I Love You, Darling!
ernst.
Garvin sprach aus seinem Herzen. „Ich liebe sie. Ich hab es lange verdrängt. Aber verdammt. Jetzt wo sie weg ist weiß ich das ich ohne sie nicht leben möchte!“
„Na Holla!“ Melanie war überrascht. „Ich hätte gedacht es läuft nur im Bett zwischen euch!“
„Vielleicht hat es so angefangen. Aber es ist mehr geworden. Eigentlich war schon vorher mehr. Aber ich zu meinen Teil war zu blind dafür!“
„Sehe zu das du morgen mit Blumen hier antrittst. Dann tue ich, was ich machen kann, damit du in Ruhe mit ihr reden kannst!“
„Danke. Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll!“
„Das wirst du nie gut machen können!“ Melanie lachte leicht. „Bis morgen!“
Melanie legte das Telefon auf die Station. Stefan war zu ihr getreten. „Wer war das?“
„Garvin!“ sprach Melanie knapp.
„Was wollte er!“
„Mit Nicole reden!“
„Bei uns.“ Stefan schüttelte den Kopf. „Wie kommt er darauf.“
„Er hat sie nicht erreicht.“
Stefan zuckte die Schultern. „Sie brauch wahrscheinlich erst mal richtig Ruhe vor ihm. Ich finde es phänomenal wie lange die mit ihm durchgehalten hat.“
Melanie sah ihn ernst an. „Sie haben wirklich einiges zu bereden!“
„Spinn nicht. Die beiden sind sich einfach nur auf den Geist gegangen!“ Stefan ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen.
„Du hast es immer noch nicht kapiert“, stellte Melanie fest. „Garvin und deine Schwester haben mehr gemeinsam als du glaubst!“
„Ja. 'nen großen Dickkopf!“ Er lachte.
„Deine Schwester ist schwanger.“
Stefan lachte. „Von wem!“
Melanie sah ihren Mann an. „Von wem haben wir gerade gesprochen?“
„Ich bringe ihn um. Er hat mir hoch und heilig versprochen die Finger von ihr zu lassen.“ Er sprang auf. „Sie ist meine Schwester.“
„Ja und deine Schwester ist alt genug selbst zu entscheiden.“ Melanie stand auf und ging zu ihm.
„Du wusstest es?“ fragte er.
„Ich habe es geahnt. Schon lange.“
„Warum hast du es mir nicht gesagt. Ich hätte ihm schon viel früher den Kopf abgerissen.“
„Ich habe dich darauf angesprochen. Du wolltest es nur nie hören.“
„Ich habe es als Frauenkram abgetan“, stellte er fest. „Warum ist es mir nicht aufgefallen?“
„Weil du es nicht sehen wolltest.“
„Warum hat er die Finger nicht von ihr gelassen!“ fluchte Stefan. „Mir war es egal wenn er mit anderen Frauen schlief. Aber nicht mit Nicole.“
„Hast du schon mal was von Liebe gehört!“ Melanie sah ihn ernst an.
„Quatsch. Garvin ist nicht fähig dazu.“ Stefan schnaubte. „Nicole ist total betrübt. Was sollte das für eine Liebe sein!“
„Es gibt gute und schlechte Zeiten in einer Beziehung.“
„Nehm ihn bitte nicht in den Schutz. Meine Schwester ist schwanger und er treibt sich in der Weltgeschichte herum!“
„Er wusste nicht, dass sie schwanger ist. Und sie haben sich gestritten das kommt in den besten Familien vor.“
„Woher weißt du es überhaupt.“
„Ich habe mit Nicole gesprochen.“
„Wenn man schwanger ist sollte man glücklich sein!“
„Wenn die beiden nicht bald miteinander reden war deine Schwester die längste Zeit schwanger!“
„Warum!“
Melanie war blass um die Nase: „Abtreibung!“
„Ich töte ihn!“ fluchte Stefan. „Der soll mir nur unter die Augen treten.“
„Das lässt du schön bleiben. Das müssen die beiden unter sich klären. Nicole ist kein Kind mehr. Schon lange nicht mehr.“
„Warum hat sie bloß so ein schreckliches Händchen für Männer.“
„Diesen haben wir ihr wohl aufgehalst.“ Stellte Melanie fest.
„Aber das war doch so nicht geplant!“ Er ließ sich wieder auf das Sofa fallen.
„Wir werden morgen dafür sorgen, dass die beiden in Ruhe miteinander reden. Alleine. Wir halten uns da komplett raus.“ Melanie sah ihren Mann an.
„Ich bin ja nicht da.“ fluchte er.
Melanie grinste. „Ist vielleicht nicht ganz dumm, dass du arbeiten musst! Du tötest ihn sonst bevor sie nur ein Wort miteinander geredet haben.
„Ich habe allen Grund dazu.“
„Hast du nicht.“ Melanie streichelte sein Gesicht.
Nicole saß am Schreibtisch. Sie hatte angefangen das Buch zu schreiben. Schon nach ein paar Seiten viel ihr auf das es total anders war. Es war aus einer Selbstperspektive geschrieben. Sie musste schlucken. Sie wurde das Gefühl nicht los das es sich dabei um Garvin handelte. Aber wie konnte das passieren. Sie sah sich die Handschrift noch einmal an. Es ist die
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