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hot directions (German Edition)

hot directions (German Edition)

Titel: hot directions (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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während Stevie mir die Jeans über die Hüften zerrt, ohne die Knöpfe zu lösen. Mein Schwanz springt den beiden entgegen, die Unterhose habe ich vorhin vergessen. Timo hält meinen Oberkörper nach unten und beginnt, ebenfalls mit mir zu knutschen. Ich liebe seine Zunge, denn er weiß inzwischen genau, wo er mich berühren muss, um mir Schauder der Lust über den Körper zu jagen. Ich bekomme Gänsehaut, denn eine zweite Zunge erkundet den restlichen Olaf. Immer, wenn diese zweite Zunge eine meiner erogenen Zonen gefunden und ausgiebig verwöhnt hat - es sind ja einige, die da in Frage kommen: Hüftknochen, Bauchnabel, Brustwarzen, Oberschenkelinnenseiten, Hals et cetera - saugt sie sich für einen kurzen Moment an meiner Eichel fest, um sich dann wieder von mir zu lösen. Übrigens immer dann, wenn ich kurz davor bin, zu kommen. Auf was soll ich mich denn nun eigentlich konzentrieren? Auf Timos Küsse und seine Zunge? Auf Stevies Mund? Auf mein Stöhnen? Ich hoffe nur, dieses Loft ist schallisoliert, ich hab nämlich keinen Bock auf die nächste Polizeistreife.

    Die zwei Finger, die an meinem Loch spielen, sind allerdings die Finger von Timo. Die kenne ich inzwischen nämlich zur Genüge. Diese Geste ist ein Zeichen dafür, dass Timo mich gleich besteigen wird, glaube... denke... hoffe ich.
    »So einfach machen wir’s ihm dann doch nicht.« Das war Stevies Stimme, und Timo scheint inne zu halten. Ich winde mich in seinem Griff, halte die Augen geschlossen, damit das Licht meine Empfindungen nicht stört.
    Das nächste, das ich spüre, ist etwas Kaltes an meinen beiden Handgelenken, dann ein vertrautes Klicken. Handschellen. Dieses Geräusch kenne ich. Das Dumme dabei ist, dass es mich anmacht. Bevor ich wirklich darauf reagieren kann, bin ich bewegungsunfähig ans Bett gefesselt. Meine Güte. Bevor ich die Augen wieder aufmache, spüre ich etwas Weiches darauf. Kurz darauf starre ich ins Schwarze. Sie haben mir die Augen verbunden. Diese beiden Schweine konzentrieren meine Empfindungen also aufs Hören und Fühlen. Und genau letzterer Sinn ist völlig überreizt. Wie gemein!

    Das nächste, was ich von mir gebe, ist ein überraschtes Keuchen. Dort, wo Timos Finger eben noch waren, machen sich jetzt zwei Zungen zu schaffen. Meine Empfindungen explodieren. Hilfe! Ich wimmere leise, trunken vor Lust. Nach einer halben Ewigkeit - vermutlich waren es bloß Sekunden - spüre ich etwas Kaltes, Flüssiges und Finger, die es in mich einmassieren. Ich ahne, was kommt... ich weiß nur nicht, wer. Sekundenbruchteile später weiß ich, dass es Timo ist. Ich kenne ihn, das sagte ich bereits, ich kenne seinen Rhythmus, und er hat nun mal einen geraden, fein modellierten Schwanz, auch wenn ich glaube, dass Stevie mir mit seiner leichten Krümmung einen noch besseren Orgasmus verschaffen würde. Egal, Hauptsache Sex.

    Timo dringt langsam, fast gemächlich in mich ein, entzieht sich dann wieder, dringt aufs Neue ein, foltert mich mit süßer Lust, bis ich in Ekstase gerate. Sein gemächliches Rein und Raus lässt mich Laute von sich geben, die ich nie gekannt habe, ich tobe, schreie, wimmere, bettele nach mehr und schweige schließlich, lasse mich fallen und genieße. Als ich spüre, wie meine Hoden meine Lust toppen, zieht Timo sich zurück und lässt mir Zeit zum Erholen. Es dauert nicht lange, bis die Gefahr vorüber ist. Minuten später spüre ich einen erneuten Druck an meinem Muskel. In Zeitlupengeschwindigkeit dringt etwas Großes in mich ein. Stevie, definitiv. Das ist nicht Timo. Ich erkenne es an der Krümmung, die mich in den Wahnsinn treibt, kein Wunder bei der Stellung. Es dauert in meiner Wahrnehmung fast ein Jahr, bis Stevie zur Hälfte in mir ist. Oh bitte, gib mir mehr. Ich keuche, als er in mir verharrt.
    »Küss mich«, bettele ich. Timo übernimmt es. Seine Küsse werden feucht, der Speichel tropft mir über die heiße Haut. Ich sags ja, ich werde wahnsinnig! Inzwischen hat Stevie sich dazu entschieden, mir doch noch ein paar Zentimeter mehr zu gönnen. Als er ihn bis zum Anschlag in mir stecken hat, spüre ich vierundzwanzig wundervolle Zentimeter, doch er quält mich weiter, denn nun zieht er seinen Freudenspender in Zeitlupentempo wieder hinaus. Ich bin auf dem besten Weg dazu, den Verstand zu verlieren!!! Das Gefühl haut mich fast um, aber die Reizung reicht nicht aus, um einen Orgasmus zu bekommen. Das letzte bisschen Gehirn bringt mich auf den Gedanken, Stevie mit meinem Muskelspiel zu reizen, was ich

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