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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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hinter seinem Süßholzgeraspel stecken konnten.
    Da sie die Paprikaschoten grillen wollte, drehte sie den Gasherd auf und griff nach ihrem Feuerzeug. Als die Flammen höher emporschlugen als beabsichtigt, wollte Isabel gerade einen Schritt zurücktreten, als sie von zwei starken Händen gepackt und zur Seite geschoben wurde.
    Sie hätte Andrews Berührung jederzeit wiedererkannt. Niemand sonst löste diese starke körperliche Reaktion bei ihr aus. Sie bekam eine Gänsehaut, als würde sie frieren, und hatte doch gleichzeitig das Gefühl, innerlich versengt zu werden.
    Auch wenn sie sich danach sehnte, in seine Arme zu sinken, befreite sie sich stattdessen energisch aus seinem Griff.
    »Verflucht noch mal, was soll das?«
    Ein Muskel in seiner Wange zuckte. »Du solltest wirklich vorsichtiger sein.«
    Nun, er war nicht der Einzige, der hier wütend war. »Zum Henker, das ist mein Restaurant. Denkst du etwa, ich könnte mit meinem eigenen Herd nicht umgehen?«
    »Herrje, Isabel. Die Flammen waren nur Zentimeter von deinem Gesicht entfernt. Du hättest dich verletzen können.«
    Gerade als sie tief Luft holen wollte, um ihm zu sagen, wohin er sich seine Ratschläge stecken konnte, nahmen seine Worte in ihrem Kopf eine völlig neue Bedeutung an.
    Verletzt. Er hatte Angst gehabt, dass sie sich verbrannte. So wie sein Sohn.
    »Diese Brandwunden bei deinem Sohn zu sehen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schrecklich das gewesen sein muss«, sagte sie, bevor sie darüber nachgedacht hatte.
    Er blinzelte verwirrt, so als würde ihm erst in diesem Moment klar werden, wie übertrieben seine Reaktion gewesen war. Schließlich hatte sie nur den Gasherd angezündet.
    »Es tut mir leid. Du hast recht. Ich habe überreagiert.«
    Sie wollte die Hand nach ihm ausstrecken und konnte sich erst in letzter Sekunde beherrschen.
    Eine einzige Berührung, eine Millisekunde, wäre bei weitem nicht genug.
    »Es ist nur so, dass ich seit Connors Unfall … «
    Andrew schluckte schwer, und Isabel konnte ihm all seine Liebe – und die Angst, die er um seinen Sohn gehabt hatte – am Gesicht ablesen.
    »Ich kann einfach kein Feuer mehr sehen. Egal welcher Art. Kaminfeuer. Feuerstellen. Sogar die Lagerfeuer, die abends am anderen Ufer des Sees angezündet werden, verursachen mir eine Gänsehaut.«
    »Das ist doch verständlich.«
    »Ich habe so viel Zeit verschwendet, Isabel. Ich hätte mit Sam und Connor herkommen sollen, als sie klein waren. Hätte ihnen beibringen sollen, wie man segelt. Stattdessen habe ich es meinen Eltern überlassen, ihnen zu zeigen, wie wundervoll der See ist.«
    Sie wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, denn insgeheim war sie froh gewesen, dass er nie mitgekommen war. Wie hätte sie es ertragen sollen, Andrew jeden Sommer mit seiner Frau und den Kindern sehen zu müssen?
    »Jetzt bist du doch hier.«
    »Aber ich fürchte, es könnte bereits zu spät sein.«
    »Bemüh dich um ihn. Lass nicht locker. Denn das ist unsere Aufgabe als Eltern. Auch wenn unsere Kinder sich so verhalten, als würden sie unsere Liebe nicht brauchen oder nicht haben wollen – genau dann haben sie sie am nötigsten. Also denk einmal nicht nur an dich und deine Gefühle. Und versuch einfach nur, für ihn da zu sein.«
    »Danke, dass du mich daran erinnerst«, sagte er leise, und Isabel erkannte, dass sie sich viel weiter vorgewagt hatte, als sie eigentlich wollte.
    »Ich werd dann mal alles vorbereiten, wir öffnen ja gleich.«
    Er nickte und zog sich ohne ein weiteres Wort an den Geschirrspüler zurück. Aber Isabel wusste, die ganze Angelegenheit war damit nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.
    Zum Glück war den ganzen Abend über viel los, sodass Isabel gar keine andere Wahl blieb, als sich auf das Geschäft zu konzentrieren. Allerdings ergab sich dadurch das Problem, dass sie Andrew unmöglich früher gehen lassen konnte. Auch wenn sie nicht alleine waren – Caitlyn, Scott und zwei ihrer Servicekräfte waren auch noch da – , so war er ihr hier in der Küche einfach viel zu nahe.
    Nachdem sie die letzte Bestellung rausgegeben hatte, stieß sie die Hintertür auf, um etwas frische Luft zu schnappen. Der Wind war stärker geworden, und sie genoss die Kälte, obwohl sie nur ein T-Shirt trug.
    Sie lief gerade über den Parkplatz in Richtung See, als sie unvermittelt stehen blieb, weil ihr ein junges Pärchen auffiel, das sich küsste. Das war doch ihr Sohn! Und das blonde Mädchen, mit dem er sich vor ein paar Tagen aus dem Staub

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