I Love You, Darling!
ihr wieder das Buch. „Ich warte auf eine Zusammenfassung wenn du das Buch gelesen hast. Wenn es dir gefällt werde ich es auch mal lesen.“
„Hast du da Zeit für?“ fragte Nicole. Sie dachte an das Gespräch was sie zufällig gehört hatte.
„Irgendwie werde ich es dazwischen quetschen“, meinte er und zog ihre Beine auf seinen Schoß.
Während Garvin Nicoles Beine auf dem Schoß festhielt unterhielt er sich mit seiner Großmutter, die im Sessel saß und die beiden beobachtete.
„Hast du etwas dagegen wenn ich einen Tag zu Rosa fahre?“ fragte sie.
„Was sollte ich dagegen haben. Du hast Tante Rosa schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Soll ich dich fahren?“ Er sah sie an.
Erika sah ihn an. „Wäre schön, dann brauch mich meine Nichte nur einmal fahren.“
„Wann wolltest du denn?“
Erika sah Ihren Enkel an. „Ich muss noch einmal mit ihr sprechen ob es nun dabei bleibt. Ich dachte an den einunddreißigsten.“
„Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir Abends essen gehen“, meinte Garvin.
„Quatsch. Was wollte ihr mit mir alten Schachtel denn schon machen. Ich werde mit Rosa ins neue Jahr feiern.“
„Meinst du wirklich?“ fragte er nach.
„Ja sicher. Macht euch einen schönen Abend. Ich werde dann am ersten wieder heimkommen.“
„Ich werde dich nicht anflehen“, stellte Garvin trocken fest.
Erika grinste ihn an. „Das würde dir auch nichts bringen!“ Sie lächelte ihn an. „Du sagtest, dass du in den nächsten Tagen noch mal arbeiten müsstest. Wann war das?“
Am neunundzwanzigsten und dreißigsten habe ich zwei Nachtschichten.
„Dann kannst du mich ja nicht fahren“, stellte sie fest.
„Nicole ist doch da. Die kann dich fahren. Dann kann ich in Ruhe schlafen.“
„Sie weiß doch nicht wo Rosa wohnt.“ Stellte sie fest.
Garvin lächelte Nicole an. „Die Wunder der Technik werden ihr bestimmt den Weg zeigen.“
„Wenn ich die Adresse habe. Bestimmt.“ Meinte Nicole und sah Garvin durchdringend an. Für wie doof hielt er sie eigentlich.
„Würdest du das machen?“ fragte Erika glücklich. „Ich habe meine Schwester schon so lange nicht mehr gesehen.“
„Kein Problem. Mich erwartet hier ja nur ein Schnarchen.“ Sie grinste Garvin an. Wie er ihr, so sie ihm.
„Ich schnarche nicht“, sprach er grimmig.
„Und ob!“
„Lüg nicht.“
Nicole grinste ihn an. „Sorry. Aber du hörst es ja schließlich nicht!“
Kapitel 5
„Dann komm ich also um meinen Silvesterausflug umhin“, stellte Nicole fest. Als sie im Bett lagen.
„Wie kommst du darauf?“
„Wenn deine Oma nicht da ist brauchst du mich nicht ausführen.“
„Träum weiter. Wir gehen weg“, stellte er fest.
Nicole verdrehte die Augen. „Warum denn!?“
„Weil wir jetzt wenigstens richtig feiern können.“
„Toll. Also kann ich doch Jeans anziehen?“
Garvin lachte laut. „Vergiss es. Wir gehen einkaufen!“
„Du vergisst es. Warum sollte ich einkaufen gehen?“
„Weil du gefälligst ein Kleid anziehst. Wo kommen wir denn da hin!“
„Warum denn bitte schön ein Kleid?“ fragte sie genervt. „Ich hasse Kleider. Ich habe nicht die Beine für so etwas!“
„Du hast schöne Beine. Hör auf dich schlecht zu machen!“
„Woher kennst du meine Beine?“ fragte sie eisern.
„Also du heute Morgen ins Bad gingst war das Bein deines Schlafanzuges hochgerutscht!“
„Und du hast nichts anderes zu tun als darauf zu achten!“ brummelte sie.
„Was kann ich dazu, dass du gerade dann aufstehst, wenn ich gerade in Richtung Tür schaue.“ Er drehte sich zu ihr. „Und ich habe in übrigen nur versprochen dich nicht anzufassen, von anschauen habe ich nichts gesagt.“
Nicole stöhnte. „Hoffentlich vergehen die Tage schnell. Ich werde hier sonst noch wahnsinnig!“
Garvin lachte. „Bist du das nicht schon?“
„Sei ruhig!“ fauchte sie leise.
Garvin legte sich leise lachend auf die andere Seite. Er liebte das Frotzeln mit dieser Frau.
„Kannst du mir wohl meine Strickjacke holen?“ fragte Erika Garvin.
„Klar. Wo hast du die?“
„Die liegt oben auf dem Stuhl!“
Garvin ging die Stufen hinauf. „Willst du nachher mit in die Stadt kommen?“ rief er von oben.
„Nein. Ich habe ein wenig Angst, dass ich ausrutsche. Meine Knochen sind nicht mehr so stabil und ich wollte die nächsten Tage nicht im Krankenhaus verbringen.“
„Wenn du meinst. Es könnte aber etwas länger dauern.“
„Macht nichts. Ich werde Fernsehschauen“, meinte sie.
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