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Ian Yery & der Hardcore Absolute Beginner

Ian Yery & der Hardcore Absolute Beginner

Titel: Ian Yery & der Hardcore Absolute Beginner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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dir damit Schaden zufügen könnte …“, stammelte Nils und versuchte, aus Mos undurchdringlicher Miene schlau zu werden. Oh Mann, der war ganz schön sauer! Nils senkte schuldbewusst den Blick. Das fing ja gut an!
    „
Mir
schaden?“, fuhr Mo ihn an und presste die Lippen aufeinander. Nils schluckte. Okay, er hatte sich darauf vorbereitet. Er wusste, es würde hart werden. Er hatte sich diese Aussprache schon oft im Geiste ausgemalt und Mo war jedes Mal völlig ausgetickt – aber am Ende … am Ende hatten sie immer …
    „Ich dachte, ich sehe dich ohnehin nie wieder“, begann sich Nils zu verteidigen.
    „Und
deswegen
willst du dich
umbringen
?“, herrschte Mo ihn an. Nils schreckte hoch und starrte den rotblonden Hünen mit großen Augen an. Hatte er richtig verstanden? „Du solltest weniger denken“, schnaubte Mo und setzte sich kopfschüttelnd aufs Bett.
    „Ich dachte …“, begann Nils.
    „Siehst du? Schon wieder! Ich
dachte, dachte, dachte 
…“, rief Mo aus und musterte ihn eingehend von Kopf bis Fuß. Nils fühlte sich immer kleiner werden, kleiner und kleiner. Er hatte sich darauf vorbereitet, über die Sache mit Ian Yery zu reden – nicht
darüber
. Nils verspürte den Drang wegzulaufen.
    „Komm her“, brummte Mo auf einmal ganz sanft und streckte ihm einen Arm entgegen. Nils konnte nicht widerstehen, machte einen Schritt auf Mo zu und ergriff dessen Hand. Mit einer ruhigen, dabei aber kräftigen Bewegung zog Mo ihn zu sich, schlang die Arme um Nils' Hüften und verbarg sein Gesicht an dessen Bauch. Wow. Das kam unerwartet! Mos heißer Atem glitt in Nils' Bauchnabel, zupfte begehrlich an seinem Schwanz. Behutsam legte Nils seine Hände auf Mos Kopf und strich zärtlich durch das feine, helle Haar.
    „Ich war wegen dieser Sache mit Ian Yery stinksauer auf dich, ich bin es immer noch – werde es auch noch eine ganze Weile sein, aber ich wollte doch nicht, dass du dich umbringst, Mensch“, nuschelte Mo in Nils' Bauch. Diese so sanft gesprochenen Worte trieben Nils Tränen in die Augen. Mo schob das T-Shirt hoch und drückte seine Lippen auf Nils' Bauch, küsste ihn immer wieder, weich und zärtlich, eine liebevolle Berührung ging in die andere über. Warme Hände strichen über Nils' Rücken, heißer Atem kroch über die nackte Haut. Wenn Mo so weitermachte, würde Nils gleich seine Hosen einsauen. Er stöhnte auf. Warum tat Mo das hier, wenn er doch so sauer war?
    Plötzlich packte Mo Nils mit beiden Händen an der Taille und schleuderte ihn energisch aufs Bett. Er kletterte mit einem geschmeidigen Schwung über ihn, blickte ihm tief in die Augen, fuhr durch das dunkle, nun so kurze Haar und lächelte.
    „Steht dir gut“, brummte er, neigte sich zu Nils herunter und schnappte nach seinen Lippen. Nils stöhnte überwältigt auf, da drang schon Mos Zunge in seinen Mund. Endlich wieder küssen! Nils' Herz klopfte wild. Er erwiderte den Kuss ungestüm und schlang die Arme gierig um Mo. Wow, er schmeckte so verdammt gut. Diese warme, feuchte Zunge, diese weichen, fordernden Lippen. An ihnen zu saugen und zu lecken, Mos Mund mit seinem zu massieren, es gab nichts Besseres.
Fast
nichts Besseres. Mo ließ sich schwer auf Nils sinken, drückte ihn mit seinem Gewicht tief in die Matratze, ließ ihn spüren wie erregt er war und brummte wohlig.
    Mo versuchte sich von Nils' Lippen loszureißen und brauchte dafür mehrere Anläufe, da dieser ihn immer wieder einfing und in die nächste wilde Knutscherei verwickelte.
    „Warte … sachte … Nils …“, nuschelte Mo in den Kuss und nur widerwillig gab Nils ihn frei. Erwartungsvoll blickte er zu Mo auf, spürte nur zu gut, wie dessen Erektion sich fordernd gegen seine presste. Mo lächelte ihn an, sein leuchtender Blick tanzte zwischen Augen und Lippen hin und her und seine Finger strichen zärtlich über Nils' Schläfen, spielten mit seinem Haar.
    „Bevor wir das vertiefen …“, erklärte Mo leise, „… musst du mir versprechen, dass du mit mir sprichst, bevor du wieder so einen Unsinn planst. Und wenn du mit
mir
nicht reden kannst, dann tu es mit
irgendjemand
anderen. Und wenn du nicht
reden
kannst, dann schreib mir einen Brief, oder jemand anderem – aber
bitte 
…“, Mo schluckte und seine Augen begannen zu glänzen, „… geh nicht auf
diese
Art
!“
Eine Träne stürzte über seine Wimpern, landete auf Nils' Wange. „Scheiße“, schniefte Mo, wischte sich über die Augen und murmelte: „Jetzt heul' ich auch noch, verdammte

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