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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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Ohren, was Nick nur noch mehr zum Grinsen brachte.
    Na ganz toll!
    „Klar, aber nur, weil du so geil abgegangen bist!“
    Bitte? Ich glaubte , mich verhört zu haben!
    „Boh, weißt du was, Sommerarsch? Ich scheiß auf dich und dein … dein … ach, egal! Ich halte das keine Sekunde länger mehr mit dem hier aus! Ich will in ein Hotel, auf der Stelle!“, maulte ich rum und sah die anderen Jungs an, die ganz begierig von mir zu Nick starrten, um dem Schauspiel beizuwohnen.
    Super, wir haben Zuschauer! Fehlt ja nur noch das Popcorn!
    „Hallo! Hört mir mal einer zu? Ich will in ein Hotel und das sofort!“
    Lucas grinste. „Doppel- oder Einzelzimmer?“
    Oh man, noch so einer von der Sorte! „Einzelzimmer!“, knurrte ich.
    „Mir wäre aber eher nach einem Doppelzimmer!“
    Der nun wieder.
    Ich starrte Nick wütend an und zischte: „Vergiss es; mit dir teile ich mir nie und nimmer ein Zimmer! Lieber penne ich in der Badewanne!“
    Sauber, Ash!
    „Noch besser; dann kann ich dich ja immer nackt sehen!“, lachte Nick und ich stöhnte auf.
    „Nee, jetzt mal im Ernst: wir hatten ja sowieso gesagt, dass wir in der zweiten oder dritten Nacht in ein Hotel gehen und da wir sowieso morgen das nächste Konzert geben, passt das doch ganz gut!“, beschwichtigte uns Edgar Schuhmann und ich sah ihn dankbar an.
    Endlich einer, der das ausspricht , was ich denke. Gott segne dich!
    „Na, das trifft sich gut! Ich brauche nämlich dringend mehr Platz im Bett! Ist ein wenig eng, so für zwei Personen und ich wollte nicht immer unten oder oben liegen!“
    Nick rieb sich die Hände und sah ganz zufällig in meiner Richtung und auch ganz zufällig in eine Region, die mich erröten ließ.
    „H öre auf, mir da hin zu glotzen!“, knurrte ich.
    Die anderen sahen uns an und grinsten nun ebenfalls.
    „Tja, Nick ist halt noch nicht ausgelastet; ehrlich, Ash, lasse ihn endlich ran und er wird dich in Ruhe lassen!“, lachte Alexander  und Nick grinste noch breiter.
    „Ja, klar; das Beste kommt doch immer erst zum Schluss, so nach dem sechsten Mal oder so; ich meine, es gibt hunderte von Stellungen, das kann schon eine Weile dauern!“
    Oh nein, nicht der schon wieder! Dieser notgeile Typ machte mich noch mal wahnsinnig!
    „Stimmt; und Ash kann bestimmt stundenlang. Wenn s ie nicht gerade verzweifelt aufstöhnt, wie die eine damals … “, grinste nun Stefan und schlug seinem besten Freund auf die Schulter, der jetzt lachte.
    „Naja, konnte ich ja nicht wissen, dass die Tusse schon zu stöhnen anfängt, obwohl ich sie noch nicht einmal angefasst hatte. Aber immerhin war der Sex geil mit ihr. Alter, so krass, wie die gekommen ist … ich musste ja zum Glück nicht der Zimmerputze erklären, warum das Laken bis auf die Matratze durch war!“
    Jetzt lachten alle, alle ausgenommen ich.
    „Muss ja ein echt verzweifeltes Stöhnen gewesen sein!“, warf ich bissig ein.
    Immerhin musste ich hier die Frauenwelt vertreten.
    „Glaube ich eher weniger“, flachste Nick und sah mir feixend ins Gesicht, „vielleicht kannst du sie ja noch toppen, Ash!“
    Bitte was soll te ich? Ich sollte Nicks Sex-was-weiß-ich-Tusse toppen? Bei dem hackt es, aber so richtig!
    „Schmiere dir das sonst wo hin, Nick!“
    Ich stand wütend auf und verließ die Lounge, um in den Sch lafbereich zu kommen, doch er war schneller.
    Mal wieder!
    „Wenn ich es mir sonst wo hin schmieren darf, kann es ja auch … “, er war auf mich zugekommen und zog nun mit seinem Finger eine unsichtbare Linie entlang meines Körpers, bis sie an einer Stelle angekommen war, die mich rot anlaufen ließ, „ … hier sein, oder?“
    Er sah mir in die Augen, doch ich konnte seinem Blick nicht Stand halten und senkte ihn.
    „Warum so schüchtern, Ash? Vorhin warst du doch noch ganz heiß auf mich und jetzt … “
    „Ich war nie und nimmer heiß auf dich, klar?“
    Nick lachte leise und sein Lachen verursachte eine ungewollte Gänsehaut bei mir.
    Nein, ich will das nicht …
    „Wir sprechen da noch mal darüber, Ash! Übrings: seltsam, was für eine Wirkung ich auf dich habe; deine Brustwarzen zeichnen sich wunderbar unter deinem Shirt ab, genau wie damals beim Konzert; oh ja, ich habe es gesehen!“
    Ich sah i hn nur kurz an und flüchtete dann Hals über Kopf ins Bad, wo ich mich einschloss und versuchte, meine Röte aus dem Gesicht zu waschen, was natürlich nicht ging.
    Verdammt, es war so warm hier, so verdammt heiß …
    Warum passierte mir das denn immer? Verdammt, ich

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