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Ice

Ice

Titel: Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Kopf.
    Seine Augen nehmen einen verklärten Ausdruck an. »Du hältst das aus?«
    »Will mehr«, murmele ich gegen seine Finger und genieße die extreme Dehnung. Mein Eingang pulsiert um seinen riesigen Schaft. Allein das Wissen, dass er in mir steckt, lässt mich beinahe kommen.
    »Du bist einfach perfekt«, raunt er und stößt ein zweites Mal zu.
    Ich drücke die Hacken in seine Oberschenkel und bin froh, dass er mir immer noch den Mund zuhält. Ich kann nicht leise sein, muss meine Lust hinauslassen. Gierig nach mehr stöhne ich gegen seine Finger, während er sich in mir bewegt. Sein Gesicht drückt Unglauben, Freude und Ekstase zur selben Zeit aus.
    Mit jeder Bewegung weitet er mich, und doch schmiegen sich meine Scheidenwände eng an ihn. Ice passt für mich, er massiert meine inneren Lustzonen, wie es kein anderer könnte. Tief in mir berührt er zusätzlich einen Punkt, den ich niemals zuvor wahrgenommen habe. Ich kann den Orgasmus nicht länger zurückhalten, kralle die Finger in sein Haar und ziehe ihn zu mir, damit er mich küsst. Ich will ihm so nah sein wie möglich, will alles von ihm, während die köstliche Pein durch meinen Schoß rast und tief in mir jeden Nerv zum Schwingen bringt. Er nimmt die Hand weg, und wie von Sinnen stöhne ich in seinen Mund, der meine Lustschreie dämpft. Dabei rammt er sich regelrecht in mich, nimmt keine Rücksicht mehr. Doch ich bin weich für ihn und kann ihn aufnehmen. Endlich kann er sich fallenlassen.
    Als mein Höhepunkt längst abgeklungen ist, stößt er immer noch zu. »Ich will dich von hinten«, raunt er und zieht sich zurück.
    Ich drehe mich um und gehe auf alle viere, schon spüre ich ihn wieder bei mir. Er kniet hinter mir, um meine Pobacken zu kneten. »Was für ein Anblick. Ich liebe deinen Arsch.«
    Als er über meinen sternförmigen Eingang züngelt, möchte ich zurückzucken. Das ist so verdorben! Aber es macht Lust.
    In dieser Position dringt er in mich ein, drängt meine Schamlippen zur Seite. Langsamer als zuvor, denn es geht schwerer. Trotzdem giert mein Schoß nach ihm, zuckt und pulsiert um ihn herum.
    Stöhnend packt er meine Hüften und versenkt seinen Penis bis zum Anschlag. Diesmal scheint er noch tiefer in mir zu sein, jeden Millimeter auszufüllen. Er ist so hart und dick, dass er mich beinahe aufspaltet. Der süße Schmerz bringt mich erneut auf Hochtouren.
    »Davon träume ich schon so lange, Baby.« Er zieht sich zurück, um kurz darauf wieder zuzustoßen. Dabei beugt er sich über mich, um meine Brüste zu kneten. Ab und zu zupft er an meinen geschwollenen Nippeln.
    »Gefällt dir das?«, fragt er rau.
    »Jaaa …«, bringe ich halb stöhnend hervor, denn als er an meinem Kitzler reibt, komme ich ein zweites Mal. Und diesmal erreichen wir gemeinsam den Höhepunkt.
     

 
    ***
     
    Ein paar Minuten später wandert zuerst Ice, anschließend ich mit der Taschenlampe ins karge Badezimmer, um die Spuren unserer Vereinigung zu entfernen. Mein Schoß ist noch immer heiß, und ich zucke zusammen, als das kühle Wasser auf meine geschwollenen Schamlippen trifft. Ich bin überglücklich, dass Ice bei mir ist – alles andere ist mir im Moment ziemlich gleichgültig. Ich darf nur nicht darüber nachdenken, dass er statt Storm jetzt auf der Krankenstation liegen könnte. Mark muss sich schrecklich fühlen.
    Als ich zurückkomme, nackt ins Bett krieche und die Lampe lösche, zieht mich Ice in seine Arme, und wir liegen in Löffelchenstellung beisammen. Eine Weile lausche ich in die Dunkelheit und vernehme bloß seinen Atem. Dabei genieße ich die Streicheleinheiten und den großen warmen Körper in meinem Rücken. Ich liebe seine Berührungen. Und ich liebe ihn. Ob ich ihn fragen soll, was er für mich empfindet?
    »Machst du dir Gedanken, wo wir hingehen könnten?«, frage ich schließlich in die Stille.
    »Hm«, brummt er. »Ich hab nicht die geringste Ahnung, was wir machen sollen. Zu Fuß durch die Wüste wird ein Albtraum, sogar für mich. Wir könnten nachts gehen, ich kann uns führen, aber wenn wir keinen Ort finden, an dem wir uns tagsüber verstecken können … Die Sonne ist gnadenlos. Außerdem habe ich keine Karte, nichts, ich wüsste nicht, wo der nächste Ort liegt und ob überhaupt einer in der Nähe ist.«
    »Obendrein gibt es Sandstürme und giftige Tiere, hat mir Miraja erklärt. Spinnen und Schlangen. Ein einziger Biss ist tödlich, sogar für einen Warrior.« Darüber hinaus brauchen mich die Menschen hier, ich bin doch ihre

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