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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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And Sometimes in your eyes 
I still can see those times, when we were more then fine 
But I can see the light .Yeah I can see the light
     
    Ich sah ihn sprachlos an.
    Und dann brannten bei mir die Sicherungen durch.
    „Sage mal: hast du sie noch alle? Ich bin doch nicht irgendeine, die du dann zu dir pfeifen kannst, wenn du es brauchst!“
    Nick grinste. „Nicht? Hm … schade!“
    Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schnaufte.
    „Ash stöhnt mal wieder!“
    Grrr …
    „Halt´s Maul, Sommerarsch!“
    Und zum Zeichen, das s ich es ernst meinte, zeigte ich ihm den Mittelfinger, worauf er nur noch breiter grinste.
    „Schöner Finger, scheiß Besitzer, müsste ich jetzt eigentlich sagen, aber weil du so unwiderstehlich bist, sage ich es mal nicht!“
    Muha, was hatte den denn gebissen?
     
    Dreams by side 
I will always notice the concern in your fake smile 
And Sometimes in your eyes 
I still can see those times, when we were more then fine 
But I can see the light .Yeah I can see the light
     
    „Weißt du was? Du bist der größte Assi, dem ich jemals begegnet bin!“
    Damit drehte ich mich um und flüchtete ins Bad.
    Ich klatschte mir eiskaltes Wasser ins Gesicht und hoffte, dass dadurch meine Wut verrauchte, was sie aber nicht tat.
    Noch dazu kamen Gefühle in mir hoch, die ich nicht haben wollte.
    Mein Herz schlug wild in mir und ich musste einige Male tief durchatmen, um mich wieder runter zu schrauben.
    „Ash!“
    Oh man, kann der sich denn nicht einmal verziehen?
    Schade eigentlich, das s ich ihm nicht ein paar geklatscht hatte, dann würde sein Sommerarschgrinsen endlich mal verblassen und ich hätte meine Ruhe.
    Man, warum waren mir denn die anderen nicht zur Hilfe geeilt?
    Ach, stimmte ja: Nick hatte ja die Tür zugeschlossen.
    Dieses Arschloch!
    „Was?“, fauchte ich ihn an, als ich wieder rauskam und fast in ihn hineingerannt wäre.
    Prost Mahlzeit!
    Ich wollte nicht noch einmal Bekanntschaft mit seinem Geruch und seiner Haut machen.
    Nick grinste und lehnte sich lässig an den Türrahmen, so dass er mir direkt gegenüber stand.
    „Ich liebe es, wenn du dich so aufregst! Mache das doch bitte immer so, dann macht der Sex mit dir bestimmt doppelt so viel Spaß wie sonst mit meinen Tussen!“
    Ich verengte die Augen zu Schlitzen.
    „I ch werde mit dir sicher nie und nimmer Sex haben.“
    Er grinste nur noch breiter.
    „Ha, das werden wir ja noch sehen. Wer zu Letzt lacht, lacht am besten, Ash!“
    Mir blieb die Spucke weg und ich starrte ihn an.
    „Ich hasse dich!“, brachte ich gerade noch so heraus, bevor ich mich umdrehte und schäumend vor Wut in die Lounge des Busses stapfte.
    Dort sahen mir fünf grinsende Gesichter entgegen, denen ich nur vernichtende Blicke zu warf, ehe ich mich hinter der nächstbesten Zeitschrift vergrub.
    Das Leben war so unfair!
    Aber es konnte ja nur noch besser werde.
    Oh je, in was war ich hier nur rein geraten?
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

13. Party, Alkohol und der nächste Morgen
     
    Ich ha tte Frust, riesigen großen Frust. War ja auch kein Wunder, wenn man mit Mr. Arschloch zusammen in einem Tourbus lebte.
    Naja, jedenfalls hatte ich Frust und w as tat Frau, wenn sie Frust hatte?
    Richtig: Schokolade futtern und in der Touch blättern.
    Ich hatte mich in die Lounge verkrümelt und es mir dort gemütlich gemacht.
    Leider hatte ich die Rechnung ohne die Jungs gemacht.
    Verdammt, die mussten echt überall sein!
    „Man, hat man nicht einmal seine Ruhe vor euch?“, knurrte ich, als sich Jan, Stefan und Lucas setzten und sich lautstark über irgendwas unterhielten.
    Die Drei sahen zu mir auf.
    „Was ist denn los, Ash? Bist ja gar nicht mehr bei Nick!“
    „Stimmt, seid ihr schon fertig mit … “
    „Nee, haben noch nicht mal angefangen!“, kam es von der Tür und ich sah auf und ihm geradewegs in die Augen.
    Verdammt, warum muss der denn auch überall da sein, wo ich bin?
    „Wie , ihr habt noch nicht mal … “, fragte Edgar Schuhmann und Nick grinste.
    Er setzte sich ganz gechillt auf das Sofa, schön weit weg von mir - war auch besser so, sonst hätte ich dem wahrscheinlich noch die Augen ausgekratzt - und sagte lässig:
    „Ja, Madame Zicke musste gerade in der heißen Phase auf das stille Örtchen und meinte dann auch noch, mich anzicken zu müssen!“
    Wuhe , stimmte ja gar nicht!
    „Du warst doch der, der sich nicht beherrschen konnte!“, pfefferte ich ihm um die

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