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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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ihn herum stehen zu bleiben. Er spürte die Sandkörner unter seinen nackten Fußsohlen, die Hitze der Sonne auf den Schultern. Hörte die Rufe der Eistaucher, die über den See hallten. Endlich stand sie direkt vor ihm.
    Er nahm ihren Anblick in sich auf. Sie wirkte müde. Als hätte sie geweint. Aber dennoch strahlend.
    »Du hast mir gefehlt, Ginger.«
    Überrascht wich sie einen Schritt zurück, dann blickte sie zu Boden, schloss die Augen und atmete tief durch.
    »Ich muss dir etwas sagen, Connor.«
    »Ginger, bitte. Lass mich zuerst reden.«
    »Nein«, beharrte sie. »Ich muss das loswerden.« Sie straffte die Schultern und reckte das Kinn. »Ich bin schwanger.«
    Die Sonne trat hinter den Bäumen hervor, und einen Moment lang war Connor geblendet.
    »Sag das noch mal.«
    »Ich werde ein Kind bekommen.« Jetzt klang ihre Stimme ganz zittrig. »Unser Baby.«
    »Du bist schwanger.« Er brauchte eine Sekunde, um diese unglaubliche Nachricht zu verdauen.
    »Wahrscheinlich ist es beim erst… « Sie stolperte über ihre Worte. »In der ersten Nacht. Oder am nächsten Morgen. Zeitlich kommt es ungefähr hin.«
    Er machte sich darauf gefasst, negative Gefühle in sich zu spüren. Ein Kind bedeutete schließlich, dass sein Leben, so wie er es bis jetzt gekannt hatte, für immer vorbei war.
    Doch unverhoffterweise fühlte er große Erleichterung.
    Und pure Freude.
    Er nahm ihre Hände, verschränkte seine Finger mit ihren. »Ich liebe dich.«
    Ginger blickte erst auf ihre Hände hinunter, dann sah sie mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen zu ihm auf. Und dann löste sie plötzlich ihre Finger aus seinen. Trat einen Schritt zurück.
    »Sagst du das jetzt nur, weil –?«
    Erneut streckte Connor die Hände nach ihr aus, aber dieses Mal zog er sie an sich. »Verdammt noch mal, Ginger. Ich habe dir gerade gesagt, dass ich dich liebe. Du bist die erste Frau, der ich das jemals gesagt habe.«
    »Ich wette, ich bin auch die erste Frau, die du geschwängert hast.«
    Was zum Teufel sollte das denn jetzt? Er hatte ihr gerade seine wahren Gefühle gestanden, und sie machte ihm Vorhaltungen?
    »Das verstehe ich nicht. Ich dachte, das ist es, was du willst. Ein Kind. Einen Mann, der dich liebt.«
    »Ich sehe gar keine Wiesenblumen.«
    »Verflucht noch mal, was haben Wiesenblumen damit zu tun?«
    »Ich habe dich schon einmal um all das gebeten«, schrie sie ihn an. »Und du hast abgelehnt. Also wag jetzt bloß nicht, mir zu sagen, dass du mich liebst, und verlang dann auch noch, dass ich dir glaube!«
    Sie atmete schwer, und ihr Gesicht war gerötet. Sichtlich bemüht, sich wieder zu beruhigen, sagte sie: »Dadurch muss sich überhaupt nichts ändern. Du wirst bald nach Kalifornien zurückgehen. Wir können eine vernünftige Lösung finden. Ich weiß, dass es auch dein Kind ist, und ich werde dafür sorgen, dass du jede Menge Zeit mit ihm oder ihr verbringen kannst.«
    »Von wegen dadurch muss sich nichts ändern. Das ändert alles. Du wirst ein Kind bekommen. Mein Kind. Und kein Kind von mir wird ohne Vater aufwachsen.«
    »Wenn du mir jetzt noch mit dem H-Wort kommst, dann mache ich dich platt.«
    »Du hast recht, zu heiraten ist nicht immer die Lösung. Aber wenn nun mein Wunsch, dich zu heiraten, gar nichts mit diesem Kind zu tun hat? Wenn ich dich vielleicht einfach nur deswegen heiraten möchte, weil ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann?«
    Vor Verblüffung blieb ihr der Mund offen stehen, doch ihr Ausdruck verwandelte sich sofort in Wut.
    »Ich leide nicht unter Gedächtnisverlust. Vor vier Tagen bist du ›beiseitegetreten‹«, sie setzte ihre Worte mit den Fingern in Anführungszeichen, »›damit ich die Chance habe , den Richtigen zu treffen‹. Und jetzt willst du seinen Platz einnehmen?«
    Er verstärkte seinen Griff um ihre Schultern. »Es ist mein Platz, verdammt!«
    Wie hatte es so weit kommen können? Dass sie beide hier am Seeufer standen und sich anschrien? Er bemühte sich, seine Beherrschung wiederzugewinnen.
    »Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich dich liebe, bis du mir endlich glaubst?«
    »Ich weiß es nicht, Connor. Ich weiß es einfach nicht.« Sie legte eine Hand auf ihren Bauch. »Das ist heute alles zu viel für mich. Ich brauche ein bisschen Zeit zum Nachdenken.«
    »Wie viel Zeit?«
    Und wie zum Teufel sollte er sich so lange gedulden, bis sie sich entschieden hatte?
    »Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich jetzt nicht mit dir darüber reden kann.«
    Mit einem Mal schienen sie

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