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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Situation.“
    Melanie sah Nicole an. „Ihr seid denke ich beide nicht ganz Unschuldig an der Sache.“
    „Er hat ein Loch ins Kondom gemacht. Ich habe damit nichts zu tun!“ Nicole traten Tränen aus den Augen. „Er hat mich benutzt. Dabei dachte ich immer er hasst Kinder!“
    „Garvin ist ein Kindernarr!“ Melanie sah Nicole an. „Ich glaube die einzigen Kinder die er wirklich hasst sind unsere.“
    „Kindernarr!“ Nicole klang erstickt. „Er hätte das mit mir besprechen müssen. Wer weiß was er mich noch so alles verschweigt. Ich meine wir haben wegen seiner Oma geheiratet nicht wegen uns. Aber Kind, das spannt den Bogen wirklich über.“
    Melanie nahm Nicole in den Arm. „Bitte lass es nicht abtreiben! Du würdest das nicht verkraften.“
    „Ich muss es verkraften.“ Nicole löste sich von Nicole. „Dienstagabend ist alles vorbei.“
    „Bitte Nicci!“
    „Mach dir keine Mühe!“ Nicole sah auf ihre Tasse. „Willst du noch einen Schluck?“
    Melanie schüttelte den Kopf. „Ich schnappe jetzt mal meine Kinder und mache Abendbrot. Stefan kommt bald nach Hause.“
    Melanie stand gerade auf als es an der Tür klingelte.
    Nicole ging zur Tür.
    „Eil-Post. Für Frau O'Neill!“ Ein Postbeamter stand vor der Tür.
    Nicole schluckte bei den Namen. „Das bin ich!“
    Der Postbote reichte ihr einen dicken Umschlag.
    „Das sieht nach Arbeit aus“, meinte Melanie. „Wir gehen dann mal.“
    „Warum weiß der Verlag, dass ich O'Neill heiße!“
    Melanie schluckte. Sollte sie sagen wer Neill Patrick ist. Nein. Sie hatte auch so genug Wut auf ihn. „Der Verlag ist in Dublin. Vielleicht kennt irgendjemand Garvin. Und so kam eins zum anderen.“
    „Oder Garvin hat gequatscht!“ Nicole sah Melanie an.
    „Warum erzählt er überall, dass wir geheiratet haben?“
    Melanie sah Nicole an. „Er mag dich vielleicht mehr als du denkst!“
    „Das habe ich gemerkt!“ Nicole sah auf den Umschlag. „Egal. Ich habe wenigstens wieder etwas zu tun.“
    „Sarah, Sabrina, auf geht’s, nach Hause!“ rief Melanie durchs Haus.
    „Oh Mann. Können wir nicht noch etwas hier bleiben?“
    „Tante Nicci hat noch etwas zu tun. Kommt. Wir machen Papa das Essen fertig!“
     
    Melanie wählte Garvins Telefonnummer als Stefan die Mädchen ins Bett brachte.
    „Hallo Garvin!“ Melanie wusste, dass sie sich nicht einmischen sollte. Aber es ging hier um ein unschuldiges Baby.
    „Melanie?“ Garvin war überrascht. „Ist was mit Nicole?“ fragte er sofort.
    „Wie man es nimmt.“
    „Wie meinst du das. Hat dieser Typ ihr irgendetwas angetan. Ich bringe den um!“ Er wurde hektisch.
    „Ich sollte mich nicht einmischen“, fing Melanie an.
    „Wo einmischen?“ Garvin war nervös.
    „Bei euch!“ Melanie räusperte sich. „Wenn Stefan davon etwas mitbekommt bist du tot.“
    „Worum geht es.“ Er war aufgeregt. „Was ist mit Nicole. Ich mache mir Sorgen. Ich habe sie seit Wochen nicht erreicht!“
    „Ich weiß nicht genau was da mit den Kondomen vor sich gegangen ist. Aber auf jeden Fall hat es funktioniert.“
    „Ich werde Vater.“ Garvin war aufgeregt. „Warum sagt sie mir das nicht.“
    „Weil sie eine riesen Wut auf dich hat. Und auf mich auch, wenn ich dir sage, dass sie Dienstag das Kind abtreiben lassen will!“
    „Nein!“ Garvin schrie sie an. „Das darf sie nicht! Tu etwas dagegen.“
    „Was soll ich dagegen tun. Inzwischen solltest du Nicci kennen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich das wir etwas dagegen tun können.“
    „Sie darf unser Kind nicht umbringen. Ich weiß das alles scheiße war. Sie kann mich nicht einfach übergehen.“
    „Nun ja. Sie hat allen Grund dazu!“
    „Sie glaubt, dass sie Grund dazu hätte. Hat sie aber nicht. Ich war es nicht. Ich bin nicht traurig, dass es passiert ist. Aber ich war es wirklich nicht.“
    „Wer dann. Der Heilige Geist. Löcher fallen nicht einfach in Kondome!“
    „Granny!“
    Melanie verzog das Gesicht. „Deine Großmutter?“ Sie stöhnte. „Greifst du da nicht ein wenig weit in die Sterne!“
    „Es ist wahr. Sie hat es mir gesagt. Ich weiß es auch erst seit zwei Tagen. Bis dahin habe ich Nicole die Schuld gegeben. Aber egal wie oft ich versuche Nicole zu erreichen. Sie geht nicht ran.“
    „Würde ich auch nicht.“
    „Das weiß ich. Aber ich habe erst morgen einen Flug.“
    „Morgen ist Sonntag. Das reicht!“
    „Glaubst du etwas sie lässt mich rein!“ Garvin war niedergeschlagen. „Sie hasst mich!“
    „Und du!“ Melanie war

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