Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen
auch beide hören, wenn Alec wieder das Haus betrat.
„Was hast du vor?“, wimmerte Alischa und sah zu, wie er ihre Hose öffnete.
„Keine Ahnung, ich habe nichts geplant. Momentan agiere ich spontan und worauf ich Lust hab.“
„Ach, und ich werde nicht gefragt?“
„Nein. Wozu auch? Dein Körper sagt mir doch, was er will!“
„Tut er das?“
„Oh ja! Fühlst du es denn nicht?“
Und wie sie fühlte! Sein frecher Finger fingerte gerade gekonnt an ihrem Kitzler herum!
„Mach schneller!“
„Warum die Eile?“
Alischa verdrehte die Augen und stöhnte sinnlich. „Weil ich … weil … ist das heiß! Mach fester!“
Dieser fiese Mistkerl! Er zog seine Hand wieder weg, doch sie stoppte seine Flucht und zwang seine Finger wieder dorthin, wo sie weitermachen sollten.
„Schätzchen, so kann ich nicht handeln! Ich will die Hose aus dem Weg haben!“
„Das, was du da machst, reicht völlig, um mich kommen zu lassen und die Hose bleibt an!“
„Lischa, Süüüße … ich wollte dich doch nur ein bisschen lecken.“
Ihren aufkeimenden Protest stopfte er ihr postwendend mit seiner flinken Zunge zurück in den Mund.
Berauscht von seinem irre wilden Kuss vergaß sie alles, bekam nicht mal mit, wie ihr Beinkleid bis zu den Knöcheln sackte. Erst, als er sie drehte und seinen Leckplan kurzerhand in eine schnelle Nummer umwandeln wollte, ging ihr Mund wieder zum Protest auf.
Allerdings kamen keine verständlichen Worte heraus, denn seine Eichel und der Rest dahinter drangen durch ihre perfekt angefeuchtete Spalte zügig zum ersehnten Ziel vor.
Dieser überhitzte Überfall ließ jetzt keine Ablehnung mehr zu. Alischa beugte sich weiter vor und stemmte sich an der Tischkante ab.
„Mama, Mama, Mama … wo bist du? Wir wollten doch zu Oma fahren! Können wir Keks und Krümmel mitnehmen?“
Schwups war alles wieder verpackt und Alex guckte reichlich derangiert aus dem Anzug. Alischa ging es ja ähnlich, aber sie hatte sich schneller wieder unter Kontrolle. Und schon fegte Alec um die Ecke und rannte seiner Mutter in die fangenden Arme. Natürlich kamen die beiden Vierbeiner gleich hinterher.
„Wenn du auf deine Hunde aufpasst und sie mit dir hinten anschnallst, dann können sie mit.“
Alec wollte gleich wieder lospreschen, doch Alischa hielt ihn fest. „Vorher holst du aber eine Decke aus der Stube und packst sie auf die Sitzbank. So oft sind die beiden noch nicht mitgefahren und dann kann es passieren, dass sie sich übergeben. Und ich bin mir sicher, das willst du nicht wegmachen.“
„Nee, auf keinen Fall! Ich mach doch keine Hundekotze weg!“
Nun war der Junge nicht mehr zu halten und peste mit den Hunden davon.
Den abgebrochenen Akt nutzte Alischa gleich aus und huschte ebenso aus der Küche. Unnötig, da Alex ahnte, sie wären ohnehin nicht lange allein. „Warte, ich fahre dich doch zur Kanzlei und bringe dann Alec zu Hilda.“
„Ich komm dann aber nicht von der Kanzlei weg! Vorschlag zur Güte, ich fahre mit meinem Wagen und du wartest bei meiner Mutter.“
„Alischa, warte!“
„Nein, du bist mir zu frech und kannst deine Finger nicht bei dir behalten!“
Boah, nun guckte Alex aber wirklich geknickt zu ihr rüber.
Doch Alischa lenkte nicht ein. „Geh Alec zur Hand und schütze dein Auto!“
Das waren die richtigen Stichworte! Beide Hunde waren ja mal gerade ein Dreivierteljahr alt und mussten das Mitfahren im Auto noch lernen.
Bevor er seinem Sohn folgte, blieb Alex stehen. „Sind die Einladungen schon fertig? Falls ja, es liegt auf dem Weg und ich könnte …“
„Wenn du dich mit deiner zukünftigen Schwiegermutter anlegen willst! Du weißt, sie will alles allein planen, und ohne Rücksprache mit ihr …“
Alex verzog seinen Mund und die Nase kraus. „Nee, lass mal! Darius würgt mich, wenn Hilda schlechte Laune bekommt und diese an ihm auslässt!“
„Dann bedank dich mal anständig bei deiner Lebensretterin, gib ihr ein Küssi und dann geh und hilf deinem Großen!“
„Wohin soll ich dich denn küssen?“
Eine hinterhältige Frage! Alischa war knapp davor, auf ihre Füße zu zeigen, aber Alex würde es fertigbringen und diesem Wunsch nachkommen!
Sie tippte auf ihre Wange.
Darius schmunzelte Alischa entgegen. Seine angehende Schwiegertochter, eine andere Bezeichnung kam gar nicht infrage, rollte sich durch die Tür seines Büros. „Kleines, in meinem Schuppen steht noch eine Schubkarre, die ich sehr selten benutze …“
Alischa setzte sich
Weitere Kostenlose Bücher