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Hot & Sexy 16

Hot & Sexy 16

Titel: Hot & Sexy 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Bond
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darauf.“
    Sarah erstarrte. „Das tut mir leid, Fred. Ich … ich hatte keine Ahnung.“
    „Sie war alles, was ich hatte. Sie wollte in meine Fußstapfen treten.“
    „Es war nicht deine Schuld“, flüsterte Sarah.
    Er warf ihr einen wütenden Blick zu. „Ich bin nur dein Partner“, sagte er barsch. „Ich kann dich nicht davon abhalten, dass du dich in Gefahr bringst. Aber erwarte nicht, dass ich fröhlich und gut gelaunt bin, wenn du es tust.“
    Dass sie sich zueinander hingezogen fühlten, war eigentlich schon lange klar, aber Sarah hatte das immer verdrängt, mit der Begründung, Fred sei ein arroganter Schuft. „Ein guter Agent setzt immer alles ein, um Erfolg zu haben.“
    „Weil der Job es erfordert, nicht weil man versucht, etwas zu beweisen.“
    „Ich versuche nicht, etwas zu beweisen“, widersprach sie verärgert.
    Sie spürte Freds Blick. „Doch, das tust du. Du willst beweisen, dass du als Frau eine gute Agentin bist. Genau wie meine Schwester. Ich gehe jetzt raus, eine rauchen.“
    „Ich hasse es, wenn du rauchst.“
    „Genau deswegen tue ich es.“
    Sarah schnaubte. Zum Teufel mit diesem Kerl. Wie er wohl im Bett wäre? Vielleicht würde sie versuchen, es herauszufinden, wenn auch nur, um ihre Versetzung zu feiern.
    Oder vielleicht würde sie es schon an Weihnachten versuchen? Sie würden beide allein sein und ein bisschen Trost brauchen. Auf jeden Fall wäre es nur für eine Nacht. Keine Komplikationen. Nur Sex.

13. KAPITEL
    Es war zehn Uhr, als Caron sich am Freitagmorgen auf ihrem Bürosessel niederließ. Sie hatte in der Nacht kaum geschlafen, sondern bis drei Uhr morgens mit Baxter telefoniert. Die ganze Woche war das so gegangen.
    Nie zuvor hatte sie so lange mit einem Mann telefoniert, aber mit Baxter verging die Zeit wie im Flug. Bei diesen Gesprächen hatte sie erfahren, dass Baxters Familie keineswegs von Anfang an auf Rosen gebettet war. Sie hatten hart arbeiten müssen, um so weit aufzusteigen. Genau wie sie selbst für ihren Buchladen.
    Heute Abend würde Baxter zurückkommen, und sie freute sich unbändig darauf, ihn zu sehen.
    Caron ging in die Küche und goss sich einen Kaffee ein. Ihr Handy, das auf dem Tresen lag, klingelte. Fast gleichzeitig kam Kasey hinzu.
    „Nicht drangehen“, warnte ihre Angestellte. „Noch nicht.“
    Caron sah sie fragend an. „Okay.“ Sie stellte ihren Becher ab und wappnete sich innerlich. „Was ist los?“
    Kasey zögerte. „Haben Sie heute schon die Zeitung gelesen?“
    „Nein“, erwiderte Caron. „Ich hatte keine Zeit.“ Sie hatte versucht, ein wenig Schlaf nachzuholen.
    Kasey legte die Zeitung, die sie bis jetzt hinter dem Rücken versteckt hatte, auf die Anrichte. „Seite zwölf. Ein langer Artikel über Baxter Remingtons stellvertretenden Geschäftsführer und über Baxters Rolle in dem Skandal. Außerdem wird sein Privatleben in den Schmutz gezogen. Und über Sie steht auch etwas drin, Caron. Es heißt, er hätte etwas mit Ihnen. Er hätte seine Vorliebe für blonde Sexbomben aufgegeben und stehe jetzt auf ‚brave Mädchen‘ und was das doch für ein Zufall sei, ausgerechnet jetzt.“ Sie kniff die Augen zusammen. „Machen Sie sich nichts draus, Caron. Ich habe ja gesehen, wie er Sie angeschaut hat. Dieser Artikel hat nichts zu bedeuten.“
    Caron griff nach der Zeitung. Ihre Schläfen pochten. „Ich muss ein paar Minuten allein sein.“
    Als sie zu ihrem Büro ging, klingelte ihr Handy schon wieder. Sie blickte auf das Display. Baxter. Natürlich. Er hatte die Zeitung gelesen.
    Einerseits wollte sie mit ihm reden, andererseits fühlte sie sich irgendwie verraten, auch wenn das Baxter gegenüber nicht fair war.
    Sie schloss die Bürotür hinter sich und lehnte sich dagegen. Schon wieder klingelte das Handy.
    Als es endlich aufhörte, hörte Caron ihre Mailbox ab. „Drei neue Nachrichten.“ – „Caron. Ruf mich an. Bitte. Ich muss mit dir reden.“ – „Caron. Ich rufe dich immer wieder an, und du gehst nicht dran. Ich nehme an, du hast die Zeitung gelesen. Bitte. Caron. Ruf mich an. Lass das nicht an dich herankommen. Das machen die bei der Presse immer so. Es ist …“ – „Caron. Ich bin verrückt nach dir. Ich kann es nicht erwarten, dich heute Abend zu sehen. Bitte. Lass dich nicht von der Presse verrückt machen. Ich muss jetzt los. Ich bin noch auf dem Flughafen. Ich rufe dich …“
    Er würde bald wieder anrufen. Wie sollte sie reagieren? Wie sollte sie nur mit den widersprüchlichen Gefühlen umgehen, die

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