Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
Vom Netzwerk:
einen …
    Niemals!
    „Sage mal, hackt es bei dir da oben noch richtig? Ich mache bestimmt keinen Blow -Job bei dir! Und schon gar nicht hier in der Öffentlichkeit!“
    Der hatte ja wohl eine Meise!
    Nick zog eine Schnute, fing sich aber schnell wieder und grinste.
    „Na dann musst du wohl verhungern! Viel Spaß bei und ach, wenn du das heiße Zimmermädchen siehst, sage ihr doch, das sie gerne bei mir vorbei komm en kann. Ich habe Druck und da du mich ja nicht ran lässt, beziehungsweise mich nur im besoffenen Zustand mit dir ficken lässt, muss ich wohl bis abends warten, aber bis dahin … naja, weißt schon, was ich meine!“
    Er grinste dreckig und wandte sich zum Gehen.
    In mir brodelte es.
    Eins … zwei … drei …
    „Du bist so ein sexbesessenes Arschloch! Ich hasse dich, ich hasse einfach alles an dir! Und ich habe nicht mit dir gefickt, klar? Ich würde so etwas wie dich niemals freiwillig an mich ranlassen!“, schrie ich ihm hinterher und ich konnte von Glück reden, dass keiner auf dem Flur war außer uns beiden.
    Nick blieb stehen, drehte sich wieder zu mir um und kam dann zurück.
    „Weißt du , Ash: schade, dass ich unseren Sex nicht mit meiner Cam aufgenommen habe, dann wüsstest du, dass wir gestern mit Sex miteinander hatten!“
    Ich starrte ihn an und meine Wut schwoll an.
    „Du hast bitte was? Du hast mich beim Sex gefilmt? Sage mal, ist noch alles sauber da oben bei dir?“
    Nick verdrehte die Augen. „Oh man, du bist echt zu komisch! Ich habe dich nicht beim Sex gefilmt, ja? Wie denn auch? Meine Cam ist bei Stefan drüben, ich musste dich komplett ausziehen, weil du es ja nicht geschafft hast in deinem Zustand und da werde ich ja wohl kaum die Zeit gefunden haben, dich beim Sex zu filmen! Kannst übrigens froh sein, das wir mit Gummi hatten und ich es nicht vergessen habe, bei dem schnellen Tempo, das du da drauf hattest!“
    Er lachte.
    „Wir … wir … hatten ungeschützten Sex? Bist du … “
    Ich starrte ihn entsetzt an, da ss ich aber ein Kondom im Zimmer vorhin gefunden hatte, vergaß ich bei dem Ganzen hier völlig.
    Dementsprechend genervt war auch Nick.
    „Gott, du bist doch echt nicht normal; ich habe dir vorhin im Zimmer gesagt, das s wir Sex hatten, weil du das benutze Gummi auf dem Fußboden gefunden hast und dich da ja ach so doll darüber aufregen musstest. Jetzt willste mir unter die Nase reiben, dass wir ungeschützten Sex mit einander gehabt hätten. Was kommt als nächstes? Ich hätte dich mit Alkohol abgefüllt und dann vergewaltigt?“
    Keine schlechte Idee!
    „Kann ja sein!“, erwiderte ich zickig.
    Nick stöhnte. „Du bist doch echt nicht ganz normal da oben! Wenn du meinst, dass ich so etwas nötig hätte, bitte! Ich weiß es besser, brauche ja nicht viel zu tun und schon läufst du aus!“
    Er grinste.
    „Weißt du was? Ich gehe jetzt frühstücken und wenn ich wieder komm, kotze ich dir deine Betthälfte voll!“, schrie ich sauer.
    „Schon klar! Machste sowieso nich t, aber egal! Und selbst wenn: ein Grund mehr, um mein heißes Zimmermädchen
    wieder zusehen!“
    Wuhe !
    Der Kerl würde lieber mit so einer billigen Putze ins Bett steigen, als mit … mir?
    „Du bist echt notgeil! Aber bitte, tue es! Hoffe, das sie dir in dein bestes Stück beißt und du tagelang keinen Sex mehr habe kannst!“
    So, jetzt hatte ich es ihm gegeben, aber so richtig.
    Triumphierend sah ich, wie Nick die Augen verengte und seine Halsschlagader anschwoll.
    Uiii …  da schien jemand sauer zu sein! Hihi!
    Er kam auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen.
    Seine braunen Augen bohrten sich in die meinen.
    „Ich gebe dir einen Tipp: lege dich niemals mit mir an, Ash! Niemals! Es könnte ziemlich hässlich für dich ausgehen!“
    Seine Stimme war kaum mehr ein Flüstern und doch schien sie mit einem Mal kälter zu sein.
    „Och, habe ich jetzt einen wunden Punkt bei Sommerarsch getroffen? Tut mir ja nicht … “
    Ich konnte nicht weiter sprechen, denn da senkten sich auch schon seine Lippen auf meinen Mund und er küsste mich hart und ungestüm.
    Seine Hände wanderten zu meinem Busen und ich stöhnte in den Kuss hinein.
    Verdammt, war der heiß und …
    Ich konnte nichts denken und auch nichts fühlen, rein gar nichts von beiden.
     
    „Frühstück, Madam?“
    Der Kellner, der zu mir an den Tisch getreten war, hatte mich freundlich gefragt.
    Ich nickte nur und lächelte dann weiter still vor mich hin.
    Nick hatte mich nach dem Kuss, der heiß und feurig gewesen war,

Weitere Kostenlose Bücher