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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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ihm einen wütenden Blick zu.
    „Stimmt. Und jetzt? Sollte Ash nicht langsam wieder nach Hause?“, fragte Edgar Schuhmann und sah zur Uhr.
    Auch ich warf einen Blick darauf und stellte mit Entsetzen fest, dass es bereits kurz vor sieben Uhr morgens war.
    Oh Gott, wo ist die Zeit geblieben?
    „Wo wart ihr eigentlich die ganze Zeit?“, fragte Nick.
    „Feiern, Party machen, saufen … eben das Übliche. Wir hätten dich ja gerne mitgenommen, aber du musstest ja mal wieder irgendwelche Mädchen abschleppen!“
    Edgar Schuhmann grinste und ich verdrehte die Augen.
    Einfach hormongesteuert , diese Jungs!
    „Ich habe nicht irgendein Mädel abgeschleppt, ich habe, wenn dann überhaupt, Ash abgeschleppt!“, rechtfertigte sich Nick und sah beleidigt zur Seite.
    Muha hahaha, was hatte der bitte?
    Ich glaubte, jetzt hackte es aber gewaltig bei dem.
    „Du hast mich überhaupt nicht abgeschleppt, klar? Und ich werde jetzt nach Hause gehen! Wo sind Shalima und Caro?“, fragte ich sauer an die Jungs gewandt, während ich in meine Schuhe schlüpfte.
    „Ach, die … ja, deine süße Freundin habe n wir nach Hause gebracht, nachdem die fast bei Lucas aufm Schoß eingepennt wäre! Und die Kleine … naja sie schien wohl einen Narren an Daniel gefressen zu haben; deine Freundin hat sie mehr oder weniger mitgeschleift, oder auch anders herum“, grinste Jan.
    Ähm, die hatten bitte was?
    Die hatten Shalima und Caro nach Hause gebracht und mich mit diesem Sommerarsch alleine gelassen?
    Ich stapfte wütend mit dem Fuß auf.
    „Ihr seid einfach so gut, Jungs, echt! Meine beste Freundin und Schwester bringt ihr nach Hause und mich lasst ihr hier mit diesem Arsch sitzen!“
    „Hey, ja ich bin kein Arsch!“, beschwerte sich Nick.
    Oh, doch das war er und das sagte ich ihm auch so direkt ins Gesicht.
    „Ach, halt´s Maul, Sommerarsch!“
    Gelächter folgte und Nick warf seinen Bandkollegen wütende Blicke zu.
    „ Uiii … Nick, endlich hast du mal eine aufgerissen, die sich nicht gleich von dir flachlegen und auch nicht von dir den Mund verbieten lässt!“, flachste Alexander  und erntete von ihm Blicke, die als Todesblicke hätten durch gehen können.
    Endlic h, dem Himmel sei Dank, ich hatte einen Verbündeten gefunden. Danke, lieber Gott!
    „Ich will nach Hause!“, maulte ich rum, als sich die Jungs endlich beruhigt hatten und es e inigermaßen gesittet im Raum zuging.
    Daniel hob den Kopf.
    „Sorry Süße, aber es ist schon so spät und wir haben alle etwas intus, wenn du verstehs t, was ich meine. Wenn wir ein bisschen ausgeruhter sind, können wir dich aber gerne nach Hause bringen.“
    Damit war das Thema wohl für ihn und auch die anderen abgehakt.
    Super! Vielen Dank auch!
    Nun gut, dann eben anders!
    Ich stand auf und ging auf die Tür zu.
    „Wo willst du denn nun noch hin?“, fragte Lucas und sah mich über den Rand seines Buches, das er gerade las, an.
    „Nach Hause“, und trotzig setzte ich noch hinter her, „und da keiner von euch Idioten so nett ist und mi r die Ehre erweist, mich hinzufahren, werde ich wohl alleine gehen müssen!“
    Ich wartete noch ein paar Minuten, ob noch was folgen würde, doch da keine Reaktion von ihnen kam, ging ich zur Tür, riss sie auf und knallte sie dann wieder zu.
    So, das wäre geschafft.
    Jetzt musste i ch hier nur noch irgendwie rauskommen.
    Verdammt, schon wieder in diesem Flur!
    Das durfte doch nicht wahr sein.
    Okay Ash, bleibe ruhig und denke nach! Ha, Nachdenken; wie denn bitte, wenn ich nichts sehe? Hm … okay, dann anders und zwar …
    „Ash, meinst du nicht, das es sinnvoller wäre, wenn du heute hier bleibst, du mit im Tourbus schläfst und morgen bringen wir dich wieder zurück?“
    Ich blieb stehen und atmete tief durch, um nicht schon wieder einen Anfall zu bekommen.
    „Nein, Nick, ist es nicht. Ich will jetzt sofort nach Hause!“
    Ich hörte Nick leise aufseufzen und irgendetwas von wegen Weiber murmeln.
    Pfff … von wegen Weiber.
    Männer war en viel schlimmer als wir.
    „Jetzt komm schon. Draußen ist es dunkel, gefährlich und naja, … “
    Hä? Seit wann interessierte es ihn, wie es draußen war?
    „Und? Ich komm schon damit klar!“
    „Ich will das aber nicht!“
    Was ging denn jetzt ab?
    Ich lachte. „Och, hat Sommerarsch etwa Angst vor der Dunkelheit?“
    „Nein, habe ich nicht; ich will nur nicht, das s sich ein Mädchen wie du es bist draußen alleine rum treibt!“
    Das war mal eine Ansage, die ich erst einmal verdauen musste.
    „Ash,

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