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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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hatten, oder was?“
    Ich sah ihn wütend an. Pfff … als wenn ich nicht wüsste, wie Mann und Frau es miteinander trieben …
    Ich hatte ja schließlich nicht zum ersten Mal Sex gehabt, wäre ja noch schöner …
    Nick grinste. „Ja, hatte ich eigentlich vor, da du ja nicht zu wissen scheinst, was passiert ist und ich Zeit habe, wollte ich es dir jetzt mal erklären!“
    Ich stand ruckartig auf und stemmte die Hände in die Seiten.
    So, jetzt war ich daran, dem Herren mal die Meinung zu geigen.
    „Du Hip Hop Checker, du glaubst wohl, nur weil du so heiß und umwerfend aussiehst, kannst du es mit jeder treiben! Aber nicht mit mir!“
    Nick grinste nur noch mehr. „Wow, Ash lässt ihre Wut raus. Komm mach es noch mal; ich stehe darauf, wenn Weiber so geil abgehen!“
    Oh man, also, sorry Leute, aber wenn der Arsch hier nicht sofort seine Klappe hält, dann sehe ich m ich leider gezwungen, ihn umzubringen!
    „Ich hasse dich!“
    „Ich weiß!“
    Grrr … wie konnte so ein Typ nur so unglaublich dumm sein, das es schon fast, aber auch nur fast, süß war?
    Gott, höre sofort auf so einen Scheiß zu denken, klar, Ash?
    „Also, Ash, wo waren wir stehen geblieben? Ah ja: wir wollten über Sex, über den geilen, heißen Sex reden, den wir beide hatten, von dem du ja nichts mehr weißt, weil du dich ja besaufen musstest!“
    Wuhe , gleich hat der eine sitzen, aber so richtig.
    „Ist ja gar nicht wahr!“, maulte ich rum.
    „Nee, stimmt, da lag jemand anders unter mir, nicht du. Ah, warte, soll ich vielleicht Daniel dazu holen? Der kann dir bestätigen, dass ich dich auf das Zimmer gebracht habe und der wird dir auch sicher sagen können, ob wir was
    miteinander hatten oder nicht!“
    Was?
    „Willst du damit sagen, dass Daniel weiß, dass wir …  naja, also … das wir … “
    Nick grinste. „Schon möglich! Er kennt mich ja und weiß, dass ich bei heißen Weibern nicht nein sage!“
    Ich versuchte auf zustehen, um ihm endgültig eine zu kleben, doch wieder hielt mich Nick fest.
    „Ich habe dir schon mal gesagt, das s du besser nicht versuchen solltest, mich zu schlagen!“
    Nick hatte leise gesprochen, doch ich hörte aus seiner Stimme einen ganz feinen, gefährlichen Unterton raus, der mir sagte, dass ich es wirklich lassen sollte.
    Sauer riss ich mein Handgelenk aus seinem Griff.
    „Schön“, schnaufte ich, „okay, hatten wir also Sex! Gut, wer weiß denn noch so alles davon?“
    Ich sah ihn schnippisch an.
    Nick verdrehte die Augen. „Oh man“, er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, „glaubst du wirklich, ich bin so dumm und erzähle, dass ich mit dir Sex hatte? Mit einem Fan? Klar, das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse und wir könnten als Band einpacken. Super, Ash, wirklich! So dumm bin ich nicht! Davon weiß eigentlich bis jetzt keiner … “
    „Eigentlich?“, wiederholte ich spitz.
    „Ja, bis jetzt … nun gut, Stefan, Daniel, Jan, Lucas und Alexander  könnten es wissen, aber naja, … “
    „Die wissen d avon?“, kreischte ich los und Panik stieg in mir hoch, was Nick mal wieder grinsen ließ.
    „Na, was denkst du wohl? Die haben doch gesehen, wie ich dich hier hergebracht habe und kennen mich halt gut genug!“
    Super, Glückwunsch Sommerarsch! Deine Bandmitglieder wissen, dass wir was mit einander hatten und …
    Ich war wütend.
    „Aber eins muss ich dir ja lassen, Ash! Du bist echt geil; obwohl du hacke warst, hast du es trotzdem noch geschafft zum Orgasmus zu kommen. Würde ja mal gerne wissen, wie das geht, wenn man besoffen ist!“
    Oh ha, jetzt reicht es!
    „Höre sofort auf, so einen Scheiß zu erzählen! Ich bin … ich hatte keinen … und schon gar nicht bei dir!“
    Nick lachte.
    Gott, gleich hole ich eine Axt und schlage ihm den Kopf ab!
    „Okay, ich glaube, ich habe genug gesehen. Man, du bist echt einfach zu köstlich, ich liebe es, wenn du dich so aufregst. Komm runter, wenn du fertig mit duschen bist, okay?“
    Er stand auf, ließ mich los und wandte sich zum Gehen.
    Was und das war jetzt alles, oder was?
    Ich war verwirrt.
    „Ähm, also hatten wir gar keinen Sex?“, fragte ich hoffnungsvoll, doch Nick machte sie sofort wieder zunichte.
    „Doch, Süße. Wir hatten Sex, aber deine Reaktion darauf war ein fach zu geil. Dich so sehr reinreiten zu lassen! Warte unten beim Frühstück auf dich!“
    Damit verließ er das Zimmer und ich saß noch verwirrter als vorher da.
    Was sollte ich denn nun von dem, was er mir erzählt hatte, glauben, und konnte ich

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