Ian Yery & der Hardcore Absolute Beginner
Scheiße.“
„Ich versprech's!“, flüsterte Nils und aus seinen Augenwinkeln liefen Tränen, perlten die Schläfen entlang und kitzelten die Ohren. Im nächsten Moment fiel Mo über seine Lippen her, eroberte seine Mundhöhle mit gieriger Zunge, küsste ihn, als wolle er ihn verschlingen. Nils wurde ganz schwindelig davon.
Gierige Hände zerrten an Nils' T-Shirt, schoben es hoch und schon flog es in hohem Bogen durch den Raum. Mo küsste den Hals abwärts, seine Zunge umkreiste zäh Nils' Nippel, er schloss seine Lippen darum und saugte eifrig daran. Doch er hielt sich diesmal nicht lange mit ihnen auf, drückte flinke, flüchtige Küsse auf den Bauch und nestelte hektisch an den Knöpfen der Jeans. Mo zerrte die Hosen – ratsch – mit einem Ruck von Nils' Hüften, so ungestüm, dass er den ganzen Mann gleich mitnahm und übers halbe Bett schleifte.
„Sorry“, brummte Mo, packte Nils unter den Achseln und schob ihn wieder hoch. „Ich hab noch nie so lange auf einen Mann gewartet – das wird jetzt –
etwas
wild!“ Nils stöhnte auf. Diese verheißungsvollen Worte machten ihn scharf! Da stülpte Mo seinen Mund auch schon über Nils' Ständer und begann gierig an ihm zu lutschen. Mos Hände waren überall, packten ihn mal grob, dann sanft, streichelten, kneteten, kniffen ihn, hielten ihn fest, um ihn zu küssen, zu lecken, zu saugen. Nils bäumte sich auf, jaulte, presste seinen Kopf ins Kissen, und vergaß völlig, dass nebenan eine Party mit einer Menge Leute tobte. Als er sich an Mo festhielt, stellte er überrascht fest, dass dieser völlig nackt war. Wann hatte er sich ausgezogen?
Noch ehe er sich eingehendere Gedanken darüber machen konnte, wurden seine Lippen eingefangen und mit einem ungestümen, gierigen Kuss verschlossen. Mo fiel über ihn her wie ein wildes Tier, schnaufte, grunzte, schmatzte, biss ihn sogar gelegentlich, wenn auch zärtlich. Er streckte einen Arm aus, langte zum Nachtkästchen, riss die Schublade auf und fuchtelte wild darin herum. Plötzlich klemmte ein Kondom zwischen seinen Zähnen, und er kramte weiter geräuschvoll im Schrank herum, bis er endlich fand wonach er gesucht hatte: Eine Tube! Nils riss panisch die Augen auf und sein Herz raste plötzlich. Wollte Mo etwa …? Instinktiv kniff Nils den Arsch zusammen und fragte sich, wie er Mo beibringen sollte, dass er
dafür
noch nicht bereit war. Da zog ihm dieser mit geschickten Fingern das Kondom über, warf die Tube beiseite und versteckte beide Hände hinter seinem Rücken. Nein, er versteckte sie nicht, er … In Nils' Kopf polterte alles wild durcheinander.
Mo fackelte nicht lange, kletterte über Nils, packte dessen Ständer und setzte sich auf ihn drauf. Dabei schob er sich den Schwanz tief hinein. Nils hielt die Luft an und starrte überwältigt an sich runter. Seine Erektion wurde fest und warm umschlossen. Sie war …
in Mos Arsch!
Er versuchte zu begreifen, dass er Mo gerade fickte. Oder wohl eher umgekehrt. Mo warf den Kopf in den Nacken und ächzte auf. War es etwa … schmerzhaft? Wohl eher nicht, denn Mo setzte sich in Bewegung und begann sich den Schwanz nun rhythmisch reinzurammen. Plötzlich hielt er inne, legte eine Hand warm auf Nils' Brustkorb und knurrte:
„Atmen!“
Oh, ja,
richtig!
Nils sah schon Sternchen! Er verdrehte die Augen, holte tief Luft und fing seine Ohnmacht gerade noch ab. Nachdem sich Mo vergewissert hatte, dass Nils noch bei Bewusstsein war, legte er wieder los und ritt auf ihm, als ginge es um sein Leben. Er schwitzte, ächzte, schnappte Nils' Hände und legte sie sich auf den Hintern. Allmählich bekam Nils die Fassung zurück – soweit das unter diesen Umständen möglich war – und knetete Mos Pobacken. Dabei wagte er, ganz verrucht, einen vorsichtigen Stoß. Mo grinste.
„Ja, weiter!“, keuchte er. Nils ließ sich das nicht zweimal sagen. Er trieb sich aktiv in Mo hinein und dieser drängte sich ihm entgegen. Sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus, stöhnten und schwitzten und bewegten sich immer schneller dem Höhepunkt entgegen …
Die Musik der Party wurde plötzlich lauter, da die Tür aufgerissen wurde.
„Mo du hast versprochen …“, rief Judith, bremste sich ab und hielt perplex inne.
„Raus!“, herrschte Mo sie an und bäumte sich im nächsten Moment zuckend auf. Die Tür wurde zugeschlagen und Nils war ernüchtert, starrte zu Mo hoch, der offenbar gerade einen ziemlich geilen Orgasmus hatte. Ihn selbst hatte diese Störung völlig aus dem Konzept
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