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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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bitte … “
    Ich erschauerte, als ich ihn dicht hinter mir spürte.
    Verdammt, wo kam der denn so plötzlich her?
    Na egal, Hauptsache, er ließ mich … nein, ließ er natürlich nicht.
    „Pfoten weg, aber dalidali!“, schnauzte ich ihn an, als ich seine Hände auf meinen Schultern spürte.
    Sofort zog Nick sie weg, doch nicht, bevor er mich zu sich gedreht hatte.
    Jetzt standen wir uns nahe, sehr nahe gegenüber.
    Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren und mein Herz begann wie wild zu klopfen.
    Nein, ich will das nicht, das soll aufhören, auf der Stelle und wehe nicht, dann …
    „Ash, spürst du das denn nicht auch, dass es da etwas gibt, was uns verbindet, so was wie … Gefühle? Etwas, das so mächtig ist, dass wir uns jedes Mal anschreien müssen, etwas, das uns keine andere Wahl lässt? Komm schon, Ash … ich weiß, dass du es willst, dass du dich aber noch gegen deine Gefühle wehrst!“
    Was hatte der da gerade gesagt?
    Ich und … Gefühle für den? Für Sommerarsch? Niemals!
    Doch mein Herz begann mit einem Mal noch schneller zu schlagen und mein Atem kam unregelmäßig.
    Nick zog mich zu sich heran und ich konnte nichts dagegen tun, rein gar nichts.
    Mein Gehirn schien wie ausgeschaltet und es existierte in diesem Moment nur das Gefühl, das Gefühl seiner weichen, warmen Lippen auf meinen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

11. Ich will dich niemals
     
    „Ash, Ash … was ist …?“
    Kurz bevor ich einem erneuten Kuss mit Nick versinken konnte, hörte ich schon die aufgeregte Stimme von Shalima, so wie der meiner Schwester.
    Nick löste sich von mir und trat einige Schritt von mir weg, während ich mich unsicher umdrehte und dann meiner besten Freundin gegenüber stand. Hinter ihr konnte ich Caro auf mich zu eilen sehen.
    Verlegen senkte ich den Blick.
    Oh Gott, war mir das peinlich. Meine beste Freundin hatte mich dabei gesehen, wie ich den Rapper Nikolas Sommer geküsst hatte.
    Erde, bitte tu dich auf!
    Außer Atmen kam Shalima bei mir an, ebenso wie Caro.
    „Ash, Stefan hat mich vor dem Eingang noch erwischt. Er meine, das du … das du ohnmächtig geworden seist und ich … ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Ash, deinen Vater habe ich auch schon informiert. Der müsste jeden Moment …“
    Shalima bekam sich gar nicht mehr ein vor lauter Sorge. Ich nahm sie in den Arm und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken, doch es ging nicht.
    Erst jetzt wurde mir bewusst, was für ein riesen Schock das für meine beste Freundin und vor allem für Caro gewesen sein musste.
    „Es … tut mir leid. Ich wollte das alles nicht, ehrlich. Shalima, ich bin … einfach umgekippt und wenn Nick nicht so schnell …“, ich warf dem Rapper einen kurzen Blick zu, den er grinsen erwiderte.
    „Ash, warum … aber das ist dir doch noch nie passiert!“ Besorgt sah mich Shalima an. Ich zuckte die Schultern. Was hätte ich darauf antworten sollen? Ich wusste ja nicht einmal, warum es passiert war.
    „Dein Vater wartet draußen. Er hat einen Arzt gerufen.“, berichtete sie mir und ich lief rot an.
    Schlimm genug, dass ich ohnmächtig geworden war und das s sich Nick um mich gekümmert hatte, da musste mein Dad ja nicht auch noch mit einem Arzt auftauchen.
    „Ich werde schon nicht sterben.“, versuchte ich das Ganze runter zu spielen, doch sowohl Shalima, als auch Nick schüttelten die Köpfe.
    „Danke, dass du ihr geholfen hast. Ich …“, wandte sich Shalima an Nick, der jetzt grinste.
    „Ist doch selbstverständlich, bei so einer heißen Braut!“
    Oh nein, nicht schon wieder diese Tour
    Ich hätte ihm gerne etwas an den Kopf geschmissen, doch war ich einfach zu müde und auch noch etwas zu schwach um mich damit jetzt aus einander zu setzten.
    „Gehen wir?“, fragte ich daher und Shalima, so wie Crao nickten.
    Ich drehte mich noch kurz zu Nick um und murmelte ein „Danke“, ehe ich von Shalima und Caro begleitet nach draußen ging.
    „Hey, Kleine warte mal kurz!“
    Caro war stehen geblieben und sah Nick auf sich zu kommen. Ich wollte lieber nicht wissen, was er von ihr wollte, doch sollte er auch nur einmal den Finger gegen sie heben, dann …
    Kaum war ich, gestützt von Shalima, am Parkplatz angekommen, riss Dad auch schon die Autotür auf und umarmte mich.
    „Kind, geht es dir gut? Warst du schon bei einem Arzt? Wie ist das denn bloß passiert?“
    Fragen über Fragen, die auf mich

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