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Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)

Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)

Titel: Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both , Kera Jung
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so kann man es ausdrücken.«
    »Und hättest du ihn nicht den Kindern eines ausgemachten Versagers spenden können, was ...«
    »Hör auf!«
    »Was?«
    »Nur weil man ein bisschen Pech hat, ist man noch lange kein Versager!« Das kam mal wieder streng und Josh beschloss, besser nicht zu streiten, sondern beschäftigte sich ausgiebig mit den letzten Arbeiten an seinem Erstlingswerk. Er fand, es konnte sich sehen lassen.
    Mit etwas Farbe schrieb er am Ende über die Tür ein
    F O R T   K N O X
    ... und Bethy versah in der Zwischenzeit den Kuchen noch mit Zuckerguss, den sie mit einer Zimtnote versehen hatte. Im Hause Carter existierte nämlich auch Puderzucker.
    Alles drapierten sie auf dem Tisch, die Geschenke unter den Baum.
    Und dann standen sie da und das warme Gefühl in Joshs Magen verstärkte sich noch einmal.
    »Moment«, sagte sie plötzlich und ging in den Flur. Er hörte sie an ihrer Jacke nesteln und kurz darauf kehrte sie mit zwei Schokoladenweihnachtsmännern zurück. Er hob die Augenbrauen. »Hattest du die auch versehentlich gekauft?«
    »Nein«, erwiderte sie einfach. »Das geschah mit voller Absicht.«
    Sie stellte sie vor die jeweiligen Geschenke und dann war es tatsächlich perfekt.
    Die Uhr schlug sechs, als schließlich alles fertig war und sie ermattet auf das Sofa fielen.
    Mit müden, aber glänzenden Augen betrachteten sie ihr Werk und Josh musste sich eingestehen, dass er noch nie so zufrieden gewesen war. In seinem gesamten Leben nicht.
    Er wusste nicht, wie die Kinder reagieren würden. Der Fake mit den vorhandenen Geschenken war durchschaubar trotz des neuen Outfits. Doch plötzlich wusste er, dass es gut werden würde.
    Bethy sagte nichts mehr, zu müde, schätzte Josh. Und auch ihm fielen so langsam die Lider zu.
    Jetzt, mit dem RICHTIGEN Duft in der Wohnung war die Anspannung, die ihn über Tage erfolgreich vom Schlafen abgehalten hatte, mit einem Mal verschwunden.
    Während sie den Baum betrachteten, nickten sie ein.
    Beinahe gleichzeitig.
    Ihnen entging selbstverständlich auch, dass Bethys Kopf auf Joshs Schulter sank und er fest seinen Arm um sie legte.
    * * *

    F ür David und Alice war der Anblick, als sie das Wohnzimmer betraten, schon einmal der perfekte Auftakt für einen unvergesslichen Weihnachtsmorgen.
    Und damit meinten sie nicht unbedingt die Geschenke unter dem Baum. Obwohl sie die auch mit gebührender Freude betrachteten. Einschließlich des geschmückten Holzgewächses an sich und der Weihnachtsmänner, ganz klar.
    Von viel größerer Attraktion war jedoch das schlafende Paar auf der Couch.
    Mit großen Augen standen sie davor. »Siehst du«, wisperte David, der seinen Arm um Alice gelegt hatte. »Habe ich doch gesagt. Wenn sie sich streiten, dann können sie sich gut leiden.«
    Das Mädchen nickte heftig, obwohl sie nicht wirklich wusste, wovon ihr Bruder sprach. Es gab allerdings Gesetze in ihrem Leben. Eines davon lautete:
    David hat IMMER recht.
    »Vielleicht sollten wir Frühstück machen«, überlegte er nach einer Weile, als die beiden auf der Couch so gar keine Anstalten machten, sich zu bewegen.
    Alice nickte abermals. Wenn David das sagte, war es richtig.
    »... aber dann wird er sauer, weil ich nicht an den Herd gehen soll.« Offenbar war ihr großer, allwissender Bruder unentschlossen. Das war neu.
    Sie musterte ihn mit erhobener Augenbraue und er erwiderte ratlos ihren Blick. Schließlich nickte er, ziemlich entschlossen. »Komm mit!«
    Und schon befand sich die kleine Karawane auf dem Weg in die Küche.
    Die beiden schliefen weiter, als der Junge und das Mädchen kurz darauf mit Gläsern erschienen, die Milch folgte, als Nächstes die Kekse. Die Geschwister hatten einstimmig entschieden, dass es zu schade war, den Kuchen sofort anzuschneiden. Josh und Bethy wurden auch nicht wach, als sie die Milch eingossen, gleichfalls nicht, als der kleine Unfall geschah und Alice und David wenig später hektisch zurück in die Küche rannten, um die weiße Lache vom Tisch zu entfernen.
    Dann standen sie erneut vor den beiden und David zog kurzfristig in Betracht, dass sie vielleicht gestorben waren. Er wusste nicht unbedingt viel vom Tod, deshalb überlegte er, was ihm darüber bekannt war. Also, WENN jemand starb, verschwand er und kehrte nie wieder.
    Wie seine Mommy.
    Okay, DIESE beiden befanden sich aber hier. Demnach lag er mit seiner Tod-Überlegung schon einmal nicht richtig. Heimlich atmete er auf und zog Alice etwas fester an sich.
    Die hatte den Kopf zur

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