Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
Vom Netzwerk:
an. „Meinst du nicht ein etwas unauffälliger würde es auch tun?“
    „Der gehörte meiner Mutter. Also nimm ihn!“
    „Ich werde nicht den Ring deiner Mutter aufsetzen“, fluchte Nicole. „Das macht man nicht! Nicht nur um deiner Großmutter einen aus zu wischen.“
    Er nahm ihre Hand und schob den Ring auf den Finger. „Keine Widerrede!“ Er sah ihn sich an. „Etwas größer müssen wir ihn machen lassen.“
    „Glaube ich auch. Sonst ist mir der Finger bis spätestens morgen abgefault.“ Sie zog den Ring ab. „Du bist verrückt. Man gibt den Ring seiner Mutter nicht einfach so.“
    „Das ist nur eine Leihgabe! Also reg dich nicht auf.“
    „Ich versteh immer noch nicht warum du deiner Großmutter nicht einfach sagst das du diese Kimberley nicht heiraten möchtest.“
    „Abgesehen, dass ich Kimberley nicht liebe, gibt es da noch das Problem das Kimberley auch verlobt ist“, gestand er ihr.
    „Wie kommt deine Oma denn darauf, dass sie euch Verkuppeln möchte?“
    „Weil sie nicht weiß, dass sie verlobt ist.“
    Nicole schüttelte den Kopf. „Das ist mir jetzt etwas zu hoch. Wenn sie es erfahren würde, wäre dein Problem doch viel schneller gelöst als jetzt.“
    „Die O'Neills und die McGregors liegen sich seit einigen Jahrzehnten in den Haaren. Irgend so eine Sache mit Grenzen.“
    „Und ihr Verlobter ist zufällig ein McGregor.“
    Garvin nickte. „Granny würde es nicht verstehen, und schon gar nicht gutheißen.“
    „So etwas kommt doch raus!“ Nicole sah Garvin ernst an. „Das kann man doch nicht geheim halten.“
    „Es gibt ein Zweigwerk im Country Limerick. Sie ist dort Leiterin. Mein Onkel und meine Tante sowie Oma kommen da nicht so oft hin. Und wenn, dann melden sie sich immer an. David hat dann Zeit genug, um von dort zu verschwinden.“
    „Tolle Gegebenheiten. Warum weißt du das sie zusammen sind?“
    „Eigentlich Zufall. Ich bin gerne mal etwas spontan. Da habe ich die beiden bei ihr getroffen, als ich mal zu ihr gereist bin. Mir ist das wirklich egal was damals zwischen den Familien vorgefallen ist. Vor allen Dingen kann David ja nun schon mal gar nichts dazu, genauso wenig wie Kim. Daher habe ich versprochen nichts zu sagen und ich halte mich auch daran. Sollte mich mal einer danach fragen, weiß ich von nichts.“
    „Das ist doch keine Beziehung.“
    Garvin zuckte die Schultern. „Mich geht das nichts an. Aber ich habe Kim versprochen das ich etwas gegen Grannys Vorhaben, uns zu Verkuppeln, unternehme.“
    „Und sie weiß was du vorhast?“
    „Nicht wirklich. Ich habe ihr auch nur erzählt das ich Ihr meine Verlobte vorstellen werde wenn sie kommt.“
    „Sie weiß, dass das nur ein Fake ist?“
    Garvin schüttelte den Kopf. „Sie denkt auch, dass wir wirklich verlobt wären. Ich werde ihr erst hinterher sagen, dass das alles nur ein Spiel ist. Ich hatte Angst das sie sich verplappern könnte.“
    „Na toll. Ich hoffe, das ich niemanden von deiner Familie unter die Augen treten muss, wenn der Schwindel aufgeflogen ist.“
    „Ich denke die Chancen stehen nicht sehr hoch.“ Seine Augen leuchteten. Da Nicole allerdings nicht sehen konnte ob er lächelte, nahm sie es jedoch an. Sie blickte auf seinen Vollbart. Was trieb einen Mann in seinem Alter dazu sich so etwas wachsen zu lassen. Da es sie wirklich interessierte fragte sie es ihn.
    „Hast du diesen Bart eigentlich schon ewig?“
    Garvin lachte. „Nein. Bis sechzehn hat mein Bartwuchs noch nicht so geklappt.“
    „Du hast dieses Ding also wirklich schon so lange?“
    „Nicht ganz. Aber schon seit einigen Jahren.“
    Nicole schüttelte fassungslos den Kopf. „Versteh ich nicht. Ich meine wenn man schon einen Bart stehen lässt, warum dann nicht so etwas Modernes wie ihr Männer das so habt.“
    „Was ist bitte Modern?“
    „Nun ja, nicht ganz so voll.“ Sie fuhr sich mit den Fingern durch ihr eigenes Gesicht und zeichnete eine Form auf. „So was oder so!“ sprach sie dabei.
    „Mag ich nicht.“
    „War ja nur so eine Frage!“ sie konnte es einfach nicht fassen, dass ein Mann sich freiwillig über zehn Jahre älter machte.
    „Du stehst nicht wirklich auf Bärte!“ stellte Garvin fest. Seine Augen strahlten sie an.
    „Ne. Nicht wirklich. Das ist beim Küssen doch einfach nur hinderlich. Ewig hat man Haare im Mund!“
    Garvin fing laut an zu lachen. „Du scheinst aus Erfahrung zu reden!“
    „Meine Erfahrungen waren höchstens drei Tage Bärte, und die waren einfach nur kratzig!“
    „Also weißt du

Weitere Kostenlose Bücher