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Hush Hotel

Hush Hotel

Titel: Hush Hotel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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machte er es ihr nicht, stellte sie fest, als er den Kopf schüttelte. “Nein. Erst, wenn du mir von deiner Seminararbeit erzählt hast, die du natürlich nicht hinschmeißen wirst.”
    “Na gut.” Je schneller sie es hinter sich brachte, desto schneller erfuhr sie, was er davon hielt.
    Sie holte tief Luft und sagte: “Ich muss eine Zeitungswerbung für eine Haarcoloration machen. April und Kit Prescott sind meine Models.”
    “Die Kit aus dem Hush?”, fragte er nach einer Weile.
    “Ja. Eine Brünette und eine Blondine. Sozusagen die beiden Buchdeckel.”
    “Und keine Schwarzhaarige?”
    Sie schüttelte den Kopf. “Zu knallig. April hat einen warmen Braunton, wie ein frisch gebutterter Toast. Und Kit ist irgendwie eigelbfarben, hell eben. Klingt bescheuert, ich weiß”, fuhr sie fort und gestikulierte mit einer Hand, “aber das passt genau zu dem, was ich vorhabe. Nur war mir die ganze Zeit klar, dass da noch was fehlt, weil der Kontrast zu stark ist.”
    “Und da komme ich ins Spiel?”
    “Ja. Deine Haarfarbe ist nämlich die perfekte Mischung aus Kits und Aprils”, erklärte sie und fragte sich gleichzeitig, ob er sie wohl für total durchgeknallt hielt. Oder sollte sie ihm sagen, wie wild und sexy er aussehen würde zwischen den beiden perfekt durchgestylten Frauen? “Dann hätte ich die Buchdeckel und alle Seiten dazwischen.”
    “Du bist wieder bei den Büchern, und ich denke an Toast und Ei zum Frühstück”, sagte er und schüttelte den Kopf.
    “Hey, ich bin Maskenbildnerin und keine Dichterin.” Sie stöhnte. “Leider, denn ich muss mir außerdem auch noch einen schlagkräftigen Slogan einfallen lassen, und Eier und Toast sind da, glaube ich, kaum das Richtige.”
    “Zum Frühstück schon”, sagte er, stand auf und zog sie mit sich. Sie strich ihre Tunika glatt.
    “Frühstück?” Wollte er sie nur auf später vertrösten oder lud er sich gerade selber ein, die Nacht bei ihr zu verbringen? Sie winkte ab. “Ich muss um acht an der Uni sein. Ich frühstücke nicht.”
    “Morgen schon”, sagte er und zog sie an der Hand hinter sich her zum Treppenhaus. “Ich lade dich ein.”
    “Führst du mich aus oder machst du selber Frühstück?”, fragte sie, als er ihr die Tür aufhielt.
    “Kommt drauf an. Willst du früh aufstehen oder lieber ausschlafen? Dann bringe ich dir das Frühstück ans Bett.” Die Tür schlug zu. Sie standen im dunklen Treppenhaus, nur durch das flackernde Licht ein Stockwerk tiefer war überhaupt etwas zu sehen.
    Er ging zwei Stufen runter, sodass ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. Sie blieb stehen, sah ihn an und streichelte seine weiche Haut. Diese perfekten Wangenknochen!
    Warum war er bloß kein Arzt oder Rechtsanwalt oder irgendjemand aus dieser Stadt, in der sie gerade ihr neues Zuhause gefunden hatte? “Danke, dass du mir verziehen hast. Und für dein Verständnis.”
    Er küsste ihre Handfläche und sein Kinnbärtchen kitzelte sie. “Du hast viel vor. Und klare Vorstellungen. Ich hätte mich eindeutiger ausdrücken sollen.”
    “Ich hätte keine falschen Schlüsse ziehen sollen”, sagte sie und streichelte sein Ohr. Als seine seidigen Haarsträhnen wie Wasser über ihre Handgelenke schwappten, wurden ihre Brustwarzen hart.
    Ihre weiße Tunika war im Dunkeln gut zu erkennen, und Quentin bemerkte es sofort. Er legte sein Gesicht zwischen ihre Brüste und atmete tief ein. Jetzt legte er seine Hände auf ihre Rippen und schob seine Daumen langsam nach oben.
    Sie hielt sich an seinen Schultern fest und klammerte sich an ihn. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf die Empfindungen, die durch ihren Körper rasten und überlegte, dass es im Bett noch viel schöner wäre. Oder vielleicht auch nicht, beschloss sie, als er die Hände durch die weiten Ärmel in ihre Tunika schob.
    Ein Schauer durchfuhr sie und ihre Nackenhaare stellten sich auf. “Du hast mir noch nicht gesagt, wo du mir das Frühstück servieren willst. In deinem Bett oder in meinem?”
    “Wo hättest du's denn lieber?”, hauchte er an ihren Hals, während er seine Daumen auf ihren nackten Brüsten kreisen ließ.
    Ihre Muskeln in den Oberschenkeln und zwischen den Beinen verkrampften sich, und sie musste sich räuspern, bevor sie antworten konnte. “Meins ist näher.”
    “Das wäre also geklärt. Wir bleiben hier.” Er küsste sie vom Hals bis zur Schulter, trat eine Stufe nach unten und widmete seine Aufmerksamkeit nun ihren tiefer liegenden Körperregionen. Sie

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