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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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stellte sie auf seine Beine und schnallte sich wieder an.
    Nicole war übel von den Geruch der Pizza und war froh, als sie endlich bei Garvin ankamen. Wie stellte er sich eigentlich vor wie sie hier leben sollten. Sie stritten doch so schon ständig. Und jetzt glaubte er auch noch Markus. Sie fuhr vor das Garagentor. Dann stieg sie ohne ein Wort aus und holte ihre Taschen aus dem Kofferraum.
    Garvin schloss die Haustür auf, stelle die Pizzen auf den Esstisch und kam dann wieder heraus, um auch eine der Taschen zu nehmen.
    „Lass das. Du sollst dich noch nicht anstrengen!“ Nicole funkelte ihn von der Seite an.
    „Anstrengen ist etwas anderes“, meine er. Trotz Nicoles Einwände nahm er eine der Taschen die sie vors Auto gestellt hatte und trug sie ins Haus. Dann holte er noch eine.
    „Verdammt. Du sollst dich nicht anstrengen“, fluchte Nicole erneut.
    „Ist doch egal. Anscheinend bin ich dir ja sowieso egal“, fluchte Garvin. „Glaubst du, du kannst Ärger einfach aussitzen?“
    „Ich sitze keinen Ärger aus“, fluchte Nicole. „Ich habe nur keine Lust auf Konversation, weil mir das zu doof ist. Du glaubst einen Irren mehr als mir!“
    „Du hast mir deine Version noch nicht mal erzählt“, pampte er Nicole an. „Ich kenne nur seine. Und die Brocken die Stefan mir irgendwann mal erzählt hat, als ich dich noch nicht mal kannte.“
    „Ich habe keine Ahnung was Stefan dir über mich erzählt hat, aber sie kommen der Sache sicherlich näher als das was Markus da von sich gegeben hat.“ Nicole kamen wieder die Tränen. Sie hasste das. Warum musste sie in letzter Zeit ständig heulen.
    „Dann erzähl mir doch einfach davon!“ Garvin sah Nicole an. „Du kennst inzwischen die Hochs und Tiefs meines Lebens. Es wird Zeit das ich auch etwas von dir erfahre.“
    „Ich habe nicht mit irgendwelchen Typen geschlafen. Ich habe ihm auch kein Kind untergeschoben. Es war Markus Kind. Ob ich nun wollte oder nicht.“ Nicole wischte sich Tränen weg.
    „Komm her.“ Er nahm ihre Hand und führte sie zum Esstisch. Dann schob er ihr eine Pizza zu.
    „Ich habe wirklich keinen Hunger“, meinte Nicole müde.
    „Beim Essen erzählt es sich leichter!“ Garvin sah sie an.
    Widerwillig öffnete sie den Karton. Eine Pizza Hawaii lag vor ihr. „Oder möchtest du lieber Salami?“ Fragte Garvin und schob seine Pizza zu ihr.
    Nicole schüttelte den Kopf. „Ist okay so!“ Sie biss in ein Stück. Dann sah sie Garvin an, der sie erwartungsvoll ansah.
    „Ich möchte nur deine Geschichte hören“, meinte er sanft.
    Nicole schluckte. Dann fing sie an zu erzählen.
    „Ich gebe ja zu, ich hatte einmal einen One-Night-Stand. Aber da war ich weder mit Markus noch mit einen meiner beiden vorigen Freunde zusammen. Ich war einfach frustriert. Damals hatte mich mein zweiter Freund mit meiner besten Freundin betrogen.“
    „Kann ich verstehen“, meinte Garvin. „Das Gefühl hatte ich auch schon.“
    „Markus lernte ich ein paar Monate später kennen. Am Anfang war alles Okay. Er war nett, zuvorkommend. Wir haben uns geliebt. Als ich dann schwanger wurde wandelte sich seine Liebe in Hass. Er hielt mir vor ich hätte ihn betrogen. Mit einen ehemaligen Kollegen. Dann war es der Typ, der im Supermarkt an der Kasse saß. Es war schrecklich. Ich dachte immer er beruhigt sich schon wieder. Ich war ja auch nicht gerade erfreut von der Tatsache, dass ich schwanger war, aber ich habe mich daran gewöhnt und eine Abtreibung kam nicht in Frage. Er gewöhnte sich nicht daran.“ Nicole schluckte. „Er hat mir jeden Tag jemand anderen vorgehalten, von wem das Kind ist. Jeden mit dem ich je zu tun gehabt habe. Dann fing er an mich grob anzufassen. Das ging ein paar Tage bis ich die erste Abreibung bekommen habe. Den Tag als ich aus Hamburg abgehauen bin, war ich grün und blau. Er hat geschrien, mir gedroht, dass er mich umbringe. Dann bin ich geflüchtet.“ Nicole machte eine Pause. „Drei Tage Später lag ich bei dir auf den OP-Tisch. Mehr Tod als Lebendig.“
    „Warum hast du dich gesträubt mir das zu erzählen.“
    „Weil ich diesen Teil meines Lebens einfach vergessen wollte!“
    Garvin stand auf und legte seinen Arm um sie dann küsste er ihre Stirn. „Dieser Teil gehört nun einmal zu deinem Leben.“
    „Da spricht der richtige!“
    „Stimmt.“ Er drückte sie fester. „Ich kann dich mehr als verstehen. Ich habe auch jahrelang alles von mir weggeschoben. Mit dem Unterschied das ich Jähzorn entwickelt habe und die Frauen

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