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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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größten Buchmacher in der Welt der Hovercarrennen. Aber jetzt beeil dich.« Sally reichte ihm den Helm. »Du hast im Moment andere Sorgen.«
    »Stimmt.« Jason setzte den Helm auf.
    Dann kletterten er und der Bug in das Zweimanncockpit und schnallten sich an.
    Als das erledigt war, atmete Jason aus. »Hu-ah.«
    Der Bug sagte etwas über Kopfhörer.
    »Ja, ich auch«, erwiderte Jason. »Mein Magen rotiert wie ein Wäschetrockner.«
    Mit einem dramatischen Klirren setzte sich das riesige Förderband in Bewegung. Der superschnittige silberfarben und schwarz lackierte Lockheed-Martin Alessandro Rombas, des amtierenden Weltmeisters, wurde in die Arena des Kolosseums hinausbefördert...
    ... und die 60 000 im alten Amphitheater versammelten VIPs schrien ihre Begeisterung hinaus.
    Rombas Wagen, La Bomba, kam zum Stehen und zielte nun wie ein Raketengeschoss auf den überwölbten Ausgang des Kolosseums. Dahinter begann der Rennkurs.
    »Noch zwanzig Sekunden bis zum Start...«, tönte die Stimme des Ansagers aus den Lautsprechern. »Der Zweitplatzierte wird gebeten, sich bereit zu machen ...«
    Auf der großen Anzeigetafel wurde ein 20-Sekunden-Countdown angezeigt. Jede verstreichende Sekunde wurde von einem Piepton begleitet...
    ... die Zuschauer beugten sich gespannt auf den Plätzen vor ...
    ... Piep-piep-piep ...
    ... vom Steintunnel aus beobachtete Jason Rombas Wagen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals.
    Sally klopfte ihm auf die Schulter. »Hals und Beinbruch, Jungs. Ich erwarte euch bei den beiden Boxenstopps.« »Danke, Sally. Ich wünsch dir ein gutes Rennen.« Piep-pieppiep...
    Dann endete der Countdown. Ein schrilles Signal ertönte, die Lichter sprangen auf Grün, und Alessandro Rombas Wagen schoss brüllend aus dem Kolosseum hinaus. Das Italienrennen hatte begonnen.
    Sobald Romba aus dem Stadion verschwunden war, brach im Tunnel hektische Betriebsamkeit aus.
    Das große Förderband setzte sich erneut in Bewegung.
    »Noch zwanzig Sekunden bis zum nächsten Start. Der zweite Fahrer bitte aufs Startfeld ...« Der 20-Sekunden-Countdown begann von neuem, und der zweitplatzierte Wagen - Fabians purpurrot und golden lackierter Renault - wurde aus dem Wartetunnel in den Sonnenschein gehievt. Jason hörte das begeisterte Tosen auf den Rängen.
    Das Förderband mit den Rennwagen rückte um eine Position vor, während alle gespannt darauf warteten, dass sie aufs Startfeld und in den brodelnden Hexenkessel gehoben wurden.
    Der Countdown endete und Fabian schoss davon.
    »Noch zwanzig Sekunden bis zum nächsten Start. Der dritte Fahrer bitte aufs Startfeld ...« Jason beobachtete, wie die Wagen allmählich vorwärtsrückten, aufs Starfeld gehoben wurden und davonschossen -wie Patronen, die in eine Gewehrkammer eingesetzt und abgefeuert wurden.
    Seine Anspannung wuchs von Sekunde zu Sekunde. Der Vorgang hatte etwas Hypnotisches - ein Stück nach vorn, piep-piep, Start; ein Stück nach vorn, piep-piep, Start
    Und dann überraschte ihn der Sprecher mit der Ansage: »Noch zwanzig Sekunden bis zum nächsten Start. Der zwölftplatzierte Fahrer bitte aufs Startfeld ...«
    Er war dermaßen in den Startrhythmus versunken gewesen, dass er gar nicht gemerkt hatte, dass er schon an der Reihe war.
    Im nächsten Augenblick wurde der Argonaut II aus dem Tunnel und in den strahlenden Sonnenschein befördert -
    - wo er in eine ganz neue Welt gelangte.
    Die Zuschauer auf den Stadionrängen johlten, klatschten und schrien. Sie waren außer Rand und Band. Dabei waren das die VIPs. Wie mochten sich dann erst die gewöhnlichen Rennfans aufführen?
    Der Argonaut II kam auf dem Startfeld zum Stehen.
    Das Gewehr war geladen.
    Vor Jason gähnte die Mündung des Tunnelgewölbes, das aus dem Kolosseum hinausführte.
    Der Bug flüsterte etwas über Kopfhörer.
    »Das kannst du wohl laut sagen, kleiner Bruder«, erwiderte Jason. »Halt dich gut fest.« Die Digitalanzeige sprang auf null. Jason gab Gas, und der Ferrari F-3000 schoss aus dem Kolosseum in sein erstes Grand-Slam-Rennen.
    Geschwindigkeit.
    Astronomische, atemberaubende Geschwindigkeit.
    Rom raste als hyperschneller Schemen horizontaler Streifen an Jasons Cockpit vorbei - dann lag die Stadt plötzlich hinter ihm, und er schoss längs durch Italien, raste über die Autostrada in Richtung Florenz.
    Die komplette Autobahn war von Zuschauern gesäumt, gestaffelt in Dreihunderterreihen.
    In einiger Entfernung machte er die Heckflügel der beiden Wagen aus, die vor ihm gestartet waren. Zwanzig

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