Ice
mir plötzlich fehl am Platz vor und möchte mich abwenden, als Crome sagt: »Und jetzt sollten wir aufhören, Kätzchen, bevor es zu peinlichen Szenen kommt. Veronica ist schon seit einer Weile da.«
»Oh, du …!« Grinsend steigt sie von ihm herunter und blickt in die Wohnung. Da die Sonne draußen so grell ist, hält sie sich die Hand über die Augen. »Hi, tut mir leid, ich hab dich nicht bemerkt.«
»Hi, ihr beiden.« Ich trete auf die Veranda und umarme Miraja. »Ich wollte mich nur von euch verabschieden. Ich fliege mit Ice für zwei Tage weg. Kannst du meine Pflanzen gießen, Mira?«
»Das mache ich!«, meldet Crome von unten. Er liegt weiterhin bewegungsunfähig auf dem Boden. Die Jeans sitzen ihm tief auf den Hüften und sein Bauch ist immer noch nackt. Er ist ein leckerer Kerl. Miraja hat genauso ein Glück wie ich.
»Klar, mach ich doch gerne«, sagt sie betont laut und führt mich zurück in die Küche.
»Veronica, kannst du meiner Frau bitte sagen, dass sie sich nicht so anstrengen soll?«, ruft Crome aus dem Garten.
»Ich misch mich da nicht ein!«, rufe ich schmunzelnd zurück, woraufhin ich ein gemurmeltes »Weiber« vernehme.
Miraja und ich lachen. Wir umarmen uns noch einmal, dann trete ich in den Garten, stelle mich vor Crome und verabschiede mich mit einem Militärgruß von ihm. »Bis Sonntag, ihr zwei, macht es gut!«
»Wir machen es besser!«, ruft Crome mir nach, während ich durch die Tür im Zaun schreite.
Ich höre Miraja kichern. »Du bist unmöglich.«
»Was denkst du, was Ice mit deiner Freundin vorhat? Sie hatte keine Unterwäsche … «
Oh mein Gott! Zum Glück höre ich nicht mehr, was er noch alles sagt. Mein Gesicht brennt feuerheiß. Grinsend halte ich mir die Hand vor den Mund. Mein Kleid ist so kurz, dass Crome alles gesehen hat, als ich vor ihm stand. Ich hatte vergessen, dass ich unter dem Stoff nackt bin.
Ich tröste mich damit, dass Miraja schließlich auch nicht anders aussieht als ich, und gehe mit großen Schritten über das Feld auf das Shuttle zu, das hinter der Pyramide parkt. Mein Herz pocht wild, als ich beobachte, wie Ice am Transporter die letzten Sicherheitschecks durchführt. Ich bin immer wieder fasziniert von seiner Ausstrahlung und überglücklich, dass er weiterhin als Bodyguard für mich arbeitet.
Die schwarze Hose spannt über seinem Po, während er sich bückt und eine Düse überprüft. Dann stützt er sich mit beiden Händen am Boden auf, als würde er Liegestützen machen, um einen Blick unter den Transporter zu werfen, ohne dass sein weißes Shirt schmutzig wird. Sein Bizeps wölbt sich beachtlich.
Er springt auf und klopft sich die staubigen Hände ab. »Alles bestens, wir können starten.« Dabei zeigt mir sein verruchtes Grinsen genau, was mir auf unserem Trip blüht. Zwei Grübchen haben sich in seine Wangen gegraben, und als ich vor ihm in das Schiff steige, drehe ich mich auf der Treppe um und umarme ihn.
»Weißt du noch … Unsere erste Begegnung war in einem solchen Shuttle. Du hast dich damals aufgeführt wie ein Urmensch.«
Er wirft einen kurzen Blick über seine Schulter, ob wir allein sein, und schiebt seine Hände unter mein Kleid, genau auf meine nackten Pobacken. »Gib zu, das hat dir gefallen.«
»Selbstbewusstsein habt ihr Kerle, das muss man euch lassen.« Rasch drehe ich mich um und laufe die letzten Stufen nach oben, aber Ice ist schneller, legt mich im Shuttle übers Knie – und schon saust seine Hand auf meinen Hintern. »Hey, klopf deine staubigen Finger woanders ab!«, protestiere ich lachend.
»Freche Göre, wir müssen an deiner Erziehung arbeiten«, raunt er.
Meine Scham pocht verräterisch. Auch wenn mir viele sagen, ich sei eine starke Frau, liebe ich es, mich fallenzulassen und in seine Obhut zu begeben. Ich mag es, wenn er mir im Bett Befehle erteilt, und stehe total darauf, wenn er mich seine Dominanz spüren lässt.
Allein bei diesen Gedanken sammelt sich Feuchtigkeit zwischen meinen Schamlippen.
»Ich kann deine gierige Pussy schon wieder riechen.« Abrupt lässt er mich los, und ich richte mich ein wenig enttäuscht auf. Gut, wir müssen auch weiter, unser Liebesgeplänkel muss warten.
Er zwängt sich in die kleine Toilettenkabine und ich höre Wasser rauschen. Als er herauskommt, hat er tropfnasse Hände. Seine Augen funkeln vergnügt. »Jetzt hast du keine Ausrede mehr.«
»Nein«, hauche ich. Mein Körper steht unter Strom, aber Ice lässt mich zappeln. Das liebt er.
Er legt seine nassen
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