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Hungrig nach Macht (German Edition)

Hungrig nach Macht (German Edition)

Titel: Hungrig nach Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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entschied, diesen Befehl auszuführen. Natürlich mit dem Hintergedanken, ihrem Gebieter nicht nur zu gehorchen, sondern im gleichen Zug auch den Sklaven in Jörg zu wecken. Denn wenn sie schon so ein Foto von sich machte, dann sollte es ihr eigenes Mittel zum Zweck sein.

    Hanna zog sich aus und schaltete den Selbstauslöser ihrer Kamera ein. Sie platzierte das Gerät so im Regal, dass die Höhe in etwa ihren Anforderungen entsprach. Nach vorn gebeugt stellte sie sich in Pose.
    Neugierig kontrollierte sie ihr Werk. Leider war das Bild etwas unterbelichtet. Hanna schaltete das Licht ein. Sie befriedigte ihre steigende Geilheit mit ein paar Streicheleinheiten und streckte ihren Po wieder der Kamera entgegen.
    Dieses Bild war gelungen. Nein, es war richtig geil.
    Stolz, den Mut gefunden zu haben, das Bild überhaupt zu machen, schlüpfte Hanna in ein T-Shirt. Ausgehen würde sie heute sicher nicht mehr.

    Aber sollte sie das Foto wirklich abschicken?
    Dann wäre Jörg der erste Mann, der ein Nacktfoto von ihr besaß. Ihr erstes Nacktfoto.
    Sollte sie sich wirklich dafür hergeben?
    Ja.
    Hannas Entschluss stand fest. Und zwar aus mehreren Gründen:
    Erstens wagte es dieser Mistkerl, sich wieder als ihr Gebieter aufzuspielen. Was sie zweitens sehr erregte. Drittens hatte sie dieses Foto eigens für ihn gemacht. Und viertens wollte sie, dass er geil wurde, wenn er ihr Foto ansah.
    Je länger sie nachdachte, umso mehr Gründe fielen ihr ein. Ein weiterer Grund war wohl, dass sie sich zwingen wollte, gehorsam zu sein.
    Hanna besaß nicht genügend Demut, ihm zu gehorchen, weil sie ihm dienen wollte. Aber es entwickelte sich ein Reiz, ihm gehorchen zu wollen. Ihren Herrn spüren zu lassen, dass er selbst solche Dinge von ihr verlangen konnte und sie diese brav ausführte.
    Wenn man es etwas zurechtbog, war es in etwa vergleichbar mit Hingabe.

    Mit einem Lächeln registrierte sie, dass es ein langer Weg würde, um aus ihr eine Sklavin zu machen.

    Wie nur gelang es den Meistern in den Kurzgeschichten, die sie bisher gelesen hatte? Welches Kunststück vollführten sie, dass ihnen ihre Sklavinnen gehorchten? Sie alle wollten ihre Gebieter mit ihrem Gehorsam erfreuen. Aber was trugen diese Frauen in sich? Sich selbst aufgeben zu können. Sich dem Willen ihres Herrn zu unterwerfen und darin vollkommene Befriedigung zu finden?
    Hanna bezweifelte, dass ihr das jemals gelang. Sie war wohl nicht dazu geboren, demütig vor ihrem Gebieter zu kriechen und Glück oder Zufriedenheit dabei zu empfinden.
    Fürs Erste war es vielleicht nicht wichtig, aus welchem Grund sie gehorchte. Dennoch verlangte ihr Selbstbewusstsein von ihr, zu ihren Beweggründen zu stehen. Sollte Jörg ruhig wissen, warum sie seinen Befehl ausgeführt hatte. Sein Bild würde er ja bekommen.

    Kurz entschlossen setzte Hanna sich vor den PC, um das Foto von der Kamera zu übertragen.
    Es war eine wirklich schöne Ansicht ihrer Rückseite. Mit weit gespreizten Schenkeln bot sie einen Blick auf ihre feuchten Schamlippen. Den Oberkörper nach unten gebeugt und die Arme nach vorn ausgestreckt. So ließ sich dezent auch ein Hauch ihrer Brust erkennen, weil sie ein wenig seitlich zum Objektiv stand. Alles in allem war sie zufrieden mit diesem Foto.
    Sie verschob den rechten Rand des Bildes ein bisschen, damit ihr Gesicht nicht mehr zu sehen war, und speicherte das Werk ab.

    Dann schrieb sie:

    Mein Herr,
    es war mir ein Vergnügen, Ihrem Befehl Folge zu leisten. Denn die Aufnahme hat mich sehr geil gemacht.
    Ich war nicht sicher, ob ich Ihnen dieses Bild wirklich schicken sollte. Entschied mich aber doch dafür.

    Du Mistkerl, ich hoffe bei dem geilen Anblick, den ich dir biete, wird dein Schwanz so hart, dass es dich schmerzt, die Enge deiner Hose zu spüren.
    … leck mich!

    Zufrieden betrachtete sie den Text. Ein Schmunzeln ließ sich beim besten Willen nicht unterdrücken.
    Dann lud sie ihr Foto als Anhang hoch. Und schickte die Mail mit einem schwungvollen Klick auf die Maustaste an ihren Empfänger.

    Um den kleinen Hunger zu stillen, holte sich Hanna einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Sie beschloss, den Abend gemütlich mit ihrer spannenden Lektüre ausklingen zu lassen.
    Auf dem Weg zur Couch fuhr sie den Computer runter, schaltete die Musik ein und griff nach dem Buch mit den Kurzgeschichten, das sie an diesem Abend noch bis zum Ende lesen wollte.

    Wirklich heiße Geschichten. Aufregende Praktiken wurden beschrieben, die ihr einen wohligen Schauer über den

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