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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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anders überlegt hatte, weil er nicht mehr von dem Ring gesprochen hatte.
    „Was hättest du den gedacht.“
    Nicole sah ihn nervös an. „Ich habe gehofft, dass du es dir doch anders überlegt hättest.“
    Garvin lachte. „Vergiss es. Jetzt ziehen wir das komplette Programm durch.“
    Nicole setzte widerwillig den Ring auf.
    Sie gingen in die Ankunftshalle. „Und jetzt bitte lächeln. Wir sind schließlich frisch verlobt!“
    Nicole stöhnte leise und setzte dann ein Lächeln auf.
    Sie lächelte tapfer, als sie in der Ankunftshalle standen und auf Erika O'Neill warteten nahm Garvin ihre Hand. Sie sah zu ihm auf und runzelte die Stirn.
    „Du weißt schon.“ stellte er fest. „Innige Liebe!“
    Nicole stöhnte.
Das könnte ja noch heiter werden.
    Garvin raunte ihr zu: „Da ist sie!“ Dann ging er, mit Nicole an der Hand, auf seine Großmutter zu. „Hi Granny. Nice to see you. How was your flight?“
    „No Smalltalk. Introduce to me for the moment your girlfriend!“ raunte sie ihn herrisch an. „Und dann sprich gefälligst deutsch mit mir. Ich bin endlich mal wieder hier, da will ich auch meine Muttersprache sprechen.“
    „Granny, das ist Nicole.“
    Nicole reichte ihr lächelnd die Hand zur Begrüßung. „Schön sie kennen zu lernen. Garvin hat viel von ihnen erzählt!“
    „Kein Süßholz raspeln.“ sprach sie. „Ich kenne ihn gut genug, dass er mich wahrscheinlich erst erwähnt hat, als ich ihn von meinem Besuch sprach!“
    „Granny.“ Empörte sich Garvin. „Das stimmt nicht. Es ist ja nun nicht so, dass ich deine Existenz verschweigen würde. Du hast mich schließlich großgezogen.“
    „Gerade deshalb. Deine Mum wäre nicht so streng gewesen.“
    „Könntet ihr vielleicht aufhören zu streiten?“ fragte Nicole zaghaft.
    Garvin hielt immer noch ihre Hand, als er sich an seine Großmutter wendet. „Nicole hat Recht. Wir haben uns so lange nicht gesehen, da sollten wir jetzt nicht streiten.“
    „Kluges Mädchen.“ Sie sah Nicole an. „Wie bist du bloß an diesen ignoranten Typ geraten.“
    „Er ist kein Ignorant.“ Meinte Nicole ernst.
    „Sie weiß wie sie mich zu nehmen hat. Deswegen liebe ich sie ja auch so.“ Meinte Garvin und lächelte Nicole an. „Stimmt's Darling!“
    Nicole nickte nur.
    „Dann bringt mich jetzt mal in euer Heim“, stellte seine Großmutter fest.
    Garvin ließ nun endlich Nicoles Hand los und legte sie auf den Rücken seiner Großmutter um sie in die richtige Richtung zu lotsen. „Hier entlang!“ In einer Hand den Koffer und eine Hand auf den Rücken seiner Oma gingen sie in Richtung Parkhaus.
    Nicole ging stumm neben den beiden her.
    „Du bist so still“, sprach Erika Nicole an.
    „Ich bin nicht so redselig“, gestand Nicole leise.
    „Das solltest du dir aber noch angewöhnen. Sonst wirst du ja nie ein Wort bei Garvin los.“
    „Was ich sagen muss, sage ich auch schon“, stellte Nicole fest.
    „Nicole muss immer erst etwas auftauen“, stellte Garvin fest. „Wenn wir alleine sind bläst sie mir teilweise ganz schon den Marsch!“
    „Gott sei Dank.“ Sprach Erika ernst. „Ich hatte schon Angst sie ist nur mit dir zusammen, weil sie dir nicht die Stirn bieten mag. Und sich nicht traut mit dir Schluss zu machen.“
    „Nein. Ich weiß mich schon zu wehren“, meinte Nicole. „Und bisher habe ich noch keinen Grund gesehen warum ich ihn verlassen sollte!“
    „Vielleicht wegen diesen scheußlichen Bart!“ Garvins Großmutter sah ihn an. „Das du dieses Ding immer noch nicht abgeschnitten hast. Schrecklich!“
    „Es kommt doch auf die Person an“, meinte Nicole, obwohl Garvins Großmutter genau so dachte wie sie. Der Bart war schrecklich. „Ich habe ihn mit dem Bart kennen gelernt. Warum sollte ich ihn also deswegen verlassen.“
    „Siehst du Oma. Nicole weiß mich zu schätzen. Auch mit Bart.“
    „Du findest ihn doch aber wohl nicht schick, oder!“ Sie sah um Garvin herum zu ihr.
    Nicole schüttelte den Kopf. „Aber ich liebe ihn trotz des Bartes!“
    „Willst du ihn dir nicht wegen deiner Freundin Willen endlich abrasieren? Du hast so ein schönes Gesicht. Warum zeigst du es niemanden.“
    „Die Zeiten sind vorbei.“ Sprach er ernst.
    Erika stöhnte. „Dickkopf!“
    Sie kamen zum Auto und Garvin lud den Koffer in den Kofferraum. Nicole stieg hinten ein.
    „Bleib ruhig vorne“, meinte seine Großmutter. „Ich setzte mich hinten hin.“
    „Vorne ist es viel Bequemer. Ich bleibe hinten.“ Nicole ließ ihren Einwand nicht gelten

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