hot directions (German Edition)
ebenfalls mit Zunge und Lippen zu verwöhnen, während Timo wohl die altbekannte Zeitlupe zu spüren bekommt. Mit einer Hand streichelt Timo meinen Hals. Wieso macht der das? Warum ist der so liebevoll zu mir? Das könnt ihm doch egal sein, ob ich hier liege oder nicht, oder? Außerdem... ich muss mich erst einmal erholen. Mir ist nämlich noch ganz schön schwindlig. An den Geräuschen, die die beiden von sich geben, messe ich, dass Stevie inzwischen das Tempo anzieht. Timo geht voll mit, und sein Stöhnen macht mich total an, so sehr, dass ich fast schon wieder mitmachen kann. Allerdings nur fast, denn nach dieser Nummer brauche ich wirklich erst einmal eine Pause. Wow! Der Mann ist echt eine Granate. Allerdings eine laute Granate, wie mir gerade auffällt, denn Stevie scheint plötzlich auch lauter zu werden. Um genau zu sein, sehr laut. Nach einer Weile keucht er seinen Orgasmus aus sich heraus, während Timo zitternd innehält, mich zu verwöhnen. Ich glaube, der einzige von uns, der noch nicht gekommen ist, ist Timo.
»Und jetzt bin ICH dran.« Nee, oder? Das war eben Stevies Stimme. Ich fasse es nicht. Und ich seh nix! Wie fies.
Eine Hand an meinem Kopf, Timo streift mir grinsend die Binde von den Augen. Tatsächlich, draußen dämmert es schon. Meine Augen schmerzen, ich gewöhne mich nur langsam wieder an das Licht. Auf dem Flatscreen flackert ein Bildschirmschoner, irgendwelche bunten Kreise in allen möglichen Formen und Farben. Die Unterhaltung rechts von mir ist allerdings besser, denn Timo hat Stevie neben mich auf den Rücken gedrückt und verwöhnt nun seinen Hintern mit der Zunge. Um Stevie abzulenken, knutsche ich mit ihm weiter. Es nervt mich gerade, mich nicht wirklich bewegen zu können, zu gerne würde ich Stevie jetzt streicheln. Plötzlich greift Stevie nach oben, es klackt kurz, und meine Hände sind frei. Meine Handgelenke schmerzen, ich habe sie mir wundgerieben, kein Wunder bei DER Nummer. Aber egal, meine Hände fahren über Stevies Oberkörper und sein schönes Gesicht, während ich seinen Mund erkunde. Meine Lippen wandern über seinen Hals und die Seiten seines Brustkorbs nach unten zu seinen Hüftknochen, an denen ich knabbernd sauge. Stevies lautes Stöhnen und Winden lässt mich annehmen, dass ich an der richtigen Stelle bin. Hätte mich auch schwer gewundert, schließlich hat er meine erogenen Zonen eine Nummer zu treffsicher gefunden, um nicht selbst dort erregbar zu sein. Also nehme ich meine Hand zur Hilfe und verwöhne die Region um den anderen Hüftknochen zeitgleich mit den Fingerspitzen, was Stevie dazu anreizt, in einem recht fordernden Tonfall Timo aufzufordern, ihn doch endlich zu ficken. Oups, gut zu wissen.
Und Timo lässt sich nicht zweimal bitten. Ich weiß, wie extrem geil der Sex mit Timo ist, schließlich hatte ich schon öfter das Vergnügen. Oft, aber nicht oft genug, stelle ich gerade fest. Stevie ist sehr eng gebaut, deshalb lässt Timo sich viel Zeit. Ich mir auch, ich sauge und lecke die empfindliche Haut an der Hüfte umso gemächlicher... Zeitlupe. Meine Retourkutsche. Und Timos, denn er schiebt sich bis zum Anschlag in Stevie, um sich auch hier sofort wieder zurückzuziehen - quälend langsam - und erneut in ihn einzudringen. Ebenfalls fast Zeitlupe. Für einen Moment verharre ich, um Stevies Reaktion zu beobachten, dann halte ich seine Oberarme fest, während Stevie mit geschlossenen Augen genießt. Während Timo das Tempo etwas steigert, streichele ich Stevie am ganzen Körper und versuche dabei, die Erektion, die ich dabei wieder bekomme, wegzudenken.
Ich schlängele mich mit viel Körperkontakt über dessen heiße Haut und verwöhne ihn an allen möglichen Stellen mit Händen, Lippen und Zunge.
Ich bezweifle, dass ich für mehr als eine Sekunde nicht aufgepasst habe, aber in dieser Sekunde muss es passiert sein. Plötzlich hat Stevie meine Erektion zwischen den Lippen und bringt mich schnell auf alte Größe. Ich knie neben seinem Kopf, stütze mich nach hinten mit den Händen ab und lasse ihn machen. Timo steigert Tempo und Härte, und im selben Tempo wie Timo steigert auch Stevie den Rhythmus. Ich bin schon wieder am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Timo zieht Stevie nach allen Regeln der Kunst durch, und ich bin ein vor Lust zitterndes Bündel auf dessen Brust. Nach endlosen Momenten ist es endlich vorbei. Ich zittere, mir wird schon wieder schwarz vor Augen. Das war definitiv zu viel für mich heute. Schließlich hatte ich vier Mal Sex,
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