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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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Nick und zog eine Schnute.
    Was? Ich labberte Scheiße? Moment mal: 1. labberte ich keine Scheiße, 2. hatte ich nicht damit angefangen und …
    „ Bist du alleine hier, oder sind die anderen auch irgendwo?“, fragte Shalima nicht gerade freundlich und sah Nick sauer an.
    Der grinste. „Weiß nicht; vielleicht bin ich alleine, vielleicht aber auch nicht!“
    Ich verdrehte die Augen. „Spioniert du mir jetzt etwa
    hinter her, oder was?“
    „ Ich und dir hinterher … sorry, Ash, aber so nötig habe ich es auch wieder nicht, dass ich einer Hure hinterher renne! Obwohl … als Zuhälter müsste ich das wohl tun …“
    „Bitte? Du machst was?“ , fauchte ich und sah schon wieder rot.
    Dieser , dieser sexbesessene, kleine Machoarsch
    „ Sommerarsch, halt die Fresse!“
    Doch Nick dachte gar nicht daran. „Warum sollte ich denn? Kann doch jeder wissen, dass ich …“
    Er beendet den Satz nicht, denn Shalima hatte ihn abermals unterbrochen.
    „Das kann nicht jeder wissen! Weißt du eigentlich, wie sehr sie unter der Trennung von dir …“
    „Nicht!“ Ich packte sie am Arm, um sie am weiter reden zu hindern, doch sie ließ sich nicht beirren.
    Na ganz toll. Bitte einmal ein Grab für mich schaufeln, danke! Hallo, Shalima, wenn du dem jetzt die Meinung sagst, fällt das alles auf mich zurück. Ich habe keinen Nerv auf ihn, weil ich ihn … ähm, HASSE und ja, Hass ein leidenschaftliches Gefühl, ist das klar? Oh ja, das ist es wirklich
    „Nein, Ash! Er hat jetzt mal zuzuhören, was ich ihm zu sagen habe!“
    Wir waren inzwischen weite r gegangen und redeten, das hieß, Shalima redete, Nick grinste und ich befand mich in einem Zwiespalt zwischen Wut und Angst.
    Super Kombination. Musste ich ja schon sagen!
    „ Was machst du hier eigentlich? Ich dachte, du wärst mit den Jungs immer noch auf Tour!“
    Ich sah Sommerarsch von der Seite an.
    Dieser grinste. „Nee, bin doch schon seit einiger Zeit wieder hier in Neumünster. Im Moment nehmen wir bei Stefan im Studio wieder neue Songs auf, experimentieren herum und so … wollen demnächst mal ein paar Videos aufnehmen. So als Live Session und so …“
    Sieh an, sieh an
    Da konnte Nick ja ganz freundlich mit mir reden. Ich wollte mich schon an seine neue Fassade gewöhnen, doch dann haute er mal wieder einen Spruch raus, der mich auf die Palme brachte.
    „Und du? Ist Madame Zicke gar nicht am Arbeiten? Ich dachte, jetzt, wo sie bald heiraten will, müsste sie noch einmal so richtig auf Männerjagd gehen. Habe gehört, im Bordell an der Schanze suchen sie noch eine, die stript und so!“
    Er grinste mich an.
    „Nick!“ Shalima hielt an und stemmte die Hände in die Hüften.
    O h oh … den Blick, den sie jetzt drauf hatte, der war einfach nur genial.
    Er war eine Mischung aus Wut, Empörung und Unverständnis.
    „Also, langsam glaube ich Ash, was sie so über dich gesagt hat. Du bist ja wirklich so einer, der sich nicht
    zurück halten kann. Echt und ich hatte gedacht, dass dir wenigstens Stefan ein wenig Manieren beigebracht hätte!“
    „ Stefan und mir Manieren … haha, geiler Witz! Nur weil er mein bester Kumpel ist, mich besser kennt als alle anderen, hat er noch lange nicht das Sagen über mich! Außerdem ist er ja auch nicht ganz ohne, nicht wahr, Ash?“
    Er sah mich herausfordernd an und ich senkte den Blick, hob ihn jedoch gleich wieder.
    „Das tut hier jetzt nichts zu Sache! Ich war betrunken
    und …“
    „Jaja, ich weiß; die Leier haste mir jetzt schon öfter erzählt!“, maulte Nick und verschränkte die Arme vor  der Brust.
    W as fällt diesem Kerl überhaupt ein, hier …
    „ Naja, ich muss dann jetzt auch mal weiter! Meine Miezen warten auf mich!“
    Er grinste und drehte sich zum Gehen um.
    In mir ratterte es einige Sekunden, bis ich den Satz verstand und konnte es mal wieder nicht fassen.
    Dieser Arsch, dieser sexistische Machoarsch.
    „ Ach? Hat Sommerarsch es mal wieder so nötig, das er gleich fünf Weiber braucht?“
    Nick blieb stehen.
    Ha! Ich hatte mal wieder voll ins Schwarze getroffen.
    „Ash, ich weiß nicht …“ Shalima hatte mich am Arm gepackt und wollte mich mit sich ziehen, doch in dem Moment klingelte ihr Handy und sie ging ran.
    War wohl ihre Mutter , denn sie ging ein Stück weg von mir, so dass ich nun mit Nick fast alleine hier stand.
    Hilfe!
    Nick drehte sich zu mir herum, kam langsam auf mich zu und sah mich einmal von oben bis unten an.
    Seine Miene war kühl. „Naja, was erwartest du denn? Nach dem du ja

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