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Höllenfeuer (German Edition)

Höllenfeuer (German Edition)

Titel: Höllenfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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würde. Mit diesen, eher etwas düsteren Aussichten, hätte sie auf gar keinen Fall gerechnet. Karla wollte sich jedoch unter keinen Umständen mit dem Gesundheitsz ustand von Johannes a b finden. Sie nahm sich fest vor , alles Mensche n mögliche zu unternehmen, damit er wieder gesund wird. Sie wollte ihn unbedingt dazu bewegen, zu Doktor Keller zu gehen. W ie s ollte sie das aber anstellen? Johannes hatte seinen eigenen Kopf . Er war schwer zu beeinflussen, auch von Karla nicht.
     

Kapitel 4
     
    Am späten Abend , d ie Sonne war längst untergegangen , stieg Johannes in seinen Wagen und begab sich auf de n drei Kilometer langen Weg zu seiner Berghütte. Vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst übernachtete er des Öfteren in jener kleinen Hütte, die sich in unmitte l barer Nähe zu den Weiden der Rinder befand. Schon das eine oder andere Mal entwendeten unbekannte Diebe ihm Tiere , verletzten sie schwer oder töteten sie sogar . Seitdem er ab und zu in dieser Hütte übernachtete, haben die se Delikte rapide abgeno m men. Karla hingegen verirrte sich nur selten in diese abgel e gene und recht spartanisch eingerichtete Behausung.
    Etwa zweihundert Meter hinter dem Ortausgang sah er ein e junge Frau am Straßenrand aufgeregt winken. Sie trug einen knielangen blauen Jeansrock und auf dem Rücken einen kleinen pinkfarbenen Rucksack. Ihr e weiße Bluse leuch tete im aufgeblendeten Scheinwerfe r licht. Johannes hielt an , öffnete die Scheibe auf der Beifahrer seite und fra g te betont freundlich: „Kann ich Ihnen helfen, junge Frau?“
    „Könn t en s ie mich bitte ein Stück mitnehmen?“, fragte d ie gutaussehende junge Frau und macht e dabei ein zuve r sichtliches freundliches Gesicht. „ Ich habe den letzten Bus verpasst.”
    Johannes überlegte nicht lange. Schon lange durfte er kein e derart hübsche Frau mehr in seinem Auto b e fördern .
    „Steig ein!“
    Das Mädchen , sie war noch keine zwanzig Jahre alt, freute sich .
    „Oh, das ist aber lieb. Ich stehe schon fast eine halbe Stunde hier.“
    S ie nahm den Rucksack ab und stieg ein . Ihr Rock rutschte wenige Zentimeter nach oben. Johannes Blicke wanderten wie von selbst zu ihre n braungebrannten schla n ken Beine n .
    „Wie heißt d u?“ , fragte Johannes.
    „Babsi , und s ie ?“
    Johannes schaute Babsi einen Augenblick an, sah, wie die hereinbrechende Kühle des Abends ihre Brust kn o spen hart werden lie ß , sodass sie sich deutlich unter dem dünne n Stoff ihrer Bluse abzeichneten ; b etrachtete ihre schwarzen, halblangen Haare und sagt e schließlich: „Johannes . Sag doch einfach d u zu mir! “
    „Okay, gern.“
    Dann glitten s eine Augen i hre langen glatten Beine auf und ab, von ihren kaum verdeckten Oberschenkeln bis h i nunter zu ihren bloßen Füßen, die in rosa Flip-Flops stec k ten und auf deren Zehennägel sie den gleichen rosa roten Nagellack aufgetragen hatte, genau wie auf ihren Fingern ä geln .
    „Du bist sehr hübsch “ , sagte er ohne dabei ein Miene zu verziehen. Noch immer war sein Blick auf Babsis Beine gerichtet.
    „Pass auf, wo d u hinfährst ! Nicht, dass d u noch an einen Baum knallst .“
    „Keine Angst , Babsi. Ich pass schon auf. Ich kenne die Strecke besser als meine Westentasche. “
    Für einen Augenblick schaute Johannes wieder auf die Straße. Dann sagte er: „ Ich habe d ich noch nie in d ieser G e gend hier gesehen. So ein attraktives Mädchen, wie d u, wäre mir sicher aufgefallen.“
    „ Danke für das nette Kompliment. Du bist mir vielleicht ein Schmeichler. Ich weiß, dass ich gut aussehe“, ko n terte Babsi mit einem schelmischen Lachen auf den Li p pen. „ Ich habe ein paar Orte weiter eine Freundin b e sucht . Bis hierher hat mich ein LKW-Fahrer mitgenommen, dann hat mich rau s geschmissen, habe ihm zu viel gequatscht. Das war vor einer halben Stunde, seitdem hat keiner mehr angehalten. Ich bin ja so froh, dass d u mich mitnimmst. “
    Babsi genoss es, wie sich Johannes an ihr verzehrte , i m mer wieder ihren Körper betrachtete. Sie zog ihre Flip-Flops aus und stellte ihre nackten Füße auf das verstaubte Armat u re n brett. Ihr Rock rutschte noch weiter nach oben.
    „ Schau mal! Hab ich nicht schöne Füße? Mama sagt immer, ich hätte ihre Füße geerbt. Na, ja, wenn sie das sagt. Mir g e fallen meine Füße. Ich finde, sie sehen richtig süß aus. So richtig zum Anbeißen . Erst recht, wenn sie in hauchdünnen sexy Strumpfhosen oder halterlosen Strüm p fen st e cken. “
    Sie

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