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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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für einen Flug?“ Nicole sah ihn irritiert an.
    „Kim und Davids Hochzeit. Samstag. Vergessen?“
    Nicole schluckte.
Schon wieder Irland.
„Verdrängt!“ gestand sie.
    „Ich habe auch keine wirkliche Lust dazu“, meinte Garvin. „Vor allen Dingen, weil ich mich nicht so gut bewegen kann.“ Er sah sie an. „Aber sie ist meine Cousine. Und irgendjemand muss sie ja vor Granny schützen!“
    „Da hast du wohl Recht!“ Nicole sah ihn ernst an. „Ich habe keine Ahnung wie ich deiner Oma in die Augen sehen soll!“
    „So wie du dich fühlst“, stellte Garvin fest. „Sie weiß was sie getan hat.“
    „Sie weiß nichts von der Fehlgeburt!“
    „Sie weiß auch nicht, das sie es mir ihrer Dummheit, überhaupt geschafft hat das du schwanger geworden bist. Das brauch sie auch nicht wissen.“
    „Wo wird die Hochzeit gefeiert?“ fragte Nicole.
    „In Limerick. Kimberley und David haben meinten sie würden nicht in Dublin heiraten. Sie würden dort schließlich auch nicht wohnen.“
    „Warum hast du das nicht getan?“ fragte Nicole ihn.
    Garvin lächelte. „Ich habe das gemacht. Aber sie ließ sich nicht darauf ein.“ Er zog sie an sich. „Das ist vermutlich ihre Rache gewesen das ich mich jahrelang wie der letzte Arsch aufgeführt habe.“
    „Aber deine Familie hat zu dir gehalten!“
    Garvin küsste ihren Nacken. „Das ist inzwischen auch deine Familie. Und ja. Sie haben zu mir gehalten. Irgendwie. Ich glaube sie waren nicht wirklich glücklich mich in ihrer Familie zu haben. Der Kontakt war nicht so besonders. Man hat sich mal auf einer Feier gesehen, aber sonst …. Nur Kimberley und Granny haben mir regelmäßig den Kopf gewaschen.“
    „Und hat es geholfen?“
    „Du hast mir geholfen.“ Er legte den Kopf in ihren Nacken. „Die beiden wären daran fast verzweifelt.“
    „Ich habe doch nichts gemacht!“ Nicole sah ihn an.
    „Du hast mir die Liebe wiedergegeben. Das ist mehr als irgendjemand anderes für mich tun konnte.“
    „Granny und Kimberley haben dich auch geliebt!“
    „Ja, aber nicht so. Ich kann dir noch nicht mal sagen wie es genau war. Aber ich wurde ruhiger an dem Tag, an dem ich dich kennen gelernt habe.“
    „Auf Stefans Geburtstag?“ Nicole sah ihn überrascht an.
    „Ich glaube da fing es tatsächlich an. Du warst ein wenig Vorbild für mich. Das du nach dem was passiert war wieder lachen konntest. So ein bisschen hat Stefan mir damals ja erzählt.“
    „Das war ein wenig dein Verdienst.“
    „Warum meiner?“ Garvin sah sie an.
    „Ein Gewisser Dr. O'Neill hat mich damals zusammengeflickt!“
    Garvin sah sie verliebt an. „Ich glaube wenn mir das nicht gelungen wäre, hätte ich deinem Vater nie wieder unter die Augen treten dürfen.“
    „Warum?“
    „Er stand die ganzen Stunden, während der OP, vor der Tür. In seinen Augen konnte ich lesen: Du Jungspund packst das nicht.“
    „Du hast es gepackt.“
    „Ja. Mit noch ein paar anderen Ärzten.“
     
    Nicole holte das Buch von Garvin hervor und schreibt weiter wo sie vor fast drei Wochen aufgehört hatte.
    Garvin saß in einer Ecke und beobachtete sie. Sie sah so süß aus.
    Dann klingelte Nicoles Handy.
    „Kannst du rangehen?“ fragte Nicole. Das Telefon lag vor Garvin auf den Tisch.
    „Darf ich denn?“
    „Ich erwarte keine Anrufe!“
    Garvin nahm das Telefon. Er sah aufs Display. „Dein Bruder!“
    „Ja und?“
    „Du weißt was er auf meinem Anrufbeantworter hinterlassen hat! Ich weiß nicht ob ich der richtige Ansprechpartner für ihn bin.“
    Nicole stand auf und nahm ihn das Telefon ab.
    „Hallo.“
    Stefan platzte gleich mit der Tür ins Haus. „Er ist wieder da!“
    Nicole ließ sich auf Sofa sinken. „Ich habe es geahnt“, meinte sie leise.
    „Warum?“
    „Er hat uns beim Tanken getroffen!“
    „Oh mein Gott. Was ist passiert?“
    Sie erzählte ihrem Bruder die Geschichte. Den Streit den sie hinterher mit Garvin hatte, ließ sie allerdings heraus, sie wollte auch nicht das Garvin die Zehen einzeln herausgerissen wurden.
    „Meinst du er ist darauf angesprungen.“
    „Ich habe Englisch geredet und so getan als würde ich ihn nicht verstehen. Aber als wir gefahren waren, war er immer noch der Meinung das ich Nicole bin.“
    „Er glaubte, dass du es bist!“
    „Ja. Aber wir waren fünf Jahre zusammen. Er wird mich erkannt haben.“
    „Wir versuchen es einfach. Ich werde ihm sagen das du tot bist und er uns nicht mehr behelligen soll.“
    „Das wird nicht funktionierten.“
    „Er kann ja auf

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