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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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stand Nathaniel auf und brachte die Teller zur Spüle.
    »Komm, ich helfe dir.« Ich sprang auf.
    »Ist nicht nötig.«
    »Aber es macht mir nichts aus.«
    Er spülte dann und ich trocknete ab. Es erinnerte mich an die Woche, in der wir eingeschneit gewesen waren – in der wir zusammen gearbeitet und gelacht hatten. Ich stellte den letzten Teller weg und betrachtete die Arbeitsplatte.
    Ich wandte mich ihm zu. »Nathaniel …«
    »Abby …«, sagte er im selben Moment.
    Wir lachten.
    »Du zuerst«, forderte ich ihn auf.
    Er kam zu mir herüber und nahm meine Hand. »Ich wollte dir nur dafür danken, dass du heute Abend gekommen bist. Apollo ist seit Monaten nicht so ruhig gewesen.«
    Ich schob mich von der Anrichte weg. »Das freut mich für Apollo, aber er ist nicht der einzige Grund, weshalb ich heute Abend gekommen bin.«
    »Ich weiß.« Er streichelte mir mit dem Daumen über die Fingerknöchel.
    Ich trat näher zu ihm hin. »Glaub mir. Ich bin ein sehr selbstsüchtiges Wesen.«
    Er hob eine Hand an mein Gesicht und fuhr mir mit dem Zeigefinger über die Wange. »Das bist du nicht. Du bist freundlich und liebevoll und nachsichtig und …«
    »Nathaniel.«
    Er legte mir einen Finger auf die Lippen. »Halt! Lass mich ausreden.«
    Ich holte tief Luft und wartete.
    »Du hast so viel Freude in mein Leben gebracht. Du hast mir das Gefühl gegeben, vollständig zu sein.« Er senkte die Stimme. »Ich liebe dich, Abby.«
    Ich hielt den Atem an.
    »Nathaniel«, sagte ich, als ich meine Stimme wiedergefunden hatte. »Ich liebe dich auch.«
    »Abby.« Er seufzte und nahm mich in die Arme. Seine Lippen pressten sich auf meine und er küsste mich mit all der aufgestauten Sehnsucht der vergangenen Wochen.
    Ich ließ eine Hand an seinem Rücken hinabwandern und vergrub die andere in seinem Haar. Dann legte ich den Kopf schief, damit unsere Münder besser zusammenpassten.
    Seinen Lippen knabberten an meiner Wange und bahnten sich den Weg zu meinem Ohr. »Sag mir, dass ich aufhören soll, Abby«, flüsterte er, und ich spürte seinen heißen Atem an meiner Haut. »Sag mir, dass ich aufhören soll, und ich werde es tun.«
    »Tu’s nicht.« Ich schloss die Augen. »Hör nicht auf.«
    Seine Hände glitten über meine Arme und hinterließen auf meiner Haut eine kribbelnde Spur. »Ich will nicht, dass du denkst, ich hätte dich deswegen hierher eingeladen.« Er biss mich ins Ohrläppchen. »Ich will nicht, dass du denkst, ich würde dich drängen.«
    Ich glaubte ihm. Wenn ich ihm sagen würde, er solle aufhören, würde er es tun. Er würde mich loslassen und wir würden uns weiter unterhalten. Wir hätten einen netten Abend, und er würde mich küssen, bevor ich nach Hause fuhr. Das Leben würde so weitergehen wie in den letzten Wochen.
    Oder …
    Ich löste mich aus seiner Umarmung und schenkte ihm ein süßes Lächeln. Er wirkte ein bisschen schockiert. Offensichtlich hatte er nicht erwartet, dass ich mich zurückzog.
    Ich hielt ihm meine Hand hin. »Komm.«
    Er nahm sie und folgte mir die Treppe hoch zu seinem Schlafzimmer. Als ich sein Bett sah, musste ich die Tränen zurückhalten. Es weckte so viele Erinnerungen. Doch andererseits konnten wir ihnen noch so viele hinzufügen.
    Nathaniel hob eine Hand an mein Gesicht. »Abby«, sagte er, »meine wunderschöne, perfekte Abby.« Er beugte sich vor und küsste mich – lange und leidenschaftlich. Als der Kuss drängender wurde, riss er sich los.
    »Lass mich dich lieben.« Mit einer schwungvollen Bewegung hob er mich so aufs Bett, dass ich auf dem Rücken lag. »Ich werde mit deinem Mund beginnen.«
    Spielerisch knabberte er an meinem Mund, pflanzte hin und wieder einen kleinen Kuss auf meine Lippen. Er nahm sich Zeit, schürte allein mit seinem Mund das Feuer in mir. Er wusste, was ich wollte, wusste, was er wollte, und ließ uns beide warten. Doch schließlich nahm er mein Gesicht in die Hände und küsste mich. Küsste mich wirklich. Seine Zunge bewegte sich mit meiner, seine Lippen drängend.
    Nach mehreren langen Minuten hielt er inne. »Ich könnte deine Lippen stundenlang küssen und würde nie genug von ihrem Geschmack bekommen.« Er ließ den Blick über meinen Körper schweifen. »Aber der Rest von dir ist so verdammt reizend.«
    Langsam knöpfte er meine Bluse auf und schob sie von meinen Schultern. Ich wölbte den Rücken und Sekunden später war die Bluse verschwunden. Er presste die Lippen auf meinen Nacken.
    »Ich spüre, wie dein Herz rast.« Er nahm meine Hand

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