum d ich mein Vater so merkwürdig angeschaut hat. Besonders als d u mit ihm spät abends längere Zeit g e sprochen hast . “
    „Wie meinst d u das? Wie hat er mich denn ang e schaut?“ , fragte Marie erstaunt.
    „Ich weiß nicht, komisch eben. So, als wäre er auf d ich eifersüchtig. Oder , als würde er d ich von irgendwo her ke n nen.“
    „Wieso sollte mich d ein Vater von irgendwo her ke n nen? Woher denn? Der wuselt den lieben langen Tag nur hier auf den Feldern rum oder kümmert sich um das Vieh in den Ställen. “
    „Ich weiß es auch nicht. So habe ich meinen Vater jedenfalls noch nie gesehen. - Na ja, egal. Kom m , lass uns schl a fen . Ich bin müde. “
    Anna legte sich ins Bett.
    „ Gute Nacht, Marie!“
    „Gute Nacht, Anna! Schlaf schön! Und träum was Sch ö nes! “
    Marie machte es sich auf d er Couch bequem . Doch beide konnten ein fach nicht einschlafen. Vielleicht lag es an der nächtlichen Schwüle, vielleicht aber auch an den Eindr ü cken des Abends, die Anna und Marie noch immer gedan k lich beschäftigte n .
    „Anna? Schläfst d u schon?“ , fragte Marie nach einer kurzen Zeit der Stille.
    „Nein! Du? “ , erwiderte Anna mit zarter leiser Stimme.
    „Auch nicht . S oll ich zu d ir kuscheln kommen?“ , fragte Marie, während sie bereits im Begriff war aufzustehen .
    „Oh, ja, gern“, freute sich Anna .
    Marie stieg zu Anna ins Bett und kuschelte sich von hi n ten an sie heran . Ihre Hände suchten Annas jun g fräuliche Brüste und umklammerten sie fest .
    „An was denkst d u?“
    „Ich muss immerzu an Lukas Worte denken.“
    „Welche Worte meinst d u ?“
    „Er sagte, dass es Unglück bringen würde, wenn beim Auspusten der Geburtstagskerzen eine umfällt.“
    „Bist d u etwa abergläubi sch ?“ , scherzte Marie.
    „Ja, sehr.“
    „Das ist doch nur dummes Gerede. Hast d u nicht g e merkt, Lukas hat heute den ganzen Abend nur Blödsinn g e quatscht? Glaubst d u etwa an solch einen Schmarren ? “ , ve r suchte Marie Anna zu beruhigen.
    „Ich weiß nicht. Vielleicht ist es ein

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