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Hypnose

Hypnose

Titel: Hypnose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Beerwald
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Medieneinheiten in Zugangsreihenfolge mit einer laufenden Nummer versehen. Und mit dem Hindernis meint er den Schrägstrich hinter den ersten beiden Zahlen …«
    »Und? Um welches Buch handelt es sich?«, fragte Inka, obwohl sie sich gar nicht sicher war, ob sie die Antwort überhaupt hören wollte.
    »Ein Vornamenbuch.«
    Inka stutzte. »Hinter der Signatur verbirgt sich ein Vornamenbuch ? Was will er uns damit sagen?«
    Rebecca zuckte mit den Schultern. »Vielleicht wartet in dem Buch die nächste Nachricht auf dich.«
    Inkas Kehle war trocken, und sie trank ihr Glas leer. »Habe ich diesen Titel auch bestellt?«, fragte sie.
    »Nein, das Buch ist als verfügbar gemeldet. Ich kann es dir auf meinen Namen bestellen, dann haben wir es bis morgen Mittag.«
    Jetzt bist du am Zug … Beeile dich. Du darfst keine Zeit verlieren. Du musst vor mir ankommen, wenn du gewinnen willst, ging es Inka durch den Kopf.
    »Ich denke, dass ich nicht so lange Zeit habe«, sagte sie. »Ich muss dieses Buch sofort haben … Gibt es bei euch eine Alarmanlage?«
    »Nein, nur die besonders wertvollen Bücher sind in einem geschützten …«
    »Sehr gut. Du hast doch einen Schlüssel zur Bibliothek, oder?«
    »Bist du verrückt, Inka? Es ist mitten in der Nacht! Ich kann doch jetzt nicht in die Bibliothek gehen! Am Ende bekomme ich noch Ärger.«
    »Dann gib mir den Schlüssel. Wenn mich jemand erwischt, nehme ich alle Schuld auf mich und sage, ich hätte den Schlüssel aus deiner Handtasche genommen. Ich muss dieses Buch haben, Rebecca, sonst habe ich keine ruhige Minute mehr.«
    »Hätte ich dich nur schlafen lassen …«
    »Hast du aber nicht. Weil es dir auch wichtig ist, nicht wahr?«
    »Aber das Buch steht im unterirdischen Magazin, wie fast alle unsere fünfeinhalb Millionen Bücher. Du wirst dich in diesen Katakomben heillos verirren.«
    »Dann komm mit, bitte!«
    »Inka, das kann ich nicht! Warte doch einfach bis morgen Mittag. Alleine gehst du jedenfalls nicht in dieses riesige Magazin!«
    »Bitte«, flehte Inka sie an. »Könntest du dir je verzeihen, wenn heute Nacht doch noch etwas Entsetzliches passiert – nur weil wir dem Täter nicht rechtzeitig auf die Schliche gekommen sind?«
    Rebecca blieb einen Moment lang still. »Okay, aber ruf Peter an.«
    »Ich will ihm nichts von diesem Zettel sagen.«
    »Warum nicht? Ich verstehe dich nicht.«
    »Ich will ihn nicht auch noch in Gefahr bringen, wenn es der Typ mit seiner Anweisung wirklich ernst meint. Und wie ernst, das weiß ich ja selbst noch nicht. Peter wird vor Sorge um mich durchdrehen, und das will ich ihm und mir nicht antun.«
    »Du musst! Entweder er geht mit in die Bibliothek, oder wir warten bis morgen Mittag.«
    »Also schön, wie du meinst.« Inka wählte seine Nummer.
    Peter ging überraschend schnell ans Telefon. »Igelchen, alles in Ordnung bei dir?«, fragte er sofort.
    »Ja … nur …«
    »Ist Rebecca nicht mehr bei dir?«
    »Doch, doch, es ist alles okay. Ich wollte nur fragen …«
    »Es tut mir leid, aber ich brauche hier doch noch etwas länger. Ich weiß, dass es schon fast elf ist.«
    »Kannst du nicht nach Hause kommen, Peter?«
    »Hast du Angst? Oder wieder so eine … Halluzination?«
    »Nein, aber …«
    Er ließ sie überhaupt nicht zu Wort kommen. »Ich wäre jetzt auch lieber zu Hause, glaub mir. Ich mache mir Sorgen um dich. Aber ich muss arbeiten, Inka. Bitte versteh mich. Ich will verdammt noch mal herausfinden, was mit Jannis passiert ist!«
    »Ja, natürlich.«
    »Ich will meinen Kollegen durch penibelste Spurenauswertung helfen, diesen Mord so schnell wie möglich aufzuklären. Kommst du noch zwei, drei Stunden alleine klar?«
    »Natürlich.«
    »Leg dich ins Bett, Igelchen. Verschließ die Tür, mach alle Fenster gut zu, und ich komme so bald wie möglich nach Hause. Leg dein Handy auf den Nachttisch, und wenn irgendetwas ist, rufst du mich sofort an, versprochen?«
    »Versprochen.«
    Sie schickten noch Küsse durch die Leitung, und dann legte Peter auf.
    Inka blickte ratlos ihr Handy an. Warum hatte sie sich ihrem Mann nicht anvertraut, wie sie es vorgehabt hatte? Warum hatte sie sich unterbrechen lassen? Weil sie es in Wahrheit nicht gewollt hatte? Er hätte sie sowieso nur für wahnsinnig erklärt und wäre niemals mit in die Landesbibliothek gekommen.
    »Dass wir uns richtig verstehen«, sagte Rebecca. »Ohne Peters Anwesenheit lasse ich dich nicht in dieses unterirdische Labyrinth. Das kannst du dir abschminken!«
    »Peter ließ mich

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