Ich brauche dich, weil ich dich liebe
hasste meinen Körper.
Okay, Nick schien es wirklich damals gesehen zu haben und das war ein Grund mehr, nicht in einem Hotelzimmer zu schlafen und schon gar nicht mit ihm, doch das Schicksal wollte es mal wieder anders mit mir!
Fuck!
„Ihre Zimmerschlüssel, Madam!“
Die Empfangsdame reichte ihn mir über die Rezeption hinweg und ich nahm ihn verlegen lächelnd entgegen.
Wir hatten nach gut drei Stunden Autofahrt endlich das Hotel erreicht, in dem wir heute und morgen übernachten würden.
Und endlich konnte ich Nick aus dem Weg gehen.
Wurde ja auch mal Zeit!
Ich hätte dem zu gerne jedes Mal, wenn er mich ansah, eine verpasst, doch ich hatte Manieren und hielt mich zurück.
So marschierte ich also mit meinem Koffer gut gelaunt an den Jungs vorbei und suchte mein Zimmer.
„Verdammt, wo ist denn … ah!“
Ich hatte im zweiten Stockwerk - man, war der Fahrstuhl ein Prunk, der glänzte ja wie Gold - endlich mein Zimmer gefunden, schleifte nun, nach dem ich die Tür entriegelt hatte, meinen Koffer hinter mir her und sah mich um.
Ich pfiff durch die Zähne.
Hol a die Waldfee! Was für ein Zimmer.
Ein riesiges Himmelbett, Plasma TV, Kamin, Luxusbad , Balkon, Schränke aus poliertem Eichenholz, welches glänzte und eine Minibar mit verschiedenen Getränken befanden sich in diesem unglaublich luxuriösen Hotelzimmer.
Ich wollte mich gerade auf das Bett schmeißen, da ging die Tür von außen auf und herein kam …
„ Sommerarsch, raus! Das ist mein Zimmer!“
Nick grinste.
„Falsch, Süße. Das ist auch meins!“
Hö? Habe ich was verpasst?
„Kann nicht sein; ich habe extra nach einem Einzelzimmer gefragt, damit ich deine Macho- Gegrinse nicht mehr sehen muss!“
„Tja, wirst dich wohl damit abfinden müssen, da ss wir nun zusammen in einem Zimmer pennen und … uiiii … wir müssen uns sogar das gleich Bett teilen! Super, da wird der Sex dann erst recht geil! Endlich kann ich mit dir versaute Dinge … “
Nick rieb sich feixend die Hände.
Ich starrte ihn wütend an.
„Ich will ein anderes Zimmer! Auf der Stelle!“
„Gibt es nicht; sind alle belegt!“
Was? Das konnte doch nicht wahr sein! Das war ein Hotel, die mussten doch noch …
„Dann tausche ich eben mit Daniel!“
Ich machte mich schon auf den Weg zu meiner Tasche, doch Nick hielt mich abermals zurück. „Kannst du vergessen; der braucht seine Ruhe!“
Okay, dann halt Stefan …
„Nee, der hat keine Zeit, der muss sich noch um so einiges kümmern!“
Jetzt reichte es aber!
„Gib es zu: das hast du extra so gemacht, damit du mit mir in aller Ruhe fi … ach, egal, damit du mir auf die Nerven gehen kannst!“, schnauzte ich ihn an.
„Naja, wenn du es schon so siehst: Ja, hast recht. Ich habe das nur gemacht, damit ich dich morgens, mittags und abends ficken kann! Halt immer mal so für eine Nummer zwischendurch!“
Was? Der … der… hat wirklich … dieses sexgesteuerte, sadistische Arschlosch!
„Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“, fuhr ich ihn an und war auf hundertachtzig .
„Naja, ich bin Nikolas Sommer, Rapper von P6!“, gab er zurück, konnte sich aber das Grinsen nicht verkneifen.
„Falsch! Du bist der sexbesessenste, egoistischste,
notgeilste Typ, der mir je begegnet ist!“
Nick grinste noch mehr.
„Danke, Süße, für dein Kompliment, das ich gerne an dich zurückgebe! Mal sehen, wie lange du dich zurück halten kannst. Ich gebe dir maximal drei Stunden, dann wird dir so langweilig sein, dass du gar nicht anders kannst, als mit mir Sex zu haben!“
Mir blieb die S pucke weg. „Du kannst mich mal!“
Nick lachte, während er begann seine Tasche auszuräumen. „Klar, gerne! Wo und wann? Jetzt sofort?“
Ich stampfte wütend mit dem Fuß auf. „Nein, nie und nimmer mit dir! Ich gehe jetzt!“
Damit drehte ich mich um und verließ das Zimmer.
Ich rauchte vor Zorn.
Dieser Arsch! Der meint wohl, sich alles erlauben zu können, aber nicht mit mir … oh nein!
Ich ging durch die Lobby und suchte irgendwas, mit dem ich mich ablenken konnte.
Schließlich blieb ich an der Hotelbar kleben, wo ich mich hinsetzte und meinen Frust mit einem Cocktail hinunter spülte.
Doch leider war nach dem einem meine Wut immer noch nicht verrauscht, sodass ich mir noch einen zweiten bestellte.
Und auf den zweiten folgte ein d ritter …
Laute Musik, Lachen, verschwitzte Gesichter.
Wo ich war? Tja, auf irgendeiner Party, die das Hotel hier immer schmiss.
Auf der Tanzfläche war es voll, es
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