Hunger der Nacht (Dark Hunger)
Frauen vielleicht nicht einmal mehr Angehörige unserer eigenen Spezies
sind. Ich hätte mehr an das denken sollen, was du in
deinem Leben erreichen wolltest, als an das, was ich zum Überleben brauchte .«
Juliette lehnte sich zurück und legte
den Kopf an seine Brust. Seine Hände schlossen sich um ihre vollen Brüste,
seine Daumen fuhren an der zarten Unterseite entlang und über ihre
aufgerichteten Spitzen. Eine wundervolle, träge Hitze durchströmte sie, und ihr
kam der Gedanke, dass sie sich nie wieder bewegen wollte, doch Riordans Hände
auf ihrem Körper lösten ein Begehren in ihr aus, das wie flüssiges Feuer über
ihre Haut und durch ihre Adern raste.
»Ich habe auch nicht nachgedacht,
Riordan, ich wusste nur, wie sehr ich dich begehrte. So sehr, dass ich nicht
klar denken konnte vor Verlangen. Zu diesem Zeitpunkt hattest du uns noch nicht
aneinander gebunden, sodass ich gar nicht sicher bin, ob ich Nein gesagt hätte .« Langsam drehte sie sich in seinen Armen um und glitt
verführerisch an ihm hinunter, rieb ihre Brüste an seiner Brust und seinem
ganzen Körper und erfreute sich an dem Kitzeln seines rauen Haares an ihrer
nackten Haut und den Unterschieden zwischen Mann und Frau. Der sanft fallende
Regen prickelte auf ihrer heißen Haut, als sie die Wassertropfen von seinem
flachen, muskulösen Bauch ableckte, die Arme um seine Hüften schlang, mit der
Zunge seinen Nabel umspielte und ganz sachte daran knabberte.
Riordan spürte, wie sein Körper
augenblicklich reagierte und hart und fordernd wurde. Aber welcher Mann hätte
auch dem Anblick der anmutigen Linie ihres Rückens, der verführerischen Rundung
ihres Pos und ihrer schlanken Beine in dem kühlen Wasser des Teiches
widerstehen können? Zumal sie ihn mit ihrer samtenen Zunge auch noch auf aufreizendste Weise küsste und verwöhnte. Juliette war
völlig unbefangen und unverkrampft; sie liebte es, Sex mit ihm zu haben. Sie
liebte seinen Körper und ließ ihn das im Geiste wissen. Es war aufregend, eine
Frau zu haben, die so völlig offen und natürlich war.
»Ich hätte dir die Möglichkeit geben
sollen, zumindest mit mir zu besprechen, was es für uns bedeutete, Juliette«,
sagte Riordan. Seine Stimme war belegt, weil ihr Mund solch wundervolle Dinge
mit seinem Körper anstellte und ihm das Denken immer schwerer fiel.
»Ich glaube nicht, dass ich das
besprechen wollte .« Sie glitt ein wenig tiefer, um
ihren warmen Atem auf sein hartes Glied zu hauchen, und lächelte, als sie
spürte, wie seine Muskeln sich zusammenzogen und seine Hände sich noch fester
um ihre Arme schlossen. Dann hob sie das Kinn, um ihn ansehen zu können, und
war wie berauscht von dem Begehren, das seine Augen verdunkelte. »Hätte ich zu
viel nachgedacht, hätte ich dich nicht haben können. Und ich wollte dich so
sehr, dass mir alles andere egal war .« Wieder senkte
sie den Kopf, um mit der Zunge über die samtene Spitze seines Glieds zu
streichen und seinen Körper überall berühren und erkunden zu können.
Riordan stieß den Atem aus, den er
ganz unwillkürlich angehalten hatte. »Ich muss zugeben, dass ich unendlich
dankbar bin, dass du mich willst. Ich glaube nicht, dass wir je genügend Zeit
haben werden, alles auszuprobieren, was ich im Sinn habe«, raunte er und ließ
sie im Geiste jeden seiner Wünsche und all seine intimen Bedürfnisse sehen.
Juliette lachte leise. »Gut, dass wir
auf der gleichen Wellenlänge sind, was das angeht. Ich fände es schrecklich, an
jemanden gebunden zu sein, der nicht so unternehmungslustig ist. Ich brauche
einen Abenteurer an meiner Seite, Riordan .«
Er konnte nicht mehr antworten,
sondern nur noch heiser aufschreien, als ihre Lippen sich um ihn schlossen und
sie ihn tief in ihrem Mund aufnahm, um ihn auf intimste Weise zu verwöhnen. Ich wollte herausfinden, wie du schmeckst.
Ob du so heiß und scharf bist, wie ich glaube. Ihr verspieltes Lachen
tänzelte über seine Sinne und durchflutete ihn mit einer neuen Welle wohliger
Empfindungen. Riordan verlor jegliches Zeitgefühl, als er auf den Wellen des
Teiches schwebte, die seinen Körper umplätscherten ,
und Juliette mit ihrem Mund und ihrer Zunge sein Blut zum Sieden brachte.
Irgendwann konnte er nicht mehr stillhalten, und er bog ihr seine Hüften entgegen und überließ ganz ihr
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