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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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on we don’t wanna waste time
     
    „Ash stöhnt mal wieder so reizvoll!“
    Ich verdrehte die Augen.
    Super, mit der heißen Stimmung war es dann ja jetzt auch vorbei.
    Ich versuchte mich auf zurichten, doch Nick ergriff meine Hände und hielt diese auf der Bettdecke fest.
    Er hatte sich über mich gebeugt und sah mir in die Augen.
    „Wo willst du denn hin?“
    Ich stöhnt e genervt auf. „Auf das Klo.“
    „Glaube ich dir nicht!“
    „Ist aber so!“
    „Ich glaube es dir trotzdem nicht!“
    Boh man, hat der Junge Watte in den Ohren, oder was? Ich will auf das WC!
    Doch Nick schien anderer Meinung zu sein, denn er küsste mich vom Mund abwärts zum Hals und dann zu meinem Busen und mir blieb nichts anders übrig, als es zu genießen.
    Und wie ich es genoss.
    Eine Gänsehaut nach der anderen kroch mir empor und ich fuhr mit der Hand über seinen Rücken, wo ich meine Fingernägel drin versenkte.
     
    You´ll let me have a taste 
Don’t blame me for wanting it all 
The heat in this room is hard to ignore 
Should have met, like this before 
Oh cause baby, I keep on wanting more… more…more
     
    „Baby, ich will dich … “
    Oh Gott, was hatte er gerade …
    Ach egal, ich hatte dafür sowieso gerade keinen Kopf, denn dafür war dieses endlos geile Gefühl viel zu mächtig, als dass ich etwas anders sagen oder tun können.
    „ Nick, ich … oh ja, ich … oh man, du bist einfach so heiß, so geil … “
    Stopp!
    Was hatte ich da gerade gesagt?
    Ich hatte doch jetzt nicht ernsthaft das gesagt, oder?
    Verunsichert hielt ich inne und spürte, wie Nick grinste, ohne dass ich es sah, da ich die Augen geschlossen hatte.
    Hö?
    Moment mal, warum habe ich die denn zu?
    Okay, jetzt ganz schnell auf machen und hoffen, dass dies nur ein Traum ist.
    Doch … nein, leider war dies n icht der Fall. Ich seufzte auf.
    „Gehe runter!“
    „Was?“
    „Geh runter von mir!“
    Nick sah mich geschockt und verwirrt an.
    Was war denn daran so schwer zu verstehen?
    Okay, wiederholte ich es halt noch mal, aber dieses Mal etwas deutlicher.
    „Ich sagte: gehe runter von mir!“
    How can something so good hurt so badly?
Just yesterday you’ll rocked my world now you seem miles away
But my want for you is making me mad 
Can’t go back in time
Will you ask again to be mine?
Cause your body is the heroin I crave, Oh I still crave
    „Ash, warum?“
    Boh man, hatte der Watte in den Ohren, oder was?
    Ich hatte es doch klar und deutlich gesagt.
    Also, richtete ich mich auf und schob Nick mit Gewalt, was ja nun nicht sonderlich schwer war, da dieser einfach zu perplex schien, von mir runter.
    Dann quälte ich mich hoch, suchte meinen BH und zog ihn an.
    Nick saß währenddessen noch immer wortlos im Bett und starrte mich an.
    „Was denn?“, fuhr ich ihn an.
    Er schüttelte den Kopf, wandte aber den Blick nicht von mir ab.
    „Warum, Ash? Warum zerstörst du diesen Moment?“
    Es klang irgendwie bitter und auch vielleicht enttäuscht.
     
    It seems like in this life we weren’t meant to be
But still you are in my dreams 
And I’ll wait through all this time to finally be yours and call you mine
     
    „Ich will nicht darüber reden, ja?“
    Tief in meinem Inneren wollte ich schon reden, einfach einmal alles aus mir heraus lassen, doch ich konnte nicht. Das es mich nicht interessierte, was zwischen mir und Nick war, wenn denn da überhaupt etwas war, stimmte nicht.
    Ich hatte Angst davor, verletzt zu werden, so dass es mir um so schwerer viel, Nick überhaupt in die Augen zu sehen, geschweige denn mit ihm in einem Raum zu stehen, so wie ich es jetzt tat.
    Tief in meinem Inneren wusste ich das, doch ich konnte und wollte dieser Tatsache nicht ins Auge blicken.
    Nick schwieg, dann lachte er und es klang bitter.
    „Ja, schon klar; du willst es nur nicht zulassen, das ist alles!“
    Was wollte ich nicht zu lassen?
    Ich drehte mich zu ihm hin und sah in seine Augen, die jetzt unergründlich schienen, fast konnte man sagen, kühl.
    „Weißt du was? Ich hatte ja schon viele Weiber, mit denen ich gefickt habe, jede war auf ihre Art besonders, aber es war auch immer nur ein Fick, nichts großes. Bis du kamst und mir etwas anders gezeigt hast. Klar, Fick ist Fick, ob nun gut oder schlecht, aber bei dir könnte ich mir vorstellen, dass da vielleicht mehr daraus wird. Vielleicht so was wie … einen Fick auf Dauer oder so!“
    Er zuckte die Achseln.
     
    Dreams by side 
I will always notice the concern in your fake smile 

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