Ich brauche dich, weil ich dich liebe
Gefühl einfach!“
Und schon küssten wir uns wieder wild und hemmungslos.
Er zog mir mein Shirt über den Kopf und grinste.
„Was?“, fragte ich verwirrt und sah ihn an.
„Ich liebe deine Tit … oh, pardon, deinen Busen, der
ist … “, er fuhr über den Stoff und grinste, „ … so … heiß und … “
Er beugte seinen Kopf vor und fuhr mit der Zunge am Rand meines BHs entlang, was bei mir ein Gefühl auslöste, das ich nicht beschreiben konnte.
Ich war ja sonst nicht unbedingt zimperlich, doch bei ihm … meine Hände glitten vorsichtig unter sein übergroßes Shirt und ertasteten seinen Oberkörper.
Oh Gott; hätte mir nicht jemand mal vorher sagen können, da ss der einen so heißen Oberkörper hatte?
Ich ertastete ein leichtes Sixpack bei ihm, was ich mir bei ihm gar nicht gedacht hatte.
„ Sommerarsch, du … “
Ich kam nicht weiter, denn er verschloss meinen Mund mit einem Kuss, einem sehr, sehr intensiven Zungenkuss.
Hm … lecker.
Oh man, ich war schon längst nicht mehr Herr meiner Sinne und erst recht nicht meiner Vernunft, doch … oh, was für ein Glück - oder doch Unglück? - wurde die Tür mit einem Mal weit aufg erissen, Nick und ich schrien gleichzeitig auf, wobei mein Schrei doch wohl etwas panischer war als der seine und sprangen auseinander.
Gelächter war zu hören, dann ein „Oh, wir stören wohl gerade in der heißen Phase!“ und dann ein Zuknallen der Tür.
Ich stand zitternd, außer Atem und nur mit Hose und BH bekleidet , mitten im Raum.
Gott, bitte, bitte erschieße mich, wenn es das ist, was ich jetzt …
Langsam drehte ich mich um und schrie noch einmal auf.
„Wow, Alter. Hey, wussten ja nicht, dass du gerade am Fic ken bist! Heiße Schnitte übrigens!“
Vor mir standen fünf Jungs, alle im Alter von Nick und musterten abwechselnd mich und ihn.
Sie feixten.
Ich lief rot wie eine Tomate an und versuchte meinen Oberkörper, so gut es ging, zu verstecken, was natürlich nicht viel brachte.
Nick hatte sich währenddessen aufgerichtet, zog sich nun sein Shirt wieder über und grinste machomäßig.
„Hey, Jungs; darf ich euch vorstellen: meine neuste Eroberung!“
Was?
Ich sah ihn sprachlos an und verengte meine Augen zu Schlitzen.
„Mein Shirt, Sommerarsch!“, forderte ich wütend und hatte eigentlich erwartet, dass er es mir geben würde, doch Fehlanzeige.
Nick rührte sich nicht, sondern grinste weiter.
Stinksauer marschierte ich um ihn herum, zum Sofa und fischte mein Shirt vom Boden auf.
Als ich mich bückte, kamen von hinten Rufe und Pfiffe.
„Wow, sexy; bücke dich doch noch mal, ich will es noch mal sehen!“
Ruckartig richtete ich mich auf und streifte mir mein Shirt mit zitternden Händen über, bevor ich mich umdrehte und nun den sechs Herren gegenüber stand.
Sechs gegen einen, das ist unfair!
Nick grinste. „Das ist Ash; sie ist ohnmächtig geworden und ich habe sie hierher gebracht!“
„Ah, jetzt verstehe ich, warum du nach dem letzten Gig so von der Bühne gejumpt bist!“, grinste Lucas und zwinkerte mir zu. Ich schnaubte.
„Hey, Ash; ich bin Stefan! Nicks bester Freund seit Kindertagen und manchmal auch sein Babysitter!“, stellte sich der Junge neben Nick vor.
Ich nickte, während Nick ihm eine Kopfnuss verpasste.
„Manchmal reicht aber nicht ein Babysitter aus, auch nicht für dich, Stefan!“, warf ein Typ, ich nahm man an, dass es Daniel war, ein und reichte mir nun lächelnd die Hand.
„ Daniel! Sänger von P6 und leider ebenfalls Babysitter, aber für die gesamte Truppe und Koch!“
Ich ergriff die Hand und schüttelte sie.
Auch die anderen drei Jungs stellten sich nun mir vor.
Klar wusste ich, wer sie waren, aber es war noch einmal etwas anderes, jemanden so vor einem live zu sehen, als im TV oder auf Postern.
„Soso … und du bist also die, die zweimal ohnmächtig geworden ist?“, fragte Alexander und sah mich abwartend an.
Ich saß mit den Jungs inzwischen auf Sesseln und dem Sofa in der Garderobe.
Leicht verlegen nickte ich.
„Tja, dann hat ja die Spezialbehandlung von Dr. Sonnenschein geholfen!“
Ich riss die Augen auf. Spezialbehandlung? Die meinten doch jetzt nicht wirklich das, was ich dachte, oder doch?
Entsetzt sah ich von einem zum anderen, sah aber nur feixende Gesichter.
Mein Blick blieb an Nick hängen, der sich verlegen am Kopf kratzte.
„Na ja, immerhin geht es ihr wieder besser und das ist doch die Hauptsache, oder?“, zog er sich geschickt aus der Affäre.
Ich warf
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