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Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Titel: Hunger der Nacht (Dark Hunger) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sie konnten nicht aufhören mit dem, was ihre Natur ihnen diktierte .« Und in gewisser Weise war Riordan sogar der Ansicht, dass
sie ihr Schicksal verdienten, wenn sie nicht bereit waren, ihre Frauen und
Kinder in Ehren zu halten und zu schätzen.
                 »Du sagst, es sei nicht ihre Schuld .« Juliette entzog sich ihm und wandte das Gesicht ab, bevor
sie mit zitternden Händen ihre Kleider aufhob. Blinzelnd, um das jähe Brennen
in ihren Augen zu verdrängen, stieg sie in ihre Jeans und zog sie über ihre nackte
Haut. Dies war schon das zweite Mal, dass sie beinahe vor ihm in Tränen
ausbrach. Aber sie war keine Frau, die weinte – schon gar nicht eines Mannes
wegen.
                 »Wir sprechen nicht von den
Wüstlingen unter den männlichen Jaguarmenschen, die außer Kontrolle sind und
ihre Frauen misshandeln. Sie sollten vor Gericht gestellt werden, statt Frauen
entführen und vergewaltigen zu dürfen, um sie als Gebärmaschinen zu
missbrauchen .« Er nahm Juliette das Oberteil aus der
Hand, drehte sie zu sich herum und hob ihr Kinn ein wenig an, um ihr ins
Gesicht sehen zu können. »Ich mag ein bisschen ruppig sein, Juliette, und ich
gebe zu, dass ich schon lange vergessen habe, sanft zu sein, doch ich würde
einer Frau nie etwas zuleide tun, sofern sie nicht mein Leben oder das meiner
Leute bedroht. Das macht man einfach nicht .«
                 Sie legte die Hände an seine leicht
mit Bartstoppeln bedeckten Wangen. »Für mich bist du sanft genug .« Und das war er wirklich. Er bewegte sie, wie kein anderer
Mann es je vermocht hatte – oder es jemals könnte. Sie waren in hemmungsloser
Leidenschaft zusammengekommen, in einem außer Kontrolle geratenen Feuer, das
ihnen schier den Verstand geraubt hatte, aber dann hatte er sie mit
Zärtlichkeiten überhäuft, sie mit zitternder Hand gestreichelt, sie auf seinen
Schoß gesetzt und beinahe ehrfürchtig seine Hände um ihre Brüste gelegt.
                 Auch jetzt beugte er sich vor, um ihr
erhobenes Gesicht zu küssen, und nahm sich alle Zeit der Welt dafür. Sogar sein
Herz schlug im gleichen Rhythmus wie das ihre. »Du bist ein unerwartetes
Geschenk, Juliette, und ich bin kein Mann, der etwas so Wertvolles wegwirft .«
                 Sie nahm ihm ihre Bluse ab und
streifte sie über.
                 Riordan griff nach dem Saum und zog
sie über ihre vollen Brüste. »Selbst angezogen siehst du so sexy aus, dass ich
mir nicht sicher bin, ob ich meine Hände von dir lassen kann .« Zärtlich fuhr er unter den Stoff, hob ihre Brüste ein wenig an und strich mit
den Daumen über ihre zarte, glatte Haut. »Du fühlst dich unglaublich weich und
warm und einladend an«, murmelte er und nahm, weil er der Versuchung nicht mehr
widerstehen konnte, eine ihrer zarten Knospen zwischen seine Lippen.
                 Mit geschlossenen Augen schmiegte
Juliette sich an ihn, schlang ihm die Arme um den Nacken und drückte ihn an
sich, während eine wundervolle träge Hitze sie durchflutete und ganz und gar
gefangen nahm. Sie liebte es, wie er mit ihrem Körper spielte und wie er sich
geradezu an ihr berauschte. Er wollte offensichtlich, dass es ihr bei ihm nicht
anders ging. »Wir werden nie hier wegkommen, wenn wir so weitermachen«,
flüsterte sie, obwohl sie ihre Jeans am liebsten wieder ausgezogen hätte, um
ihre Beine um Riordans Taille zu schlingen. »Ich glaube, Sex mit dir macht
süchtig .«
                 »Ich bin machtlos dagegen .« Noch einmal strich er mit der Zunge über eine ihrer
Brustspitzen, bevor er sie widerwillig losließ. »Dein Körper ist so ungemein
verlockend .«
                 Sie lächelte und strich mit den
Fingern über seine Erektion. »Siehst du, jetzt gibst du schon wieder mir die
Schuld. Aber wenn ich dich so sehe, hart und heiß und voller Verlangen, muss
ich doch etwas dagegen unternehmen .«
                 Riordan stöhnte. »Ich habe einfach
keine Disziplin bei dir«, erklärte er und zog an den Jeans, bis sie um ihre
Knöchel lagen und sie hinaussteigen konnte. »Wenn ich keine Erleichterung
finde, werde ich wahrscheinlich nicht mal laufen, geschweige denn gegen Vampire
kämpfen können. Was wirst du also dagegen unternehmen ?«
                 Statt einer Antwort schlang sie die
Arme um seinen Nacken, zog sich an ihm hoch und legte die Beine um seine Taille.
»Was hältst du davon ?« , raunte sie und biss ihn
spielerisch

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