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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Nachtschicht. Wenn ich geschlafen habe, komm ich vorbei.“
    „Okay.“
    Sie gingen zur Tür. „Ich werde dir aber kein Geschenk kaufen“, stellte Nicole fest.
    „Keine Angst. Ich auch nicht. Für meine Oma habe ich etwas besorgt. Wir schenken uns nichts!“ Er sah sie an. „Und das halte ich nicht nur bei uns so, sondern auch bei meiner Schwester!“
    „Ach, eine Schwester hast du auch!“
    „Habe ich das noch nicht erwähnt. Emma Callahan. Verheiratet mit Owen. Meine Schwester ist zehn Jahre älter als ich. Lebt in Kinsale, das liegt in Cork. Im Süden der Insel. Sie haben dort ein Restaurant.“
    Er öffnete die Tür. „Also dann. Bis Mittwoch. Ich rufe kurz vorher an.“
    „In Ordnung. Auf das ich das halbwegs vernünftig über mich bringe!“
    „Das wird schon. Ich versuche dich möglichst für mich zu gewinnen, damit du nicht mit ihr alleine bleiben musst.“
    „Wenn du meinst das das klappt.“
    „Ein bisschen Zuversicht sollten wir schon ausstrahlen.“ Dann ging er zum Auto.
    „Bye.”
    „Tschüss!“ Sie schloss die Tür hinter ihm und räumte die Gläser an die Seite. Dann machte sie sich fertig fürs Bett. Schnappte sich ihren Thriller und zog sich dann die Decke bis zur Nase, um noch etwas zu lesen. Wie sie diese Thriller von Neill Patrick liebte. Die waren immer so fesselnd.
     
    „Ich muss noch ein paar Geschenke für Sarah und Sabrina besorgen. Kannst du dich nachher ein wenig um die beiden kümmern?“
    „Ja klar. Wie lange bist du etwa weg?“
    „Ich denke ein bis zwei Stunden.“ Melanie sah auf die Uhr.
    „Bring sie rüber wenn du weg willst“, meinte Nicole. „Ich habe ja nichts Besonderes vor.“
    „Super. Danke dir!“
    „Aber schick auch ein Spiel oder so mit“, setzte Nicole nach. „Sonst reißen die mir hier alles klein.“
    „Mach ich!“
    Nicole ging wieder in die Küche um etwas aufzuräumen. Es war langweilig zu Hause. Sie müsste jetzt endlich wieder einen Job finden, sonst würde sie hier versauern. Sie war zum Nichtstun nicht zu gebrauchen. Da kamen ihr die Quälgeister ihres Bruders gerade Recht. Die Mädchen waren zwar anstrengend, aber sie brauchte nicht ständig auf die Uhr blicken.
    Die drei saßen im Wohnzimmer auf dem Boden und spielten ein Gesellschaftsspiel, als es an der Tür klingelte. Sabrina sprang auf und rief: „Das ist bestimmt Mama. Ich mach auf.“
    Dann rannte sie zur Tür. Nicole ging ihr hinterher.
    „Hi Garvin“, meinte Sabrina enttäuscht.
    „Hi!“ Er sah auf das Mädchen. Dann sah er nach Nicole. „Hätte ich geahnt, dass die beiden hier sind, wäre ich später gekommen.“
    „Komm rein. Die beiden beißen nicht!“
    Er trat an Sabrina vorbei. „Bist du dir da so sicher?“
    Nicole wankte mit den Kopf und lachte. „Ich hoffe es jedenfalls.“
    „Garvin“, kreischte Sarah. „Spiel mit uns!“
    „Ich glaube das kann ich nicht“, meinte er.
    Doch Sabrina zog an seinem Arm. „Komm schon. Das ist ganz leicht. Ich zeig es dir!“
    Widerwillig ließ er sich mit auf den Boden zerren. Sie spielten eine Zeitlang, bis Melanie wieder kam und die beiden abholte.
    „Du hättest sagen können, dass du heute Nachmittag Besuch bekommst“, meinte Melanie. „Dann hätte ich die beiden auch bei meinen Eltern lassen können.“
    „Ist schon okay. Ich wusste nicht, das Garvin kommt!“
    Nicole lächelte die beiden an. „Dann noch einen schönen Abend.“ Hinterher wandte sie sich an ihre Kinder. „Verabschiedet euch.“
    „Tschüss Tante Nicci. Tschüss Garvin.“ riefen die beiden. Dann rannten sie aus dem Haus und Melanie trottete hinterher, als sie sich auch verabschiedet hatte.
    Nicole räumte das Spiel zusammen was die Kinder vergessen hatten. „Was gibt es?“ fragte sie schließlich, als sie sich in den Sessel gegenüber von Garvin setzte.
    „Ich werde zwei Tage arbeiten müssen“, stellte er fest.
    „Das heißt ich bin mit deiner Großmutter alleine?!“ Sie sah ängstlich aus.
    „Ich fürchte ja. Ich konnte es auf jeden Fall so drehen das ich Nachtschichten habe. Das heißt, dass ich tagsüber da bin. Aber ab und an muss ich halt auch schlafen.“
    „Das kann ja lustig werden!“
    „Granny ist fast fünfundachtzig. Ich denke da wird sie nicht bis in die Puppen wach sein.“
    „Wenn du dir da sicher bist. Vielleicht nutzt sie diesen Zustand aus, um mich auszufragen!“
    Garvin rieb sich den Kopf. „Ich hoffe nicht.“ Er hatte Kopfschmerzen. „Ich hatte wirklich Urlaub eingereicht, aber man hat mir den Urlaub

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