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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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gefrieren lassen, dass du dir wünschen würdest, mich niemals so angefasst zu haben!“, zischte Nick und ich sah, dass Tränen des Schmerzes in seinen Augen schimmerten.
    Oh … naja, egal!
    Da sah man mal wieder, dass Nick halt doch noch kein Mann war, sondern eigentlich eine kleine Memme!
    Ich grinste und marschierte dann an ihm vorbei in den Schlafbereich.
    „Ash, was hast du mit Nick gemacht?“
    Ich stöhnte genervt auf.
    Nachdem ich Nick alleine in der Küche hatte stehen lassen, war ich ins Bett verschwunden und glücklicherweise nervte mich keiner der Jungs.
    Wir hatten es inzwischen Abend und waren in einem Hotel angekommen!
    Zum Glück.
    Nick s Blicke hätte ich nicht ertragen können.

Sie wechselten von mörderisch zu heiß und dann wieder zu eiskalt.
    Verstand einer mal diesen Jungen. Ich tat es nicht.
    Naja, jetzt lag ich im Hotelzimmer auf dem großen Bett und langweilte mich.
    Naja, langweilen konnte man das nicht gerade nennen.
    Ich hatte mir aus Frust den Zimmerservice bestellt und hatte nach einer Flasche Sekt gefragt, die ich auch prompt bekommen hatte.
    Natürlich hatte ich diese auf die Rechnung der Jungs gesetzte, denn selber zahlen konnte ich das teure Gesöff nicht.
    Himmel, hoffentlich bekamen die Jungs nicht einen Ausraster, denn immerhi n kostete die Flasche um die hundertzwanzig Euro.
    Egal, ich brauch te Alkohol und das in Mengen! Also, immer her damit!
    Wer da gerade herein gekommen war, hatte ich an der Stimme nicht sofort erkannt, doch jetzt hob ich mit verklärtem Blick den Kopf und blickte in zwei Augen , die zu einem Gesicht gehörten. Logischerweise versteht sich. Anders wäre es ja wohl auch ein wenig gruslig geworden, oder?
    Welche Farbe die Augen hatten, wusste ich nicht, doch auf jeden Fall hatte der Typ schwarze Haare.
    Hm … schwarze Haare?
    Gab ja eigentlich nur zwei aus der Band, die solche hatten und das waren einmal Stefan und Chris!
    „Was , man?“, fragte ich also und musste kichern.
    Okay, zu gegeben, das Kichern hörte sich voll albern an und passte hier nicht wirklich rein, aber egal.
    „Ash, was hast du mit Nick gemacht? Der arme Junge ist vollkommen außer sich. Daniel musste ihn erst einmal zur Bar schleppen, wo er sich jetzt die Birne zu kippt und das, wo wir morgen einen Gig haben! Ich kann ja verstehen, dass er manchmal gerne der Machoarsch raus hängen lässt, aber dass er sich nun wegen was-weiß-ich die Birne zuknallt, ist echt scheiße! Ich kenne Nick, wenn er besoffen ist. Da kann er manchmal echt zur Sau werden und das meine ich wörtlich. Sage mal, Ash: hörst du mir überhaupt zu?“
    Okay, es war doch Stefan!
    Ich richtete mich auf und sah ihm mit verklärtem Blick an.
    „Und? Was kann ich jetzt dafür, dass sich Sommerarsch jetzt zu dröhnt? Meinetwegen kann der sich auch Koks oder sonst was rein schmeißen, Hauptsache er fickt mich nicht mehr und lässt seine scheiß Wut und Laune nicht mehr an mir aus!“
    Oje, der Satz hatte mich so sehr erschöpft, das s ich mich wieder auf das Bett schmiss.
    Musste sich wahrsche inlich ziemlich gelallt angehört haben, den Stefan seufzte.
    „ Oh man, noch so eine, die sich betrinkt! Man, könnt ihr euch nicht mal wie Erwachsene verhalten? Ganz ehrlich: Es liegt doch auf der Hand! Euer ständiges Rumgezicke und Angemache zeigt doch nur umso mehr, dass ihr was von einander wollt. Sei es nun der Sex, den ihr ständig habt, oder die Liebe, die euch verbindet!“
    Bitte? Ich hatte mich wohl verhört!
    „Ich liebe Sommerarsch nicht, klar? Ich hasse ihn!“, maulte ich Stefan an.
    „Jaja, ist klar!“, kam es nur von dem.
    Das Bett senkte sich unter mir und ich spürte Stefan, der sich setzte.
    „Was willst du eigentlich hier?“, f ragte ich und musste mich anstrengen nicht einzuschlafen, so schwer war mein Kopf mit einem Mal.
    „Ich wollte nach dir sehen!“, kam es da leise von ihm.
    Ach? Er und nach mir sehen?
    Ich brummte nur.
    Monoman, mein Kopf fühlte sich an wie eine reife Melone.
    „ Stefan?“
    „Ja?“
    „Ich glaube, mir ist schlecht!“
    Leises Lachen war zu hören.
    „Könnte daran liegen, dass du total voll bist!“
    Ich brummte.
    Verdammt, mein Schädel würde bestimmt jeden Moment platzen.
    „Tue was! Ich will das … “
    Weiter kam ich nicht, denn da überkam es mich schon und ich konnte es zum Glück noch rechtzeitig schaffen, mir die Hand vor den Mund zu halten.
    Stefan war aufgesprungen und begleitete mich zum Bad, wo ich mich über dem WC übergab.
    Mir war grottenelend zu

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