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Hundert Facetten des Mr. Diamonds, Band 6: Blitzend (German Edition)

Hundert Facetten des Mr. Diamonds, Band 6: Blitzend (German Edition)

Titel: Hundert Facetten des Mr. Diamonds, Band 6: Blitzend (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Green
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niedergeschlagen, entmutigt und eine ungemeine Hoffnungslosigkeit trifft mich mitten ins Herz und zerreißt es in tausend Stücke. Erst dieses Leid lässt mich erkennen, wie sehr ich diesen Mann liebe. Nur wenige Sekunden später sinke in Morpheus' Arme und falle in einen tiefen Schlaf.
    Ich bin auf einem menschenleeren Strand, liege auf dem weißen Sand und lasse mich von der glühend heißen Sonne anstrahlen, die nur durch die kühle Meeresbrise erträglich ist. Die goldgelben Strahlen streicheln meine Haut und geben mir ein Gefühl absoluten Wohlbefindens. Das warme und kristallklare Wasser umspielt meine nackten Beine und nur das Peitschen der Wellen unterbricht die unendliche Stille. Mir ist egal, wo ich bin, denn ich fühle mich besser. Der Schmerz ist verschwunden und die Hoffnungslosigkeit ist einem Gefühl der Schwerelosigkeit gewichen.
    Dort wo ich bin, kannst du mich nicht finden, Diamonds!
    Doch wieder einmal war meine innere Stimme zu voreilig. Einige Sekunden voller göttlicher Entspannung vergehen, bis Gabriels einnehmender Moschusduft meine Sinne betört. Als ich mich aufrichte, sehe ich, wie er ganz in Weiß gekleidet in meine Richtung kommt. Inmitten dieser atemberaubenden Umgebung sieht er aus wie ein Engel. Der Engel Gabriel … Hat sich mein teuflischer Liebhaber verwandelt? Ich bin wie gelähmt und begnüge mich damit, ihn anzuhimmeln, während er die kurze Distanz, die uns voneinander trennt, überwindet. Seine erschreckende Schönheit, seine honigfarbene Haut, sein zerzaustes Haar und seine Kleidung, die seinen schlanken und maskulinen Körper perfekt in Szene setzt, rauben mir den Atem. Die Bilder laufen im Zeitlupentempo vor meinen überwältigten Augen ab. Als mein schöner Liebhaber endlich vor mir steht, kniet er nieder und sieht mich mit seinen azurblauen Augen an.
    Die sexuelle Spannung zwischen uns ist zum Greifen nahe. Ohne mich zu berühren, entfacht ein loderndes Feuer in mir. Langsam und lustvoll nähert sich sein Gesicht dem meinen, wie ein Raubtier, das lautlos die Fährte seiner Beute aufnimmt. Mir stockt immer wieder der Atem, während ich darauf warte, dass dieses wundervolle Geschöpf mit mir macht, was ihm beliebt. Endlich berühren sich unsere Lippen, ich stöhne und mein Herz schlägt immer schneller. Meine Reaktion animiert ihn dazu, weiterzumachen, unsere Zungen beginnen sanft miteinander zu spielen und er legt seine Hände auf meine Haut. Sie streicheln meinen Nacken, meine Schultern, kneten meine Brüste und wandern langsam zu meinem feuchten Lustzentrum. Ich trage nichts unter meinem kurzen Strandkleid und spreize meine Beine, um ihn einzuladen, mich weiter zu verwöhnen. Er dringt mit einem Finger in mich ein und streichelt mich im Rhythmus meines Stöhnens. Ich schließe die Augen und genieße den Moment. Wir sind ganz alleine auf dieser paradiesischen Insel und nichts und niemand kann uns in diesem unerwarteten Moment stören.
    Das Tempo wird schneller. Vor meinen lustvollen Augen befreit mein wilder Liebhaber seinen steifen Penis, drückt mich auf den Boden, kniet sich zwischen meine Schenkel und überragt mich in seiner vollen Größe. Er dringt in mich ein und ich spüre, wie mein Körper ihn empfängt und ich mich ihm vollkommen hingebe. In weiter Entfernung höre ich sein lustvolles Stöhnen. Dann zieht er sich zurück, um schließlich erneut und fester in mich einzudringen. Er wiederholt diese Bewegung immer und immer wieder und lässt mich dabei nicht aus den Augen, bis ich ihn anflehe, in mich einzudringen und mich nie wieder zu verlassen. Sein Penis gleitet in meine feuchte Vagina, seine Stöße werden stärker und schneller und ich fühle, wie ich mich gehen lasse. Mein Liebhaber stöhnt leidenschaftlich und meine eigene Stimme erreicht ihr höchstes Volumen. Schließlich gibt mein Körper nach und mein Engel schenkt mir einen besonders intensiven, beinahe schon übersinnlichen Orgasmus. Ich bin benommen, am Ende meiner Kräfte, doch ich spüre, wie mein Liebhaber sich unter seinem Begehren windet und der Nektar seiner Lust sich tief in mir entleert.
    „Amandine, wach auf!“
    Die Landung in der Wirklichkeit ist schmerzvoll. Ich höre die Stimme meiner besten Freundin, die nur einen Meter von mir entfernt steht, und mir wird klar, dass alles nur ein Traum war. Immer noch erregt von dieser unvergesslichen Szene kann ich ihr kaum in die Augen sehen. Ich sage mir, dass ich ihr meinen Ersatzschlüssel besser nicht anvertraut hätte … Doch plötzlich

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