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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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lange bis es wieder einmal anfing zu schneien. Diesen Winter würde sie nicht so schnell vergessen. So viel Schnee hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Sie war kein Mensch der Wintersport liebte, aber Spaziergänge im Schnee machten ihr Spaß und sie konnte sich dabei richtig entspannen.
    Erst nach drei Stunden und mit halb verfrorenen Füßen kam sie wieder an.
    Garvin schaufelte gerade die Einfahrt und den Weg zum Haus frei.
    „Hallo“, meinte Nicole.
    „Hi." Er sah nur kurz zu ihr hinauf. „Granny hat schon eine Vermisstenanzeige aufgeben wollen."
    „Na toll. Kann man denn nicht wenigstens ein bisschen alleine machen?"
    „Schwer“, meinte er lächelnd. „Könntest du gleich einen Kaffee kochen?" fragte er sie.
    „Gerne!" meinte Nicole lächelnd.
    Er hielt mit dem Schnee schieben inne: „Warum hast du dir den Tee gestern herein gequält?"
    „Wie meinst du das?" fragte Nicole vorsichtig.
    „Weil ich gesehen habe wie du ihn mit mühe und Not geschluckt bekommen hast!“
    „Das bildest du dir ein.“
    Garvin lachte. „Wenn du meinst. Aber trotzdem würde ich lieber einen Kaffee trinken. Du kannst ja einen Tee trinken.“ Er grinste sie an.
    Nicole steckte ihn die Zunge raus. Dann ging sie davon.
    Garvin lachte während er sich wieder dem Schnee widmete.
    „Dein Handy hat ein paarmal geklingelt“, stelle Nicole fest, als Garvin herein kam.
    „Ich erwarte keinen wichtigen Anruf. Und die Klinik weiß das sie mich momentan nicht erreichen kann.“
    „Lügner!“ Sprach Nicole lachend. „Du bist hier nicht in einem riesigen Funkloch!“
    „Das schon. Aber selbst wenn die mich anrufen. Dann werde ich das nicht sehr Zeitnah schaffen nach Bad Pyrmont zu kommen.“ Er schnupperte. „Ist der Kaffee fertig?“
    „Ja, müsste durchgelaufen sein.“ Für Erika hatte sie Tee gekocht. Sie hatte ein wenig die Nase gerümpft, als sie sah, das Nicole die Kaffeemaschine anmachte.
    Nachdem die drei Kaffee getrunken haben, ging Garvin in sein Arbeitszimmer.
    Nicole war gerade nach oben gegangen um sich etwas anderes anzuziehen, als sie Garvin in seinem Arbeitszimmer schreien hörte: „I know. The Deadline is at the end of January. But I do not create it during the next days.“ Nach einer kurzen Pause sprach er weiter aufgebracht: „I have no typist at the moment.“...“You have it on your table at the end of january.“
    Nicole ging davon. Es ging sie nichts an was er für Terminprobleme hatte. In einer Woche war sie weg.
    Garvin sah währenddessen auf den Haufen handgeschriebener Seiten. Er stöhnte. Machte seinen Laptop an und fing an die Seiten abzuschreiben. Er hasste dieses Abtippen.
Selbst schuld, wenn du dir angewöhnen könntest gleich direkt am Laptop zu schreiben, dann bräuchtest du dir hinterher nicht die Arbeit machen alles noch einmal ins Reine zu schreiben.
Und wenn er mal jemanden hatte der das übernehmen könnte dann scheiterte es meistens an seiner Sauklaue. Keiner konnte diese Schrift vernünftig entziffern.
    Zwei Stunden später klappte er genervt seinen Laptop zu. Momentan hatte er da keine Zeit zu. Seine Großmutter würde es ihn übel nehmen wenn er sich die nächsten Tage hier im Arbeitszimmer verschanzen würde. Dann müsste er halt im Januar konsequenter sein und dafür mehr Stunden investieren.
    „Schon wieder schlechte Laune?“ fragte Granny als er ins Wohnzimmer kam.
    „Nein. Es nervt mich momentan ein Freund.“
    „Dann sag ihn einfach, dass er nervt“, meinte sie.
    Garvin musste tatsächlich etwas grinsen.
Klar. Er würde seinen Lektor vor den Kopf knallen das er das Buch nicht fertig bekam, obwohl es in ein paar Wochen in den Druck gehen sollte.
Er würde ihm den Kopf umdrehen. Den Termin hatte er schon um drei Monate verschieben müssen. Noch einmal würde er das nicht so einfach durch bekommen.
    Nicole saß bei seiner Großmutter. Sie hatte wie immer die Beine aufs Sofa gelegt und hatte sich in die Sofaecke gelümmelt. Er sah sie an, und seine Laune besserte sich gleich ein wenig. Er setzte sich zu ihr und nahm ihr das Buch weg. „Und bist du schon weiter mit dem Mörder?“ fragte er grinsend.
    „Nein. Immer das gleiche! Ständig ändert sich etwas an den Tatsachen“, meinte sie genervt. „Aber ich näher mich langsam den Ende. Das heißt der Täter sollte bald bekannt sein.“
    „Haben Thriller meistens so an ich. Es sei denn es gibt noch eine Fortsetzung.“ Er grinste sie an.
    „Wir sind hier nicht beim Tatort“, meinte sie lachend.
    „Stimmt.“ Er reichte

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