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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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toller Fernseher ist das nicht. Andere Wertsachen habe ich dort nicht. Ein Bekannter schaut öfter mal nach dem Rechten. Der kümmert sich auch um den Garten, wenn ich nicht hier bin.“
    „Bist du oft hier?“
    „Naja. So alle zwei Wochen. Je nachdem wie das mit meiner Schicht passt.“
    „Also doch nicht nur ein Wochenendhaus.“
    „Nein. Ich hatte mir das schon als wirkliches zu Hause gekauft. Ich habe eine Zeitlang hier in Goslar gearbeitet. Dann bin ich aber doch wieder nach Bad Pyrmont gegangen. Ich finde es ganz nett hier, darum habe ich es nicht verkauft.“
    „Du stehst ein wenig auf das Einsame.“ stellte Nicole fest.
    „Ja. Um abzuschalten ist das schon toll hier. Und von Irland kenn ich es auch so. Mein Elternhaus ist auch etwas abseits. Ich bin also eigentlich ein Landei!“
    „Muss ja nichts Schlechtes bedeuten. Du bist auf jeden Fall kein Landwirt!“
    Garvin lachte: „Nein. Habe ich auch nicht vor zu werden.“
    Es schneite, als sie beim Supermarkt anhielten.
    „Was hast du dir eigentlich zu Essen gedacht?“ fragte Nicole.
    „Ich kann kochen“, stellte er fest. „Falls du das meinst!“
    „Nein. Aber ich denke du wirst ja deinen Kühlschrank nicht vollgepackt haben!“
    „Deswegen sind wir ja unter anderem auch hier!“ Er nahm sich einen Einkaufswagen und sie gingen hinein. „Wir werden meiner Oma schon ein kleines Festmahl bereiten. Nicht so hochgestochen, ich dachte an Ente am ersten Tag und am zweiten Filets.“
    „Wir!“
    „Klar. Du bist die nächsten Tage meine Freundin. Also wir.“
    „Woher weißt du, dass ich kochen kann?“
    Er blickte von der Seite an: „Du bist eine Frau! Du musst kochen können!“
    „Ja, aber Ente und Filet zaubere ich auch nicht jeden Tag.“
    „Wir werden zusammen kochen. Hat den Vorteil das wir meiner Oma aus dem Weg gehen können und uns keiner Fragen stellen müssen!“
    „Du kannst wirklich kochen?“ fragte Nicole.
    „Ich bin bei Granny aufgewachsen, die hat mir das Kochen beigebracht.“
    „Ist auch nicht so oft das Männer kochen können!“
    Er zuckte mit den Schultern. „Es wird nie mein größtes Hobby werden, aber ich denke, wenn ich mir Mühe gebe, ist es auch genießbar!“
    Sie packten den Wagen voll, in der Drogerie Abteilung landete noch eine Packung Toilettenpapier im Wagen und noch eine Packung Tampons.
    „Schön, dass du mitdenkst, aber ich hatte erst das Vergnügen!“
    „Auch Deko. Da du ja öfter da bist, solltest du auch solche Sachen haben. Und da wir ja nun einmal das Bad mit Granny teilen, könnte es sein, das sie darauf achtet!“
    „Bist du wirklich sicher, dass sie uns das abkauft. Wenn du wirklich an so etwas denkst, scheint es nicht leicht zu werden.“
    „Es muss klappen. Ich werde Kimberley nicht heiraten.“ Er sah grimmig aus, und blieb stumm bis sie in die Abteilung kam wo die Weihnachtsdekoration stand.
    „Die Sachen sind sogar schon reduziert!“ stellte Nicole fest.
    „Naja, die wenigstens sind so verrückt und kaufen die Sachen zwei Tage vor Heiligabend.“ Er grinste. Sie suchten ein paar Deko-Artikel aus und legten diese in den Wagen.
    „Du wolltest auch einen Baum haben?“ fragte Nicole.
    „Ja.“
    „Wie sieht es mit Kugeln und so aus?“
    „Nichts!“ Er zuckte die Schultern.
    „Irgendwelche Wünsche? Rot, grün, blau, gold, braun!“
    Er sah sich die Kugeln an. „Die finde ich ganz gut. Er sah sich dunkelrote Kugeln mit Muster an. Gibt’s da noch eine Tannenbaumspitze für?“
    Eine halbe Stunde später packten Sie die Sachen in den Wagen. Auf den Weg zum Haus sprach Nicole: „Du brauchst auch noch einen Baum.“
    „Der steht schon zu Hause. Roland, der sich ums Haus kümmert, hat mir bereits einen besorgt.“ Diesmal fuhr er den Wagen in die Garage.
    Eine Große Doppelgarage ging auf Knopfdruck auf und er fuhr hinein.
    „Du hast zwei Autos?“ fragte sie überrascht.
    „Ja. Ich bin ein Mann. Autos sind doch sein liebsten Spielzeug oder nicht?“
    „Wenn du meinst.“
    Sie räumten den Wagen aus und brachten ihren Einkauf ins Haus.
    „Wo finde ich den Putzzeug?“ fragte Nicole.
    „Wenn du in die Tür zum Keller gehst, ist oben am Treppenabsatz ein Schrank. Da ist alles drin.“ Er sah sie an. „Was hast du vor?“
    „Bevor wir jetzt die Deko platzieren sollte vielleicht der Staub etwas weichen!“
    „Das wäre ja noch schöner wenn du dich hier um den Haushalt kümmerst.“
    „Was soll ich denn sonst machen. Däumchen drehen? So knabbere ich wenigstens nicht die

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