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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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hat.“
    „Wenn wir heiraten müssten, hätte ich ihr den Ring nicht geschenkt“, stellte Garvin ernst fest. „Ich liebe sie wirklich!“ Er war selbst überrascht wie gut ihm die Lüge über die Lippen kam.
    „Ich kann es kaum glauben“, meinte sie jetzt etwas gütlicher. „Aber ich habe euch noch nie küssen gesehen.“
    Garvin lachte leicht. „Wir können doch nicht nur küssend durch die Gegend laufen. Wir sind keine sechzehn mehr!“
    Garvin stand auf. „Ich werde jetzt erst mal den Tannenbaum hereinholen.“
    Sie sah ihrem Enkel hinterher.
War es ihm wirklich ernst? Er wirkte ausgeglichener, als beim letzten Mal, als sie ihn gesehen hatte. Also würde diese Ehe vielleicht länger halten, als seine letzte?
    Kurze Zeit später kam er mit dem Baum wieder herein.
    „Du kannst dich aber auch hier aufs Sofa setzen“, stellte er fest, als er seine Großmutter immer noch in der Küche sitzen sah.
    „Hier ist es ganz schön. Auf Stühlen kann ich besser sitzen. Ich bin nicht mehr so gelenkig wie früher. Da komme ich besser wieder hoch.“
    „Wenn du meinst.“ Er platzierte den Baum in einer Ecke des Raumes. Dann ging er zurück in die Küche.
    „Warum kochst du?“ fragte seine Großmutter. „Kann Nicole nicht kochen?“
    Garvin lachte. „Nicole ist dieses Jahr für die Deko zuständig. Und ich fürs Kochen. Nächstes Jahr geht es anders herum.“ Er stellte schon einmal eine Pfanne auf den Tisch. „Außerdem habe ich ihr die irischen Rezepte noch nicht beigebracht.“
    „Das könnte ich doch machen“, meinte Erika erpicht.
    „Du bist unser Besuch. Du lässt dich von uns verwöhnen!“
    „Dann mach ich das wenn ihr mich im Februar besucht!“ Erika sah ihren Enkel ernst an.
    „Ach, wir besuchen dich im Februar?“ fragte er sie und blickte sie verwundert an.
    „Ja. Ich möchte noch einmal meinen Geburtstag richtig feiern.“
    „Du hast doch aber gar keinen runden Geburtstag.“
    „Das nicht. Aber fünfundachtzig ist auch eine Stattliche Zahl.“
    Garvin schluckte unbemerkt. „Wir würden gerne kommen. Aber ob das mit dem Urlaub alles so passt, müssen wir erst noch abklären.“
    „Bitte. Ich würde mich riesig freuen.“
    „Das müssen wir nach den Feiertagen in Ruhe abklären“, meinte Garvin. „Nicole ist zurzeit Arbeitslos, und sollte sie zwischenzeitlich Arbeit bekommen, wird sie dann noch nicht wieder Urlaub machen können.“
    „Irgendwie wird es doch wohl klappen.“ Erika sah Garvin ernst an.
    „Wir müssen es wirklich abwarten“, meinte er. Ich werde es bestimmt einrichten können, aber wie gesagt bei Nicole müssen wir es abwarten.“
    „Warum muss sie überhaupt arbeiten?“ fragte Erika ernst. „Ich meine du bist Chirurg. Da kannst du doch wohl deine Frau mit durchbekommen!“
    Nicole war zwischenzeitlich in die Tür gekommen und mischte sich ein. „Weil ich nicht nur zu Hause sitzen kann. Mir fällt die Decke auf den Kopf!“
    „Da hast du's“, meinte Garvin und zeigte auf Nicole.
    „Ich verstehe das nicht. Warum müssen die Frauen in heutiger Zeit alle Arbeiten. Ist doch kein Wunder das die Ehen nicht mehr halten. Die können sich ja nicht mehr voll und ganz auf ihre Familie konzentrieren.“
    „Granny!“ Garvin sah sie bissig an.
    „Noch haben wir keine Kinder“, meldete sich Nicole zu Wort. „So lange werde ich mir das Arbeiten nicht verbieten lassen!“
    „Ihr wollte Kinder?“ fragte Erika mit einem Lächeln im Gesicht. „Das ist toll!“
    „Ja. Aber wir wollen es langsam angehen. Erst Hochzeit, dann den Rest!“ Garvin sah Nicole mit funkelnden Augen an. „Wir sind ja nun beide nicht mehr so jung. Wir müssen abwarten ob es noch so ohne weiteres funktioniert.“
    „Stimmt.“ Nicole stellte die Einkaufstüten auf die Spüle und legte den Schlüssel daneben. „Ich werde mich dann mal um den Baum kümmern.“
    Erika sah Nicole und Garvin ernst an. „Das ihr euch nie küsst. Ihr benehmt euch als wenn ihr schon fünfzig Jahre verheiratet seid.“
    „Ich habe dir schon mal gesagt, dass wir nicht ständig küssend durch die Gegend rennen“, meinte Garvin genervt.
    „Bitte.“ Sie sah die beiden an. „Benehmt euch in den nächsten Tagen wie ein frisch verliebtes Paar. Sonst fange ich an zu glauben, das ihr es nicht ernst meint.“
    „Warum sollten wir es nicht ernst meinen?“ fragte Nicole und sah Frau O'Neill an.
    „Ich weiß es nicht. Als Emma mit Owen zusammen gekommen ist, haben die ständig geknutscht. Und ihr seid das genaue

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