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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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wieder!“ Sie sah ihn ängstlich an.
    Garvin presste mit einer riesen Wut und einem lauten Knall das verkohlte Kondom auf die Arbeitsfläche. „Sie gibt mir seit drei Wochen Schuld daran. Und ich ihr. Ich habe keine Ahnung ob das zu kitten geht. Diese Situation ist mir leider völlig fremd.“ Er schrie sie an. „Wir haben uns Sachen an den Kopf geworfen von denen hast du wahrscheinlich noch nie etwas gehört.“
    „Ruf sie an. Erkläre es ihr!“ sprach Erika kleinlaut.
    „Sie geht nicht ans Telefon.“ Garvin sah sie an. „Warum Granny? Dir hätte klar sein müssen, dass das Probleme gibt. Ein Kondom. Das passiert. Zwei. Ist schon unwahrscheinlicher aber nagut. Eine ganze Packung. Und dann noch mit Loch in der Mitte. Das ist kein Produktionsfehler. Ich hatte die Packung frisch gekauft. Glaubst du ich habe daran gedacht, dass du sie präpariert haben könntest. Sicher du warst in unserem Schlafzimmer. Aber daran denkt doch keiner!“ Er hatte Tränen in den Augen. „Vielen Dank. Nicole ist die Frau gewesen mit der ich mir wirklich etwas Dauerhaftes hätte vorstellen können!“ Dann ging er.
     
     

Kapitel 14
    Sarah und Sabrina klingelten bei Nicole sturm bis sie schließlich aufmachte.
    „Was treibt euch denn hierher?“ fragte sie verwundert.
    „Wollen wir spielen?“ rief Sarah.
    „Was wollt ihr denn spielen?“
    „Gehen wir in den Garten. Fußball?“
    Nicole schluckte. „Na klar. Kommt.“ Sie sah die beiden an. „Habt ihr einen Ball dabei?“
    „Haben wir schon über den Zaun geworfen!“
    „Na dann! Weiß Mama das ihr hier seid?“ fragte Nicole.
    „Die ist einkaufen!“
    „Ihr könnt doch nicht einfach von zu Hause weg“, meinte Nicole belehrend.
    „Wir sind doch bei dir!“ rechtfertigte sich Sabrina.
    „Geht schon mal raus. Ich sag ihr kurz wo ihr seid.“ Nicole nahm ihr Handy. Sie hatte wieder einige Anrufe auf dem Telefon. Sie schluckte. Sie würde die Mailbox nicht abhören. Sie wählte Melanies Nummer.
    „Nicci. Was gibt's`?“
    „Ich wollte nur kurz Bescheid sagen, dass deine kleinen Monster bei mir sind.“
    „Sie sollten doch zu Hause bleiben. Ich bin doch gleich wieder da.“
    „Sag das ihnen wenn du wieder da bist.“
    „Dann bis dann. Ich hole sie dann bei dir ab!“
    Nicole ließ das Telefon in ihre Handtasche rutschen und ging dann zu den Kindern in den Garten. Sie würden sie vielleicht ein wenig ablenken. Sie musste endlich auf andere Gedanken kommen.
    Eine viertel Stunde später klingelte Melanie an der Tür.
    „Hallo, sie sind im Garten!“
    „Lass sie mal. Dann können sie nachher gut schlafen.“ Sie hängte ihre Jacke auf. „Wollen wir einen Kaffee trinken?“
    „Ich koch uns einen.“
    Melanie begleitete Nicole in die Küche. „Du lebst ja immer noch aus dem Umzugskarton“, stellte Melanie fest.
    „Ich hatte keine Möge alles auszupacken. Wenn das mit dem Job weiterhin klappt werde ich mir bald wieder etwas Kleineres suchen. Für mich alleine ist das hier alles viel zu groß!“
    „Warum willst du Miete bezahlen wenn du hier so wohnen kannst.“
    „Dieses Haus kostet auch Geld. Die Nebenkosten sind nicht ohne. Dafür kann ich eine Wohnung haben. Und wenn ich dann neue Mieter für das Haus finde mach ich vielleicht noch ein wenig Gewinn.“
    „Ich habe dich gerne als Nachbarin“, stellte Melanie fest.
    „Du hattest doch bisher keine Möglichkeit das wirklich fest zu stellen!“ Nicole sah Melanie an, und prompt dachte sie wieder an Garvin.
    „Die Zeit die du da warst war toll. Also!“ Sie lächelte Nicole an.
    „Gibt es was Neues?“
    „Nein. Was sollte es neues geben.“
    „Hätte ja sein können.“
    Melanie trank ihren Kaffee. „Was ist wirklich passiert!“
    „Es ist nicht mehr wichtig.“
    „Nicole. Ich habe den Test gesehen!“ Melanie sah sie eindringlich an. „Du bist schwanger. Stimmt's.“
    „Nicht mehr lange!“ Nicole sprach leise. „Ich habe Dienstag einen Termin.“
    „Nicci!“ Melanie sah ihre Schwägerin an. „Tu es nicht.“
    „Ich weiß nicht weiter“, meinte Nicole. „Ich bin alleine. Was sollte ich dem Kind sagen. Dein Vater ist Ire und zudem irre? Wenn schon Kind, dann Richtig. Mit Familie!“ Nicole sah traurig aus.
    „Wir sind deine Familie.“
    „Das ist doch aber nicht dasselbe!“
    „Wir unterstützen dich. Und Garvin kann auch sein Geld dazu geben. Der hat genug.“
    „Der wird nicht erfahren, dass ich schwanger bin.“ Nicole sah sie ernst an. „Wegen dem Idioten bin ich doch erst in der

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