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Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Titel: Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurélie Engel
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dass er zu ihr kommen würde, doch nichts geschah. Es wurde Mittag und Jeanne konnte mittlerweile kaum mehr die Augen aufhalten. Schließlich sank sie auf das Stroh und schloss die Augen.
     
    Poltern auf der Treppe weckte sie. Sie verharrte regungslos in der Dunkelheit und lauschte, als ihr Entführer etwas durch die Gitter der Zelle schob und es auf dem Boden abstellte. Dann verschwand er, ohne sie zu beachten.
    Kaum dass er weg war, krabbelte Jeanne zu der Stelle. Sie fand zwei Scheiben frisches dunkles Brot, ein paar Scheiben Schinken und ein Stückchen Käse. Daneben stand ein voller Becher mit frischem Wasser. Jeanne, die selten so etwas Köstliches bekommen hatte, schlang alles gierig herunter, dann sah sie nachdenklich auf die leere Holzplatte, auf der nun nur noch ein paar Brotkrumen übrig waren.
    Offensichtlich wollte er sie nicht verhungern lassen. Jeanne war sich zwar nicht sicher, ob dies ihre Lage auf lange Sicht gesehen verbessern würde, doch immerhin waren sie nun satt und der stechende Schmerz in ihrem Bauch verschwunden.
    Es wurde Nachmittag, dann früher Abend und nichts geschah. Sie hörte ein Pferd, vermutlich sein Pferd, wiehern, ansonsten blieb es still. Kaum, dass es dunkel wurde und die Zelle wieder in dieser alles lähmenden Schwärze versank, schlief sie ein.
     
    Mitten in der Nacht flog die Zellentür auf. Jeanne hatte fest geschlafen und war noch gar nicht richtig wach, als ein Griff in ihre Haare sie von dem Stroh riss.
    "Honigkäfer...wo hat du dich versteckt?", hörte sie ihn flüstern. Sie fühlte Finger an ihrem Gesicht und wie er dann nach ihrem Mund tastete. Er zwang ihre Lippen auseinander und dann stieß er seinen harten Schwanz dazwischen. Jeanne würgte vor Überraschung und wieder hörte sie ihn dunkel lachen. Er zerrte sie an ihren Haaren, bis sie das kalte Mauerwerk in ihrem Rücken spürte und ihr Kopf prallte hart davor, als er ein zweites Mal in sie hineinstieß. Tränen stiegen ihr in die Augen. Das Ding war einfach viel zu groß für ihren Mund, doch es schien ihren Entführer nicht zu kümmern. Er stand breitbeinig über ihr, immer wieder drängte er sich zwischen ihre Lippen und fixierte ihren Kopf, indem er an ihren Haaren zog. Er keuchte und sein Schwanz schien noch mehr anzuschwellen.
    "Ooohhh....Honigkäfer....das fühlt sich gut an...", knurrte er. Es schmatze, als er den Rhythmus beschleunigte und Speichel rann Jeanne das Kinn hinab. Dann begann es, salzig zu schmecken. Der Unbekannte fing an zu stöhnen, jedes Mal wenn er diese große pochende Eichel durch ihre Lippen stieß. Sein Atem wurde keuchender, während Jeanne Tränen über die Wangen perlten und sie hoffte, dass es schnell vorbei sein würde. Wieder riss er an ihren Haaren, als sie den Kopf ein Stück hatte sinken lassen. Er kam noch näher, nahm ihre jede Möglichkeit auszuweichen und wurde dabei noch schneller. Ihr Hinterkopf wurde gegen die kalten Mauern gedrückt und seine Spitze prallte immer wieder gegen ihren Gaumen. Sie nahm ihre Zunge zu Hilfe, wollte ihn damit wegdrücken, aufhalten und daran hindern, sie immer wieder zum würgen zu bringen, doch er stöhnte nur noch lauter. Sie strengte sich noch mehr an, drückte ihn noch härter von sich, doch es schien keine Wirkung zu haben. Also ließ sie es bleiben und in der nächsten Sekunde schoss ihr etwas Heißes in den Mund. Er stöhnte über ihr und alles an ihm zuckte und bebte, er vergrub beide Hände in ihren Haaren und bewegte sich nur noch langsam in ihrem Mund. Jeanne hustete und schluckte gleichzeitig.
    "Alles an dir ist klein und eng...", murmelte er keuchend. "Das gefällt mir."
    Jeanne hustete immer noch und Tränen rannen über ihre Wangen, obwohl ihr gar nicht nach weinen zumute war. Viel lieber hätte sie ihm eine wilde Verwünschung an den Kopf geworfen, doch das traute sie sich nicht. Sie hörte den Stoff seiner Hose rascheln, dann ließ er sie ohne ein weiteres Wort zurück. Als seine Schritte auf der Treppe verklangen, krümmte Jeanne sich in einer Ecke zusammen und befühlte ihre schmerzenden, geschwollenen Lippen. Ein Mundwinkel war eingerissen, als er seinen dicken Schwanz in sie hineingedrängt hatte und Jeanne befühlte die wunde Stelle mit dem Finger.
    Sie wollte ihn hassen dafür, doch komischerweise hallte der Klang seiner Stimmer immer noch in ihr nach. Dieses dunkle, samtige Timbre ließ ihren Körper reagieren, obwohl sie es nicht wollte.
    Wütend schlug sie mit der flachen Hand auf das Stroh neben sich. Es war

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