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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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keine schlechte Idee, dass du mich hierher geschleppt hast!“, grinste ich sie an und Shalima nickte zufrieden vor sich hin.
    „Sage ich doch!“
    Während des Frühstücks unterhielten wir uns über alles Mögliche, ließen aber das Thema Sommerarsch und P6 im Allgemeinen aus dem Spiel, wofür ich sehr dankbar war.
    Schließlich, nach dem wir gemütlich gegessen hatten, beschlossen wir noch ein wenig in Neumünster zu shoppen.
    So begaben wir uns in sämtliche Boutiquen und probierten alles Mögliche an.
    Wir erlaubten uns einen Spaß und marschierten sogar in einen Brautkleid Laden rein.
    Dort deutete Shalima auf mich und meinte zu der Verkäuferin: „Meine Freundin hier heiratet in circa einem Monat und ist auf Kleidersuche! Wir suchen ein Kleid, das … ungefähr so aussieht, wie das von … Kate Winslet in Titanic!“
    Die gute Frau schien erst einmal völlig verblüfft, nickte dann aber und versuchte unseren Wünschen entgegen zu komm en.
    Was natürlich nicht so leicht war.
    Wir mussten uns vor Lachen jedes Mal fast einmachen, wenn sie wieder mit einem Kleid wegging, das nicht nach meinem Geschmack war.
    Es machte einfach riesen Spaß und als wir endlich nach fast drei Stunden wieder raus kamen, die Verkäuferin brauchte jetzt bestimmt einen Seelenklempner, lachten wir immer noch.
    „ Oh man, ich kann es nicht fassen, die hat wirklich geglaubt, du würdest heiraten!“, lachte Shalima und ich grinste breit.
    „ Naja, also, es würde da schon einen geben, den ich vielleicht heiraten würde, aber …“ Ich seufzte und dachte mal wieder an ihn. An Nikolas Sommer.
    Ich wollte es ja nicht zu geben, aber …
    „Wusste ja gar nicht, dass Madam Zicke jetzt auch schon heiraten will! Wer ist denn der Glückliche? Ich jedenfalls nicht, schade eigentlich! Dann hätte ich dich wenigstens mal vor dem Altar so richtig geil kommen lassen können!“
    Unser Lachen erstarb bei dem Satz und als ich die Stimme vernahm, fuhr mir ein Schauer über den Rücken.
    Langsam drehte ich mich um und sah in schokobraune Augen und einen machohaftes Grinsen.
    Ich schluckte und konnte meinen Augen nicht trauen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

33. Du hier?
     
    Ich stand immer noch völlig sprachlos da und wusste nicht, was ich sagen sollte.
    Nick grinste mich an. „Hat es Madam Zicke jetzt etwa die Sprache verschlagen, oder was? Oder bist du mal wieder so geil, dass du bei meinem Anblick nichts raus bekommst?“
    Ich öffnete den Mund, doch schloss ihn gleich wieder.
    Dafür kam aber etwas von meiner Freundin.
    Ich wusste, das s mit Shalima, wenn sie einmal in Fahrt war, nicht gut Kirschen essen war und so bekam auch ein Herr Sommerarsch endlich mal so richtig sein Fett weg.
    „ Sag mal: was bildest du dir eigentlich ein, Nick? Erst nimmst du Ash mit auf Tour, behandelst sie wie eine, die auf dem Straßenstrich arbeitet und dann schmeißt du sie einfach raus! Geht es dir da oben noch ganz sauber? Ich glaube, du hast eindeutig in den letzten Jahren zu viel rum gefickt und das ist dir zu Kopf gestiegen und überhaupt: was sollte dieser Mist in der Bravo? Von wegen, sie hätte dich ausgenutzt … DU hast sie doch ausgenutzt, DU hast doch mit ihr und ihren Gefühlen gespielt und nicht …“
    Shalima redete sich immer mehr in Rage und Nick sah sich nervös um, bis ihm der Kragen platze. „Jetzt mache aber mal einen Punkt, ja? Ich habe Ash niemals ausgenutzt, klar? Ich habe sie mit auf Tour geschleppt, habe sie davor bewahrt, sich wie eine Tusse aufzuführen und ich habe ihr angeboten, meine Scheinfreundin zu sein. Klar, kam es mir dabei gelegen, sie als mein persönliches Groupie ein zu spannen, aber hey, es ging nicht die ganze Zeit um Sex, klar? Ich kann ja nichts dafür, dass Madam Zicke sich nicht
    zurück halten konnte!“
    Ich funkelte ihn sauer an. „Ach, jetzt bin ich daran schuld, dass ich die ganze Zeit … “, doch Shalima unterbrach mich.
    „ Schön, das ist deine Sicht der Dinge und was ist an der Sache daran, dass du in der Bravo so öffentlich über die Trennung labberst? Du verdrehst völlig die Tatsachen. Nicht Ash hat dich ausgenutzt, sondern du sie! Die Arme ist
    völlig …“
    „Ja, genau!“, keifte ich dazwischen, „ich bin völlig fertig wegen dir gewesen und habe lange gebraucht, um über dich hin weg zu kommen und jetzt … jetzt tauchst du hier wieder auf und machest einen auf unschuldig! Sommerarsch,
    so … “
    „ Man, laber mir doch keinen Scheiß ans Ohr!“, maulte

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